Amas Mdina
Gepflogenheiten, noch nicht kannte und sich unsicher war, wo er eventuell ankam. Es war spät und die Anstrengungen des Tages, machten sich bemerkbar. Er nahm sein Handy und rief Josef, seinen neuen Fahrer an. Im Hotel lud er ihn, zu einer Erfrischung, ein.
»Wie ist das so, als Fahrer, des Majors? Kommen Sie gut, miteinander klar?«
Josef nippte von seiner Coke und schien sich, seine Antwort, genau zu überlegen.
»Naja, eigentlich bin ich, kein Fahrer.«
»Was bedeutet, kein Fahrer? Alles scheint hier, etwas anders zu sein als, zu Hause.«
»Außerordentliche Situationen, erfordern außerordentliche Maßnahmen. Da diese Situation, wirklich außergewöhnlich ist, waren Jack und ich der Meinung, das ich, Sie fahre und mich die erste Zeit, um Sie kümmere.«
»Wenn Sie kein Fahrer sind, was machen Sie dann?«
»Ich bin Jacks Partner und für die juristischen Abläufe, in der Kanzlei, zuständig.«
»Nein, das ist ein Witz, oder?«
»Nein, nein, es entwickelte sich so rasant, dass keine Zeit blieb, einen guten Fahrer, zu suchen. Ab morgen wird sich alles, überschaubarer regeln. Bis dahin, geht es so. Oder fühlen Sie sich, nicht gut betreut?«
»Doch, doch nur ist alles hier, für mich verwirrend. Keiner beantwortet, meine Fragen. Niemand erklärt mir, was ich überhaupt hier soll und mein Fahrer, ist kein Fahrer. Dann müssten Sie, ja eigentlich wissen, warum ich hier bin und was ich hier, wirklich soll?«
»Warten Sie bitte, bis morgen. Wie ich bereits sagte, bin ich Jurist und somit, an meine Schweigepflicht, gebunden.«
»Haben Sie, so wenig zu tun, dass Sie sich auf Abruf, um einen Touristen, kümmern können?«
»Sie verkennen die Situation, Mr.Tacht. Sie sind weder ein Touri, noch sind Sie, unbedeutend. Jack noch ich würden uns, um »irgendwelche« Touris, kümmern. Dazu haben wir erstens, zu wenig Zeit und verdienen zweitens, zu gern Geld. Falls es Ihnen bisher entgangen sein sollte, werden Sie hier, äußerst zuvorkommend und höflich, behandelt. In ihrer Heimat, wird das vermutlich, auch nicht, jedem unbedeutenden Touristen, widerfahren. Ihre Sicherheit und Zufriedenheit, haben oberste Priorität. Die kurze Zeit, geht das schon einmal. Wir haben, für 34 Mitarbeiter, die Verantwortung. Wir schlagen täglich, erhebliche Waren und Gelder um und jeder Fehler, kostet Geld. Unser Geld.«
»Entschuldigen Sie, so habe ich das, nicht gemeint. Ich bin nur genervt, weil ich absolut, keinen Plan habe, was hier, mit mir passiert.«
»Ich bitte Sie nochmals, sich bis morgen zu gedulden, dann werden Sie, Klarheit erhalten. Sie sind ein ganz besonderer Client. Ihnen wird die Führung, der AMAS angetragen, einer Firma, die momentan hohe Millionenumsätze macht und weiter expandiert. Das alles, ohne große Risiken. Für einen solchen Kunden, ist der Aufwand gerechtfertigt und außerdem sind wir und der Inhaber, eng befreundet. Das wollte ich nicht so krass ausdrücken, doch so erhalten Sie, einen Einblick.«
Ivo fingerte, in seiner Tasche, nach einer Zigarette. Bevor er sein Feuerzeug fand, stand schon ein Kellner neben ihm und reichte, ein brennendes Streichholz. Er schob Josef die Schachtel zu, doch er lehnte, dankend ab.
»Jetzt verstehe ich, gar nichts mehr.«
Nach einer kurzen Pause, begann er, etwas stockend.
»Entschuldigen Sie nochmals, meine Unduldsamkeit. Ich hoffe, ich bin Ihnen, nicht zu nahe getreten.«
»Nein, nein das ist schon, in Ordnung. Dr. Massler hat Sie, als intelligent und geradeheraus, so sagt man wohl, avisiert. Ich sehe er hatte, wieder einmal, recht.«
»Sie kennen Max, ich meine Dr. Massler?«
»Selbstverständlich. Er ist unser wichtigster Kontakt, in Ostdeutschland und Berlin. Wenn es sich so weiterentwickelt, wird er in einem Jahr, die Gesamtvertretung für Deutschland, übernehmen und wir müssen uns nicht mehr, mit dieser sturen Kanzlei, in Frankfurt/ Main, herumschlagen.«
Ivo bekam allmählich, wieder Boden unter den Füßen und versuchte gar nicht erst, alles zu verstehen.
»Sagen Sie, Josef. Entschuldigung, wenn ich Sie, so nenne. Wie kann ich Sie, denn anreden? Einen Mann in Ihrer Position, so einfach Josef zu nennen, ist mir peinlich.«
»Ich würde sagen, wir lassen es, so wie es ist, denn nicht die Position macht den Menschen aus, sondern das Charisma.«
»OK ich bin Ivo. Und danke, für Ihr Entgegenkommen.«
»Ich denke, wir werden schon, miteinander klarkommen. Etwas noch. Falls Sie es, noch nicht wissen sollten, Max Massler, kommt morgen, nach
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