Alles Wichtige zur Windows 8 Consumer Preview
PCs einlegen. Alternativ können Sie auch eine ISO-Imagedatei verwenden, die als virtuelles Laufwerk in den virtuellen PC eingebunden werden kann. Dann kann die Installation starten.
1 Wählen Sie im Hyper-V-Manager in der Liste der virtuellen Computer die zuvor erstellte Maschine aus. Unten rechts finden Sie unter dem Namen dieser Maschine unter anderem das Kommando Verbinden . Alternativ können Sie dafür auch das Aktion -Menü verwenden. Damit stellen Sie die Verbindung zur virtuellen Maschine her und zeigen deren Fenster auf dem Bildschirm an. Das virtuelle System ist nun aber noch nicht gestartet (= eingeschaltet).
2 Das ist auch gut so, denn zunächst muss das Installationsmedium im Medien -Menü festgelegt werden. Verwenden Sie eine CD/DVD, wählen Sie hier …aufzeichnen , um das reale Laufwerk des Wirtsrechners als virtuelles Laufwerk in das Gastsystem einzufügen. So kann der virtuelle PC auf das reale Laufwerk zugreifen.
3 Verwenden Sie eine ISO-Imagedatei, klicken Sie stattdessen auf Datenträger und wählen dann die zu verwendende Datei aus. Diese wird als virtuelles Laufwerk in das Gastsystem eingebunden.
4 Klicken Sie nun im Fenster der virtuellen Maschine auf den grünen Startknopf oder wählen Sie im Menü Aktion/Starten . Das ist so, als ob Sie an einem realen PC den Einschaltknopf drücken.
Der virtuelle PC fährt nun hoch, bemerkt das (virtuell) eingelegte Installationsmedium und startet die Installation. Diese läuft genau wie bei einem realen PC ab. Der genaue Verlauf hängt davon ab, was Sie für ein System installieren.
Für mehr Leistung die Integrationsdienste installieren
Nachdem Sie ein Betriebssystem installiert haben, sollten Sie außerdem die Integrationsdienste von Hyper-V im virtuellen System einrichten. Das sind zusätzliche Treiber und Dienste, die die Leistungsfähigkeit des virtuellen Systems sowie den Datenaustausch zwischen Wirts- und Gastsystem verbessern und so das Arbeiten mit dem virtuellen PC effizienter und komfortabler machen. Bei manchen Systemen wird z. B. so erst das Verwenden einer Maus möglich.
1 Während die virtuelle Maschine gestartet ist und das installierte Betriebssystem läuft, wählen Sie im Menü der virtuellen Maschine die Funktion Aktion/Installationsdatenträger für Integrationsdienste einlegen .
2 Hyper-V bindet dann ein virtuelles Laufwerk in das virtuelle System ein, auf dem die Installationsdaten enthalten sind. Das ist so, als ob Sie bei einem realen System einen USB-Stick einstecken.
3 Das virtuelle System sollte das neue verbundene Laufwerk bemerken und eine entsprechende Meldung anzeigen. Bestätigen Sie ggf., dass die Installation ausgeführt werden soll.
4 Nun wird die Erweiterung im virtuellen System installiert. Anschließend sollte ein Neustart des virtuellen PCs durchgeführt werden.
Mit virtuellen Maschinen effizient arbeiten
Ein einmal eingerichtetes und installiertes virtuelles System können Sie nun jederzeit mit dem Hyper-V-Manager starten und eine Verbindung dazu herstellen. Das virtuelle System läuft standardmäßig in einem Fenster. Mit Ansicht/Vollbildmodus bzw. Strg + Alt + Pause können Sie jederzeit zur Vollbilddarstellung und zurück wechseln.
Datenaustausch per Zwischenablage
Eine einfache Möglichkeit, Daten vom Wirtssystem in das Gastsystem zu bekommen, bietet die Zwischenablage. Mit dem Menüpunkt Zwischenablage/ Text aus Zwischenablage eingeben fügen Sie den Inhalt der Zwischenablage des Wirtssystems an der Einfügemarke des Gastsystems ein. Dieser Weg klappt allerdings nur in der beschriebenen Richtung vom Wirt zum Gast und nicht umgekehrt.
Dateien per Netzwerk austauschen
Geht es um ganze Dateien, können Sie das Netzwerk zum Austausch zwischen Wirt und Gast nutzen. Aktivieren Sie dabei in beiden Systemen die entsprechenden Funktionen zur Dateifreigabe und Netzwerkerkennung. Windows 8 gibt als Wirtssystem dann automatisch die öffentlichen Ordner auch für das virtuelle Gastsystem frei. Zusätzlich können Sie beliebige Ordner per Netzwerkfreigabe für den Datenaustausch bereitstellen. Die Zugriffsrechte können über die gewohnten Einstellungen geregelt werden, sodass das Gastsystem z. B. nur lesenden Zugriff auf freigegebene Ordner erhält.
Das virtuelle System beenden
Wenn Sie die Arbeit mit dem virtuellen System vorläufig beenden wollen, gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Sie können das virtuelle System so wie
Weitere Kostenlose Bücher