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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingo Kochta
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Medicalcenter war wieder leer und der Alltag hatte Einzug gehalten. Als die Teams aus Andorra zurückkamen wurden sie am Airport, von Krankenwagen, erwartet. Alle egal in welchem Zustand verfrachtete man in die Autos und dann ging es direkt ins Medicalcenter. Sie waren nicht die pflegeleichtesten Patienten, die sich ein Mediziner so wünscht. Nach der ersten Aufregung nahmen sie, die nötige medizinische Betreuung dankbar an.
    Tamara, Josef und Ivo liefen in den Hafen, von Valetta, ein. Da sie die im Hafen vorgeschriebenen Knoten einhalten mussten hatte die »Dragonqueen«, ihren auf See so stolz aufgerichteten Bug bescheiden gesenkt. Es sah aus, als ließe sie den Kopf hängen. Josef, der die ganze Zeit das Ruder nicht aus den Händen gelassen hatte, lobte seine Yacht wie man es mit kleinen Kindern macht. Der Stolz auf sein Schiff dass sie schnell und zuverlässig transportiert hatte war unverkennbar.
    »Das war eine starker Auftritt, der »Königin«. Sie hat sich den Namen, verdient. Ich spendiere ihr, einen Stern. Dir, einen guten Roten.«
    Am Pier wurden sie in Empfang genommen. Mit einem Lächeln begrüßte sie, Paul Nelson.
    »Du hattest Glück. Der Verband war, sehr gut angelegt. Du hättest mit der klaffenden Wunde, auch verbluten können.«
    »Doc das wollen wir, nicht weiter diskutieren.«
    »Tamara von Dachfels, das wandelnde Adrenalin. Wie geht es Ihnen? Zeigen sich schon Entzugserscheinungen?«
    »Ich bin gut drauf, mir geht es auch sonst ganz toll, nur dass ich nicht schlafen kann.«
    »Hm…Sie müssten jetzt aber allmählich, runter kommen. Das wird schon noch.«
    »Hast du ihr auch, die grüne Spritze geben müssen?«
    »Die Grüne? Ich habe ihr, die Rote gegeben.«
    »Ivo das ist jetzt, nicht lustig?«
    »Doch. Igor hat ihr, die rote Spritze verabreicht.«
    »Doc das war, echt geiles Zeug. Haben Sie, noch mehr davon?«
    »Schränke voll. Das war Kochsalzlösung für den Fall, Sie drehen durch. Entschuldigung.«
    »Ich bin durchgedreht, nein abgedreht. Das hat sich echt angefühlt, wie 100 000 Volt.«
    »Euch ist, nicht mehr zu helfen. Passen Sie auf ihn auf, dass er das Bein ruhig hält. Euch kriege ich doch ohnehin, in kein Bett. In kein Krankenbett.«
    »Wie geht es, Angela?«
    »Was ihr ihr verabreicht habt, plus das andere Zeug, wird sie noch mindestens 36 Stunden schlafen lassen. Ich sag Bescheid, wenn sie aufwacht.«
    »Wenn das wirklich nur Kochsalzlösung war, dann aber vom Feinsten. Das ist derart durch meine Adern gerauscht, ich dachte ich mache es nicht mehr lange. Das verrückte war es hat nicht nur meine Adern freigefegt, sondern auch den Kopf. Das war irre.«
    »Du fühlst dich, aber wohl?«
    »Sauwohl.«
    »Wir hatten Angst wenn ich deinen Zwilling angreife und sie eventuell bis zum Wahnsinn treiben muss, dass du etwas abbekommst. Deshalb, die Notfallspritzen. Du scheinst es auch mit Kochsalz, gut verkraftet zu haben.«
    »Da war immer, ein Licht. Wenn die Dämonen an meine Seele wollten drehte sich das Licht und sie stieben jaulend auseinander. Manche zerplatzten auch. Das kannst nur du, mein Schutzengel, gewesen sein.«
    »Ich hatte alle Hände voll, mit Diana, zu tun.«
    »Wer weiß denn schon wie viel weiße Magie, in dir steckt?«
    Jack fiel aus allen Wolken als er von seiner Kreuzfahrt zurückkam und erfuhr, was passiert war. Josef und die »Dragonqueen«, dass wunderte ihn nicht. Die Hilfe des Ordens, überraschte ihn. Die Berichte über die Ereignisse ließen ihn, den hartgesottenen Strategen, ein wenig sentimental werden. Er war richtig stolz, auf seine Nichte. Sie war jetzt in der Welt angekommen, in die sie seiner Meinung nach gehörte.
    An Krücken und mit Unterstützung von Tamara, humpelte Ivo in sein Büro. Dort erwarteten ihn schon Raven und Angelas Vater. Sie redeten nicht viel. Ein Händedruck und eine Umarmung, sagen manchmal mehr als tausend Worte.
    Als er sich bei der Airline bedanken wollte, wurde er sofort mit dem Eigner verbunden. So erfuhr Ivo dass ein Kurier des Erzbischofs einen Scheck überbracht hatte, der die Kosten mehr als reichlich deckte. Wenn es ihm passt, würde man sich freuen, ihn und seine Gäste, zu einem Ballonflug, begrüßen zu dürfen.
    Das letzte noch offene Gespräch musste er, mit Kardinal Geißner führen. Von Dank wollte der Großkanzler, nichts hören. Im Gegenteil er war es, der sich bei Ivo bedankte. Auch herzliche Worte des Pontifex, wurden ihm übermittelt. Auf die Anspielung, dass er jetzt Militär sei, antwortete der Kardinal

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