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Amelia Peabody 01: Im Schatten des Todes

Titel: Amelia Peabody 01: Im Schatten des Todes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Peters
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    ISBN: 354824954X
    Original: Crocodile on the Sandbank
    Aus dem Amerikanischen von Leni Sobez
    Verlag: Ullstein
    Erscheinungsjahr: 2000
    Umschlaggestaltung: Init GmbH, Bielefeld
    Titelabbildung: Bavaria, Düsseldorf

    Dieses EBook ist nicht zum Verkauf bestimmt!!!

    Buch

    Eine friedliche Fahrt auf dem Nil muß sich die junge Amelia Peabody wohl aus dem Kopf schlagen: Erstens laufen ihr die durchaus nicht uninteressanten Emerson-Brüder, ihres Zeichens Ägyptologen, über den Weg, und dann muß sie auch noch ihren verrufenen, mittellosen Schützling Evelyn Barton-Forbes retten – nicht nur vor allen möglichen Verehrern, sondern auch vor einer plötzlich sehr lebendigen Mumie … Damit ist sie natürlich ganz in ihrem kriminalistischen Element, aber nebenher muß sie sich auch noch für andere verzwickte Fälle engagieren …

    Autorin

     
     

    Elizabeth Peters studierte und promovierte am berühmten OrientInstitut der Universität Chicago. Für ihre historischen Romane wurde sie mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Anthony Grand Master Award, dem Agatha Award und dem Edgar Grand Master Award. Sie lebt in Maryland, USA. Ihre AmeliaPeabodyRomane sind weltweit erfolgreich, zuletzt erschien »Der Herr des Sturms«.

    Elizabeth Peters

    Im Schatten des Todes

    Das 01. Ägypten-Abenteuer der
    Archäologin und Detektivin Amelia Peabody

    Roman

    Aus dem Amerikanischen
    von Leni Sobez

    Ullstein

    Die Originalausgabe erschien unter dem Titel Crocodile on
    the Sandbank bei William Morrow, An Imprint of
    HarperCollins Publishers, New York

    Ullstein Taschenbuchverlag 2000
     
    ISBN13: 9783548249544
    ISBN10: 354824954X
     

    Der Ullstein Taschenbuchverlag ist ein Unternehmen der
    Econ Ullstein List Verlag GmbH & Co. KG, München
    © 1995 für die deutsche Ausgabe by
    Econ Ullstein List Verlag GmbH & Co. KG, München
    Übersetzung: Leni Sobez
    Umschlagkonzept: Lohmüller Werbeagentur, Berlin
    Umschlaggestaltung: Init GmbH, Bielefeld
    Umschlagabbildung: Bavaria, Düsseldorf
    Gesetzt aus der Sabon
    Satz: Josefine Urban – KompetenzCenter, Düsseldorf
    Druck und Bindearbeiten: Ebner & Spiegel, Ulm
    Printed in Germany

    Bemerkungen der Autorin

    Obwohl die Hauptpersonen reine Fantasiegestalten sind, erscheinen kurz auch einige historische Figuren. Maspero, Brugsch und Grebaut waren in den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts ausgezeichnete Kenner ägyptischer Antiquitäten, und William Flinders Petrie begann seine große Karriere in Ägyptologie um die gleiche Zeit. Petrie war auch der erste Archäologe von Beruf, der in Teil el Amarna grub, und ich habe mir die Freiheit genommen, meinen fiktiven Archäologen einige seiner Entdeckungen und auch seine fortschrittlichen Ideen über Methodologie zuzuschreiben. Die Behandlung des bemalten Pflasters ist zum Beispiel die, welche Petrie selbst beschrieben hat.
    Im übrigen versuchte ich, Land und Leute und den Stand der archäologischen Forschung des späten neunzehnten Jahrhunderts möglichst genau zu beschreiben. Die Einzelheiten dazu entnahm ich zeitgenössischen Reisebüchern. In der Wiedergabe der Orts und Pharaonennamen bediente ich mich der damals üblichen Schreibweise; so hieß der ketzerische Pharao früher Khuenaten, doch moderne Wissenschaftler wählen die Schreibweise Akhenaten, und Usertsen ist der moderne Senusert.
     

1. Kapitel

    Evelyn BartonForbes sah ich zum erstenmal in Rom. Unser Zusammentreffen war Zufall, wenn auch ein sehr glücklicher. Ich hatte ja immer genug Energien für zwei.
    An jenem Morgen hatte ich ziemlich gereizt mein Hotel verlassen. Alle meine Pläne waren schiefgegangen, und das bin ich nun einmal nicht gewöhnt. Mein kleiner italienischer Führer spürte meine schlechte Laune und trottete schweigend hinter mir drein. Sonst redete er ununterbrochen. Aus einer ganzen Schar von Jungen, die sich Fremden als Führer und Dolmetscher anboten, hatte ich ihn deshalb ausgewählt, weil er etwas weniger schurkisch aussah als die anderen.
    Ich kannte diese Burschen genau, die ihre Arbeitgeber bedenkenlos ausnützten und betrogen, doch ich dachte nicht daran, auch deren Opfer zu werden. Das hatte ich Piero bald klargemacht. Ich kaufte Seide und handelte so erbarmungslos mit dem Ladenbesitzer, daß Pieros Provision auf ein Minimum zusammenschmolz. Darüber beklagte er sich in seiner Muttersprache bei dem Kaufmann und äußerte sich dabei abfällig über meine Manieren und mein Aussehen. Ich ließ ihn eine Weile reden und machte dann eine

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