Anthologie - Das Lotterbett
Britt aus dem Badezimmer kommen hörte, war ich sofort wieder hellwach.
Britt legte sich neben mich auf dem recht schmalen Bett zurecht. Sie duftete sauber nach Seife und Deodorantien. Das war etwas ganz anderes als der Wichsdunst in der Kaserne. Ich nahm ihren Kopf in meine Hände und küßte sie so zärtlich und innig, wie ich es nur vermochte. Ich küßte ihre Augen, ihre Stirn, ihre Ohren, ihre Nase, ihren Hals. Diese kleine Frau faszinierte mich unendlich und unsagbar. In einem einzigen großen Augenblick konnte ich mein gesamtes bisheriges Leben vergessen, alle Frau-en, mit denen ich geschlafen hatte, alle Träume, die ich insgeheim genährt hatte. Jetzt besaß ich Britt, und das genügte mir.
Ihr Nachthemd war kurz und durchsichtig, aber ich fand trotzdem, daß es im Weg war und mich störte. Mit zitternden Händen zog ich es ihr aus. Darunter war nur noch Britt, weich und lieblich, und meine Hände tanzten über ihre nackte Haut.
Ich liebkoste ihre Brüste und rollte die Brustwarzen vorsichtig zwischen meinen Fingern. Sie erhoben sich aus den Hügeln der Brüste, wie Tulpenzwiebeln unter der geschickten Pflege eines Gärtners. Britts Augen waren halb geschlossen, und der Mund war leicht geöffnet, um ihre Genußbereitschaft anzukündigen. Ihr Haar, das wundervolle hellblonde Haar, lag offen auf dem Kopfkissen, etwa wie der von einem Künstler zu einem bestimmten Porträt gewählte Lieblingsrahmen, an dem er besonders hing.
Ich rieb Britts Hüften, und sie hob den Körper ein wenig. Mit der Hand glitt ich unter ihre Sitzfläche und streichelte die rosaroten Schinken. An Britts Atem konnte ich hören, daß ich nicht der einzige war, der vor lauter Erregung schneller Luft holte.
Es hatte einigermaßen lange gedauert, bis sie mich berührte, aber jetzt nahm Britt weich und verspielt meinen Ständer in die Hand. Sie ließ ihre Krallen an ihm entlanggleiten und zog die Vorhaut hin und her. Mein natürliches Schmiermittel kam in einem klaren Tropfen zum Vorschein und machte die glatte Haut noch glatter.
»Komm«, flüsterte sie und spreizte die Beine.
Ich legte mich über sie, erstaunt, weil ich den Eingang zu ihrer Grotte noch nicht befingert hatte. Die Fontäne dieser Grotte hatte aber längst zu sprudeln begonnen, und Britt war im Vorhof der Lust schon ganz naß. Mit bebenden Händen placierte sie meinen Hengst vor ihre Stallöffnung. Mit einem befreienden Wiehern keilte er noch einmal kurz aus und rannte dann hinein zu den gefüllten Hafertrögen.
»Oh, du bist so gut, du machst es so schön«, seufzte Britt und hob ihren Kopf ein wenig, so daß ich sie küssen konnte.
Ich hatte die Zunge in ihrem Mund. Sie rotierte, suchte, genoß. Mein Schwanz arbeitete wie ein Preßlufthammer in Britts weicher, elastischer Votze. Sie hatte etwas in sich, das sich wie Katzenhaar anfühlte. Weich, schön, und außerdem kitzelte es so angenehm. Der Sack klopfte rhythmisch seinen Marschtakt an Britts Scham.
Wir pimperten, stöhnten, genossen, küßten uns, stießen und wurden immer feuchter. Die Bettdecke lag schon längst auf dem Fußboden neben dem Bett. Schließlich stemmte sich Britt mit den Ellbogen von der Matratze ab und machte eine Brücke, so daß ich ganz tief in sie eindringen konnte. Sie umfaßte meine Schinken mit einem harten Griff und zog mich an sich. Noch einige kräftige Zuckungen, dann sank sie ermattet hin.
Ich machte ein paar harte Stöße, und Britt zog die Knie fast bis zu den Schultern hoch. Ich brauchte nur noch einige schnelle Stöße, dann spritzte auch ich. Der Strom der Liebe ergoß sich in sie, und sie genoß es, in meinem lebenspendenden Saft baden zu können.
Hinterher lagen wir eng zusammengekuschelt da und genossen es, beieinander zu sein. Ich schlief mit dem Kopf auf Britts Arm ein.
Sie weckte mich früh am nächsten Morgen. Es war Sonnabend, und sie kam mit Kaffee und Brötchen und einem Tablett ins Zimmer. Sie hatte das Fenster geöffnet, und von draußen drang Vogelgezwitscher herein.
»Wollen wir baden fahren?« schlug sie vor.
Ich war gern bereit, stellte aber die Bedingung, daß wir irgendwohin fuhren, wo es nicht so viele Menschen gab. Ich hatte ja keine Badehose bei mir. Nur die Unterhosen der Königl. Schwedischen Armee – und in denen könnte man schon an Land ertrinken.
Sie wisse eine gute Stelle, sagte Britt, und etwa eine Stunde später waren wir unterwegs. Wir hatten den Bus genommen und stiegen an einer Haltestelle in der Nähe eines Badeplatzes aus. Wir gingen
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