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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingo Kochta
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englischen Details und Schlenkern, erhob sich, vor ihm. Ein schlichtes, poliertes Messingschild zeigte, das er hier richtig war. Er atmete kräftig durch und betrat, die große Eingangshalle, die mit Marmor und Skulpturen, geschmackvoll gestaltet war. Ivo schaute sich um und sah zu seiner Rechten, wieder das dezente Messingschild. Als er den Türklopfer, in Gestalt eines Löwenkopfes, betätigen wollte, schwang die hohe Tür, wie von Geisterhand, auf. Eine Frau um die 50, schick gekleidet, begrüßte ihn in bestem Hochdeutsch.
    »Sehr erfreut, Sie zu sehen, Herr Tacht!«
    Ohne eine Antwort abzuwarten, führte sie ihn weiter.
    »Dr.Vogelt lässt sich noch, für einen Moment, entschuldigen. Darf ich Ihnen, etwas anbieten? Saft, Wasser oder Kaffee?«
    »Bitte einen Kaffee. Wenn es, keine Umstände, macht.«
    »Herr Tacht, ich bitte Sie.«
    Ivo befand sich, in einem großen Raum. Auch hier, alles sehr dezent und geschmackvoll, arrangiert. Er setzte sich, in einen der Sessel und genoss, das Ambiente.
    »Ich sehe, Sie haben es sich, schon bequem gemacht.«
    Etwas überrascht, wollte Ivo aufstehen.
    »Behalten Sie ruhig Platz, Herr Tacht, nur keine Umstände. Vogelt mein Name, Wolfgang Vogelt.«
    »Ivo Tacht, sehr angenehm.«
    »Sie scheinen, etwas verwundert zu sein, Herr Tacht.«
    »Nun ja, es ist schon sonderbar. Jeder kennt mich, nur ich weiß meist nicht, mit wem ich es zu tun habe.«
    »Das ist so wenn man, einen gewissen, Bekanntheitsgrad hat.«
    »Bekanntheitsgrad? Das soll wohl, ein Scherz sein?«
    »Ich bin sicher, Sie werden mich, noch verstehen.«
    Könnte ich bitte, Ihren Pass sehen?«
    Da Ivo dies schon kannte, reichte er ihm, den Reisepass.
    »Es ist nur eine Formalität, doch Ordnung muss sein. Außerdem, ist die Ähnlichkeit, unverkennbar.«
    Ivo versuche gar nicht erst, diese Äußerung, zu verstehen.
    Ohne dass er es bemerkt hatte, waren der Major und Josef, sowie ein junger Mann, ins Zimmer gekommen. Man begrüßte ihn, freundlich. Der Hausherr, ergriff das Wort.
    »Werte Kollegen, sehr geehrter Herr Tacht!
    Dr. Massler wird sich, um etwa eine Stunde, verspäten. Auf dem Airport hat ein Stromausfall, die Abfertigung, zum Erliegen gebracht. Doch wir werden, wie geplant beginnen. Ich denke, wir können, in einer etwas lockereren, Atmosphäre verfahren. Wir sitzen hier, nicht bei Gericht.«
    Er gab noch einige Anweisungen und schloss, die Tür.
    »So, nun zu Ihnen, Herr Tacht. Wie Sie wissen wird Ihnen, die Position des Geschäftsführers, der AMAS angeboten. Die wirtschaftlichen Details, der Firma, werden durch meine verehrten Kollegen, im Anschluss dargelegt.«
    Es folgten juristische Ausführungen, die Ivo zwar grob verstand, aber an ihm vorbeirauschten, wie ein ICE. Er wartete einzig und allein, auf die Erklärung, warum er.
    »Sollten Sie, das Angebot, nicht annehmen, ist verfügt, dass Sie, den Aufenthalt auf Malta bis Ende des Monats, auf Kosten ihres Gastgebens, verlängern können, ohne dass Ihnen, Verpflichtungen entstehen. Konnten Sie mir, bisher folgen?«
    »Ja, ich denke, dass ich alles verstanden habe. Was mich aber, besonders interessiert….«
    »Selbstverständlich Herr Tacht, dazu komme ich, sofort. Bis hier, ist soweit, alles klar?! Gut. Also…«
    Ein leises Klopfen, unterbrach Dr. Vogelt. Die Tür wurde, vorsichtig geöffnet und eine Angestellte, trat ein. Als sie die Störung erklären wollte, betrat Dr. Massler, abgehetzt und schwitzend, den Raum.
    »Thank you Miss, all is OK.«
    »Hallo Max. Wie immer, aufs Stichwort. Begrüßen wir unseren Freund und fahren dann, mit vereinten Kräften, fort.«
    Ivo saß, wie auf glühenden Kohlen. Er wollte endlich Licht, in dieses mysteriöse Dunkel, bekommen.
    »Sie Herr Tacht, interessiert besonders, wieso Ihnen, diese Position, angeboten wird. Ich verlese nun, die persönliche Verfügung, des Inhabers, der Antiquity and Modern Arts Service Ltd., kurz AMAS. Sie tritt für den Todesfall, oder die langfristige Verhinderung, zur Wahrnehmung der Führung, des Unternehmens, in Kraft.«
    Ivo war derart angespannt, dass er zwar die Worte hörte, aber Probleme hatte, den Sinn zu erfassen.
    »Somit verfüge ich, der Unterzeichnende, dass im Falle meines Todes, oder beim Eintreten von Umständen, die es mir, über einen längeren Zeitraum, nicht ermöglichen, die oben benannte Firma, selbst zu führen, unverzüglich Mr. Jack McMahon als Geschäftsführer, eingesetzt wird. Die Kanzlei Dr. Vogelt, wird beauftragt, unverzüglich aber spätestens, innerhalb

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