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Alptraum zwischen den Welten - Teil 2: Jenny und Amorin (German Edition)

Alptraum zwischen den Welten - Teil 2: Jenny und Amorin (German Edition)

Titel: Alptraum zwischen den Welten - Teil 2: Jenny und Amorin (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lissa Seebauer
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Linsen in Askanys Richtung. “Ein Tellnorm Mikroskop.”
    “Das ist für Jenny zu schwer, ich werde ihr helfen.”
    “Sag ich doch”,  murmelte der Yurge und machte sich eilig auf den Weg.
    “Na dann komm und steh deiner Herrin zur Seite”,  feixte sie und betrat das Mini Raumschiff. Goliath blieb ihr wie immer dicht auf den Fersen.  “Goliath weißt du warum dieses kleine Schiff "Yerpa Bohne" oder "Yerpa Sternchen" heißt? Es sieht doch eher wie ein riesiger Fußball aus.”
    “Es wurde von seinen Erbauern so bestimmt”,  meldete sich die blecherne Stimme des Roboters, “wo steht das Gerät?” Jenny schaute sich ebenfalls suchend um, “ich kann nirgends so einen großen Kasten sehen. Hm vielleicht steht er in der Zentrale. Askany hat sich sicher getäuscht. Komm Goliath gehen wir ihn suchen.” Sie legte die Hand auf die Öffnungsscheibe an der Wand, doch nichts geschah. Die Türe blieb verschlossen und im gleichen Augenblick verspürte sie ein leichtes vibrieren unter ihren Füssen.
    “Was ist denn jetzt los.”
    Der Yurge hatte im Laufschritt die Zentrale erreicht. Mit siegessicherem Lächeln legte er seine Hände auf die Schalttafel und strich mit den Fingern über einige Felder. Sofort erwachte das Schiffchen zum Leben. Leuchtanzeigen blinkten auf und tief im Innern liefen Maschinen an. Langsam glitt das äußere Schott zu und ein dunkler Schatten setzte zu einem riesigen Sprung an. Bevor sich das Schott ganz geschlossen hatte, war Nomir in der kleinen Schleuse. Askany hatte auf dem Monitor den Schatten bemerkt und stieß eine ellenlange Verwünschung aus. Er wusste, das konnte nur der Ochil sein.
    “Ich habe mich doch so auf die Geräte konzentriert”,  murmelte er. Etwas musste der Tiger seinen Gedanken entnommen haben, dass er Verdacht geschöpft hatte. “Egal jetzt ist es zu spät, um den Ochil los zu werden. Darum kümmere ich mich, wenn wir weit weg sind.” Das Hangar Tor öffnete sich und die kleine Yerpa schwebte auf die immer größer werdende Öffnung zu.
    “Was soll denn das”, murmelte Amorin und starrte auf eine blinkende Anzeige. Jemand betätigte das Hangar Tor. “Stimmt etwas nicht”,  ließ sich Gerkemons Stimme vom Eingang her vernehmen.
    “Ich weiß es noch nicht”,  murmelte der Kommander und stellte eine Verbindung zu Ombras Labor her. “Ombra wem hast du einen Flug mit dem Yerpa Sternchen erlaubt?”
    “Ich? Niemandem, wie kommst du auf so einen Blödsinn” und feixend setzte er hinzu “,  glaubst du Jenny und Askany machen einen Ausflug? Du bist wohl schon wieder eifersüchtig? Amorin das ist eines Kommanders nicht würdig, du...”
    “Verschone mich damit”,  fiel ihm der Jüngere ins Wort, unterbrach die Verbindung und rief zum wiederholten Male das Miniraumschiff. Endlich erhellte sich der Monitor und Amorin schaute erstaunt in Askanys vor Triumph lachende Augen.
    “Bei Hookla”,  rief er überrascht. “Askany was soll das, komm sofort zurück. Du hast keine Erlaubnis für einen Flug.” Der Yurge lachte belustigt auf: “Amorin ich brauche deine Erlaubnis nicht. Ich fliege weil ich es will. Jenny ist bei mir und sie wird endlich mir gehören. Leider konnte ich nicht verhindern, dass diese Blechbüchse mit an Bord ist. Außerdem hat sich Nomir eingeschlichen aber mit dem werde ich schon fertig.”
    “Ich will sofort Jenny sprechen”,  schrie Amorin wütend.
    “Geht leider nicht, ich musste sie in einer Kabine einschließen. Sie wäre sicher nicht freiwillig mit mir gekommen”,  grinste der Yurge.
    “Amorin ich...”, rief Jenny erschrocken, doch Askany unterbrach die Verbindung schnell.
    Die Yerpa hatte das Hangar Tor passiert und entfernte sich mit zunehmender Geschwindigkeit vom Mutterschiff. Amorin wusste, in weniger als einer Minute würde sie im Zwischenraum verschwinden und er konnte nichts dagegen unternehmen. Wie betäubt stand er am Monitor und starrte auf den kleinen Punkt, der plötzlich verschwand. Gerkemon legte ihm die Hand auf die Schulter und meinte beruhigend: “Wir finden sie wieder, schließlich müssen sie bald aus dem Zwischenraum auftauchen.”
    Amorins grüne Augen hefteten sich auf den Bildschirm, als erwarte er das Schiffchen jeden Moment wieder zu sehen. “Gerkemon kannst du den Kurs verfolgen?”
    “Einen Augenblick das haben wir gleich. Hm das ist sonderbar der Computer ist...”
    Mit wenigen Schritten stand Amorin neben seinem Freund und las halblaut die Anzeige: “Zehn Sekunden nach Verlassen des

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