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Alptraum zwischen den  Welten - Teil 2

Alptraum zwischen den Welten - Teil 2

Titel: Alptraum zwischen den Welten - Teil 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lissa Seebauer
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mitnehmen. Ich werde Ombra Bescheid sagen.”
    “Wer leitet diesen Einsatz?” Wollte Amorin wissen. Gerkemon erwiderte nach einem Blick in seine Folien: “Leiter ist... Augenblick... also Leiter ist Askany mit fünfundzwanzig Yurge. Übrigens Jenny und Nomir sind ebenfalls dabei.”
    “Askany”,  meinte Amorin gedehnt und ein unbehagliches Gefühl beschlich ihn. Warum wusste er nicht. Die Beleidigungen der Terranerin hatte er sicher noch nicht vergessen. Ombra hatte die Männer und Frauen ausgesucht und sagte abschließend: “Ihr wisst Bescheid. In genau zehn Stunden in Hangar sechs und ich bitte mir Pünktlichkeit aus.”
    Askany stand unschlüssig neben Ombra. “Was ist los, willst du nicht mit” und als der Yurge nickte,  “dann schlage hier keine Wurzeln. Verschwinde und schlafe dich aus.”
    “Ja schon. Du sagtest doch eben Hangar sechs?”
    “Laut und deutlich.”
    “Ombra ich habe heute von jemandem gehört, dass wir von Hangar sieben aus starten.”
    “Dann hast du etwas Falsches gehört.”
    “Ich habe aber bereits einige wichtige Geräte in die Yerpa - Bohne gebracht.”
    “Askany du bist und bleibst ein zerstreuter Professor. Was willst du mit einer Yerpa - Bohne. Das ist ein Fernflugtaugliches Kleinschiff. Hole deine Instrumente und bringe sie in das Landefahrzeug 873 in Hangar sechs. Nimm dir einen Roboter mit und... ach Jenny begleite ihn sonst steht er morgen vielleicht in Hangar elf.”
    Askany nickte Ombra dankbar zu und wandte sich an Jenny: “Bist du so nett und kommst mit? Ich verwechsle diese Hangars immer wieder. Kann sie mir nicht merken.” Die Terranerin wunderte sich, dass ein solches Zahlengenie sich keine Hangar Nummern merken konnte. Trotzdem nickte sie zustimmend und folgte ihm.
    “Ich komme mit”,  schnarrte Goliath und schwebte hinter ihnen her.
    “Bleib hier du Blechbüchse, dich brauchen wir wirklich nicht”,  rief Askany aufgebracht.
    “Warum darf er nicht mit? Hast du etwas gegen den Roboter einzuwenden”, wollte sie misstrauisch wissen.
    “Nein ich habe nichts gegen ihn. Ich dachte nur wir sind alleine schneller.”
    “Askany du solltest wissen, dass Goliath hundertmal schneller ist als wir.” Zu dritt machten sie sich auf den Weg in die Hangars. “Ich wundere mich immer noch wie du auf die sieben kommst”,  murmelte Jenny mehr zu sich selbst.” Askany hatte es dennoch gehört und grinste sie entschuldigend an: “Na ja schließlich kann doch jeder Mal etwas verkehrt verstehen, ist dir das noch nie passiert?”
    “Mir schon aber einem Zahlengenie wie du es bist, das leuchtet mir nicht ein.” Prüfend schaute er sie von der Seite an. “Ich weiß nicht wer aber irgendjemand hat was von Hangar sieben gefaselt und ich habe nicht weiter nachgefragt, sondern es geglaubt und in guter Absicht einige meiner wichtigsten Geräte in das Landefahrzeug gebracht.”
    Sie mussten im Schiff ziemlich weit nach oben und die Terranerin seufzte bei jedem Antigrafeld: “Du liebe Zeit wie oft müssen wir noch in diese blöden Löcher springen. Daran kann ich mich einfach nicht gewöhnen.”
    Askany schüttelte verständnislos den Kopf: “Das sind doch keine Löcher. Du schwebst wie auf Wolken nach oben oder unten, das ist kein Aufzug im herkömmlichen Sinne sondern Antigrafelder”,  dozierte er, fasste ihren Arm und zog sie in das hellerleuchtete Rechteck. “Ich weiß”,  lachte sie und öffnete vorsichtig die Augen, “trotzdem mag ich sie nicht.” Endlich erreichten sie die oberen Decks. Askany hielt sie immer noch am Arm fest und zog sie mit sich.
    “Komm hier entlang das Schiff ist dort drüben.” Jenny nickte und versuchte ihren Schritt dem seinen anzupassen. Goliath war bereits gut zehn Meter vor ihnen.
    Nomir lag faul auf seinem Lieblingsplatz in der Zentrale und beobachtete scheinbar schläfrig die geschäftig hin und her eilenden Raumfahrer. Plötzlich fauchte er wütend und war mit einem Satz in der Höhe.
    “Was ist denn mit dir los”,  lachte Gerkemon, “hat dich etwas gebissen?”
    Nomir fauchte ihn an und verließ mit langen Sätzen die Zentrale. Kopfschüttelnd sah ihm der Yurge nach. In der Zwischenzeit hatten Askany, die Terranerin und Goliath die kleine Yerpa erreicht.
    “Jenny bist du so gut und holst den kleinen gelben Kasten aus der Unterkunft, ich gehe in die Zentrale und bringe das andere Gerät. Und du Blechkasten kannst deiner Herrin helfen”, grinste er.
    “Was ist das für ein Kasten?” Schnarrte Goliath und drehte seine

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