Anthologie - Das Lustbett
übrigens – da strömte der Samen in mich hinein wie Wasser aus einem Schlauch.
Ich blieb noch ein Weilchen liegen, während die beiden ins Badezimmer verschwanden. »O Gott, war das schön«, dachte ich. »Großer Gott, welch himmlisches Ergötzen.« Und der Nachgeschmack war auch nicht ohne…
Die Nacht verlief weiter so schön wie sie angefangen hatte, und ich fickte mit jedem von ihnen mehrere Male hintereinander. Am nächsten Morgen mußte ich sie wieder abzapfen, aber da war Ali schon gegangen.
Ja, als ich nachts einmal aus dem Bad kam, da hatten sie Ali einfach rauskomplimentiert, und ich mußte erkennen, daß ich ihn kaum noch vermißte; denn jetzt war ich rettungslos meinem »Täto« verfallen.
Sie hatten meine Visitenkarte, auf der auch meine Telefonnummer stand, bekommen, und mir dafür ihre gegeben. So erfuhr ich, daß der Tätowierte Tom und der andere Baba hieß. Sie bewohnten gemeinsam eine der großen, möblierten Musterwohnungen am Strandweg. Sie sagten, sie seien im Auftrage ihrer Regierung hier, und die Angelegenheit sei von großer Bedeutung und würde viel Zeit in Anspruch nehmen. Wie sich später herausstellte, hatten sie sogar die Wahrheit gesagt.
Schon am ersten Abend war ich ganz hingerissen von dem Tätowierten. Es beruhte auf Gegenseitigkeit. Nicht daß ich glaubte, er hätte den größten und schönsten Schwanz auf der Welt, nein, er zog mich magisch an (und aus!) und stachelte mich sexuell auf, was zusammen die Ursache für meine Liebe zu ihm sein mochte… Ihm wollte ich wirklich mit jeder Zelle meines Körpers gehören – er konnte alles von mir verlangen. Heute glaube ich, daß ich auf die seltsame Mischung von Brutalität und Zärtlichkeit reagierte. Er seinerseits liebte mein milchweißes Fleisch, meinen strammen Arsch (der meiner Meinung nach eine Spur zu groß war) und die Gelegenheit, daß er denselben zu jeder möglichen Gelegenheit befummeln durfte.
Baba regte mich auch auf, aber nicht in dem starken Maße wie Tom. Doch war er mir ein angenehmer und gemütlicher Ficker. Mit Tom wäre ich sogar gern verheiratet gewesen – mit Baba? – vielleicht, aber auf keinen Fall mit Ali. Am besten gefiel mir noch, wenn wir drei zusammen waren: Baba, Tom und ich. Am allerschönsten war es, wenn mich beide auf einmal vornahmen.
Wenn ich mit Tom und Baba zusammen war, fühlte ich mich so zu Hause, daß ich manchmal mehrere Tage in ihrer Luxuswohnung zubrachte. War ich wieder daheim, dann konnte es auch vorkommen, daß sie unverhofft bei mir aufkreuzten und mir von Freitag bis Montag Gesellschaft leisteten. Bei diesen Gelegenheiten legte ich mich immer wieder auf den Teppich, führte ihre Anweisungen aus und achtete auf alles. Wenn einer meiner Männer – ich nannte sie tatsächlich »meine Männer« – im Vorübergehen meinen Arsch oder meine Titten befummelte – ja, das gefiel mir ausnehmend gut. Mich nannten sie manchmal »Lieblingssklavin«, und ich hörte es sehr gerne! Außerdem lernte ich bei ihnen noch einiges dazu… Es kam auch vor, daß wir mit nackten Unterkörpern am Tisch saßen und unsere Mahlzeiten zu uns nahmen, und wenn ich ihnen Kaffee und Kognak ins Rauchzimmer oder in die gemütliche Sitzecke gebracht hatte, so durften sie jeden Wunsch äußern, z. B. daß ich mich zwischen ihren Beinen hinkniete und ihnen im Wechselspiel die Flöte blasen sollte, bis sie vor Geilheit endlich unseren Dreierfick herbeisehnten. Leider fiel es mir immer wieder schwer, so kurz vor den Ejakulationen die Flötenkonzerte abzubrechen…
Manchmal bekamen sie auch Besuch aus ihrer Heimat oder aus benachbarten Ländern. Es waren wichtige Leute, die in der schwedischen Hauptstadt besondere Geschäfte erledigten, und da konnte es durchaus vorkommen, daß mir »meine Männer« befahlen, den verehrten Gästen meine milchweiße reife Pracht vorzuführen und ihnen die Gelegenheit zu geben, sich eigenhändig davon zu überzeugen, wie lieblich es sich mit meinen Titten spielen ließ und wie naß meine Votze unter den zärtlich prüfenden Fingern der Gäste in nur wenigen Sekunden werden konnte. Wenn meine Gastfreundschaft bei unseren Gästen Begeisterung hervorrief und meine Männer ihre Freude an mir hatten, versuchte ich selbstverständlich, einen besonders guten Eindruck zu machen.
Hin und wieder äußerte der eine oder andere meiner Besucher einen unmißverständlichen Wunsch – z. B. daß er sich mit mir unter vier Augen amüsieren und sich an meinen Reizen ergötzen wolle, und dann riet
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