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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingo Kochta
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Malta.
    Sollten sonst Probleme oder Fragen auftreten, kommen Sie bitte, direkt zu mir oder rufen Sie mich an. Das Handy, behalten Sie ohnehin.«

Kapitel 5
    Die Sonne war lange verschwunden und er betrachtete, die Silhouette, der Uni. Die Umgebung hatte, im Licht des Mondes und dem gedämpftem Schein, der Laternen, das Flair von »Tausend und einer Nacht«. So hatte er es sich vorgestellt, wenn seine Mutter, ihm als Kind von Karawanen, Räubern und dem Kleinen Muck, vorgelesen oder erzählt hatte. Er mochte, diese südländische Atmosphäre, die trotz ihrer Hektik, beruhigend auf ihn wirkte. Im Nebenraum lief ein Fernseher, wo eine Uhr eingeblendet wurde. Es war, 22.30 Uhr. Jetzt musste er sich beeilen wenn er Angela, erreichen wollte. Es klingelte und klingelte, plötzlich ein kurzes, »Ja«.
    »Hallo Angela, hier ist, Ivo Tacht. Ich hoffe, ich störe nicht und mein Anruf, kommt dir, nicht ungelegen. Sorry, ich stehe etwas, neben mir.«
    »Schön von dir zu hören, ich würde sagen, wir können ruhig, beim du bleiben, wenn es dich, nicht stört.«
    »Nein, nein, das ist schon, OK. Es war mir so rausgerutscht, denn hier läuft alles, etwas chaotisch.«
    »Ich war, über die Nummer verwundert und bin dann, immer vorsichtig. Ich habe schon, auf deinen Anruf, gewartet.«
    »Das finde ich nett, auch ich wollte, deine Stimme hören.«
    Ivo erzählte Angela, was ihm bisher, widerfahren war. Er hatte das Gefühl, die ganze Anspannung, löste langsam.
    »Das ist alles sehr interessant, doch das muss ein Vermögen kosten, wenn wir so lange telefonieren.«
    »Mach dir da, keine Gedanken. Geld scheint hier, keine Rolle zu spielen. Es tut so gut, mit dir zu reden.«
    Sie fühlten sich, einfach wohl.
    »Übrigens, morgen kommt Max….«
    »Ich weiß, man hat es mir vorhin, so anbei, mitgeteilt. Was solls, er wird, seine Gründe haben. Es wäre viel schöner, wenn du kommen würdest.«
    »Aber Herr Tacht, Sie sind, ein Geschäftskunde ….«
    »Nicht ganz. Eigentlich ist Max, der Kunde, denn er zahlt.«
    »Oh, schon so spät. Ich bin in Eile. Heute habe ich noch, einen ganz speziellen Auftrag erhalten und darf auf keinen Fall, zu spät kommen. Übrigens Max bringt eine Kleinigkeit, für dich mit. Ich hoffe, du freust dich, darüber.«
    »Wie komme ich, zu dieser Ehre?«
    »Unser cooler Anwalt, preist deine Vorzüge, in den höchsten Tönen. Er hat mir erklärt es würde endlich Zeit, dass er, auf meiner Hochzeit, tanzt. Da kann ich ihn, doch nicht enttäuschen. Außerdem bin ich, ein wenig verrückt. Man merkt es ja, an meinem Umgang.«
    »Vor ein paar Tagen warst du, aber nicht so frech.«
    »Vor ein paar Tagen, habe ich jemanden kennengelernt, der nett ist, der auch frech ist und der mir eventuell, gefallen könnte. Außerdem ist es am Telefon viel leichter, so etwas zu sagen, denn da sieht niemand, wie ich rot werde… So und nun, muss ich los.«
    »Aber du kannst doch, jetzt nicht …«
    »Lieber Ivo, ich muss. Wie sagt man, so schön? Man sieht sich. Ich hauche dir, einen ganz lieben Gruß, zu.«
    Bevor Ivo, etwas erwidern konnte, war die Leitung tot.
    Was war das.
    Er hatte das Gefühl, sich in einer Umgebung, der absoluten Leere, zu befinden. Alles verlangsamte sich und er hatte das Empfinden, jeden Moment aufzuwachen, in seinem Bett, oder anderswo zu Hause. Es war das Telefon, was seine Trance, störte. Ungläubig schaute er, auf die Nummer.
    Ivo nahm einfach ab. »Ja.«
    »Danke, für die nette Begrüßung.«
    »Dr. Massler? Entschuldige Max … wie, was?«
    »Man hat dir schon gesagt, dass ich komme? Nun gut, dann weist du es jetzt. Man hat mir per Kurier, heute Nachmittag Unterlagen der BoV, der Bank of Valletta, zugestellt, die dich betreffen. Die dazu gehörigen Schriftstücke verfügen, die persönliche Übergabe. Der einzige Flug, geht morgen, von München.«
    »Aber wolltest du nicht, zu Vorlesungen, ins Ausland?«
    »Das übernimmt, meine Assistentin, von der Uni. Sie steht, bestens im Stoff und in Prag, kommt sie schon, ohne mich klar. Nun gut, dann bis später, wir sehen uns morgen.«
    Ivo bestellte sich, einen doppelten Whisky, trank diesen ganz genüsslich und war, völlig entspannt. Er sagte sich immer wieder, nein das ist ein Traum, gleich wachst du auf.

Kapitel 6
    Ivo hatte gut geschlafen, gefrühstückt und war unterwegs, zur Ordnance Street 13. Ihn begleitete wieder, das mulmige Gefühl, was erwartet mich.
    Ein prächtiges Gebäude, dass so um 1900, errichtet sein könnte, mit typischen mediterran -

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