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Amrum, Kerle, Liebe 2 - Connor spinnt

Amrum, Kerle, Liebe 2 - Connor spinnt

Titel: Amrum, Kerle, Liebe 2 - Connor spinnt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sissi Kaipurgay
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uns in die Augen sehen können. Connors Blick ist liebevoll, zugleich sehe ich seine Erregung. Er lächelt schief und küsst mich, dabei stößt er immer tiefer und schneller zu. Mein Schwanz zuckt als er den richtigen Punkt trifft und Connors Lächeln wird triumphierend. Er wiederholt die Bewegung, dabei umschließt er mein pochendes Glied mit der Faust und massiert es.
    Es geht jetzt rasend schnell. Ich krampfe meine Finger um Connors Hand und schnappe nach seinen Lippen. Mein Rücken wird von einer Gänsehaut überzogen, dann setzt das Ziehen in meinem Bauch ein und ich kralle die Finger der freien Hand in Connors Hüfte, damit er ja nicht aufhört. Ich stammle seinen Namen, dann bin ich auch schon angekommen und ejakuliere krampfartig zuckend über seine Faust. Verschwommen sehe ich Connors erregtes Gesicht, der sich noch ein paar Mal in mich rammt und mit einem lauten Stöhnen folgt. Wie eine Einheit fühlen sich unsere Körper an, und sein Blick verschmilzt mit meinem.
    Sekunden, in denen meine Lunge keine Luft aufnimmt und mein Herz wild schlägt. Dann lassen die Spasmen nach und zurück bleiben wir, zwei schwitzende, klebrige Männer, die sich eng aneinander kuscheln und Küsse tauschen.
     
    „Ich bin glücklich“, bekennt Connor wenig später, nachdem er sich aus mir zurückgezogen und mich umgedreht hat.
    „Ja, du siehst aus wie ein irrer Esel“, sage ich grinsend.
    „Esel ist gut“, murmelt Connor und erstickt weitere Frechheiten mit seinen Lippen.
     
    „Mir ist warm“, sage ich irgendwann, nachdem meine Lippen wund sind und der Schweiß getrocknet ist.
    „Dann geh duschen.“ Connor streicht mir versonnen über die Brust und lächelt. „Ich komm mit.“
    Der große Blonde wäscht mich und macht mich dabei wieder so scharf, dass wir erneut auf dem Bett landen. Connor wirft mich auf den Rücken und kniet sich über mich. Sein Blick gleitet über meinen Körper und er grinst verschlagen.
    „Jetzt küss ich dich überall“, verkündet er und macht sich gleich an die Arbeit.
    Es gibt ein paar Stellen, die er auslässt, aber ich bin großzügig und nach der Behandlung ohnehin ein wimmerndes Bündel Lust, so dass ich darüber hinwegsehe und mich noch einmal nehmen lass. Diesmal liegt Connor auf mir und guckt mir die ganze Zeit in die Augen, bis ihn die Erregung gefangen nimmt und er erst mich und dann sich selbst über die Klippe katapultiert.
    Wow. Mein Arsch brennt, aber mein Herz ist zufrieden und ich unendlich glücklich. Selig schmiege ich mich an meinen Traummann und schlafe in seinen Armen ein.
     
    Die Möwen kreischen und ein kalter Wind hat die meisten Passagiere vom Deck vertrieben. Die Fähre hat vor einer halben Stunde abgelegt und Amrum wird immer kleiner. Ich stehe mit Connor an der Reling und gucke zurück zu der Insel, auf der ich mein Glück gefunden habe. Jetzt nehme ich es mit und ich bin mir inzwischen fast sicher, dass es halten wird.
    Connor umschlingt mich von hinten und küsst mein Ohr, bevor er hineinflüstert: „Ich hab da gestern was vergessen.“
    Sofort ist der Zweifel wieder da. Hat er ein Kind, eine Ehefrau oder vielleicht sogar Schlimmeres? Ich wappne mich und drehe mich in seinen Armen um, doch er lächelt und greift mit einer Hand in seine Jackentasche. Ein kleines Kästchen, wie man sie in Juwelierläden findet, liegt auf seiner Handfläche. Ungläubig schaue ich zu ihm hoch.
    „Ich möchte, dass alle sehen, dass wir zusammengehören“, raunt Connor und lässt mich los, um den Deckel der Schachtel zu öffnen.
    Zwei glänzende Ringe. Ich glotze und kann nichts sagen, es ist zu unerwartet und zu - schön. Connor zieht die Augenbrauen zusammen und mustert mich abwartend. Ich sehe, dass ihn schon wieder die Unsicherheit packt, und das bringt mich in schwindelerregende Höhen.
    „Ist das - ein Heiratsantrag?“, frage ich mit rauer Stimme.
    „Mhm, wenn du willst“, brummt Connor.
    „Was muss ich jetzt sagen?“, erkundige ich mich unschuldig.
    „Ein ‚Ja‘ reicht“, patzt Connor mich an.
    „Oh, geht’s auch liebevoller?“ Ich grinse jetzt und seine Miene hellt sich auf.
    „Ich liebe dich“, intoniert er salbungsvoll. „Willst du mein Mann werden?“
    „Ja“, sage ich, schließlich bin ich nicht doof.
    Außerdem macht Connor mir Angst, denn er sah gerade eben so aus, als wenn er mich gleich erwürgen würde. Mit einem zufriedenen Schnauben schiebt er mir den Ring über den Finger, bevor er mir auffordernd seine Hand

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