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Anthologie - Das Lustbett

Anthologie - Das Lustbett

Titel: Anthologie - Das Lustbett Kostenlos Bücher Online Lesen
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will mir Klarheit verschaffen und die Wahrheit ans Licht bringen«, dachte ich.
    Nachdem ich den Schwanz von allen Seiten abgeleckt hatte – eine volle Stunde lang und ohne einen Millimeter auszulassen – ging ich dazu über, seine gewaltige Eichel zu lutschen und sie mit Zunge und Lippen zu umspielen. So umschloß ich sie mit den Lippen und rollte sie ein wenig hin und zurück. Und natürlichversuchte ich auch, meine Zunge in die Öffnung an der Eichelspitze zu schieben. Kaum hatte ich das vordere Ende des Steifen in meinem Mund, da war er auch schon ausgefüllt, und »alles oder nichts« schob ich meine Lippen am Schaft rauf und runter. Aber dann bekam ich Appetit auf den Hodensack, der wie mit zwei gewaltigen Klotzen zum Platzen gefüllt war, und ich bedeckte ihn mit schmatzenden Küssen. Ich beschäftigte mich noch lange mit dem schwarzen Apparat und empfand es als sehr angenehm, daß ich dabei Zeit und Raum total vergessen konnte. Von meinem Partner oben kam bisweilen ein zufriedenes Grunzen. Sonst war es totenstill im Zimmer, und ein kurzer Seitenblick ließ mich wissen, warum: Die anderen verfolgten mit gespannter Aufmerksamkeit meine wilden Zungen- und Lippenspiele.
    Ich muß zugeben: So schön hatte es schon lange nicht mehr in meinem Körper gefunkt – und das, obwohl mich Ali vorher völlig ausgepumpt hatte. Trotzdem schmachtete ich danach, das mächtige Schwert hier in mich gejagt zu bekommen.
    Wir hatten uns bequem zurechtgerückt und hätten bis in alle Ewigkeit weitermachen mögen. Wenigstens hätte ich ihm gern den Gefallen getan! Er hob seine gegrätschten Stelzen in die Höhe, legte sie mir über die Schultern und kreuzte sie hinter meinem Nacken. Aber er übte keinen weiteren Zwang auf mich aus und drückte meinen Kopf auch nicht nach unten oder dergleichen, sondern bequem zurückgelehnt ließ er sich wie ein Pascha von mir bedienen und gab nur ein leichtes, zufriedenes Grunzen von Zeit zu Zeit von sich.
    Für mich war es ein träges, aber nicht minder intensives Vergnügen. Eine halbe Stunde lang war ich unmittelbar vor dem Orgasmus. Einfach unbeschreiblich!
    Er mußte wohl meine wachsende Erregung bemerkt haben, denn plötzlich löste er den Griff um meinen Nacken und stieß mich sanft mit seinen nackten, breiten Füßen von sich, wobei ich nicht umhin konnte, ihnen einige brennenden Küsse draufzudrücken. Ich heulte fast, daß ich nicht weitermachen konnte.
    Aber mein Liebhaber hatte anderes mit mir vor… Er stand langsam auf, nahm meine Hand und lehnte mich an eines der Sofas. Sicherlich geschah es auf eine selbstverständliche, gebieterische Art, aber es lag nichts Brutales darin. Zwischen diesem Mann und mir hatte es in nur einer Stunde etwas gegeben, was viel von… ja, zärtlicher Stimmung in sich barg. Vielleicht sind die Umstände günstiger gewesen als die späteren… Heute, nach langer Zeit, bedaure ich es manchmal, daß es so nicht weitergehen konnte.
    Er lehnte mich also gegen ein Sofa, und ich war etwas enttäuscht, daß ich den wundervollen Hammer loslassen mußte. Auf alle Fälle faßte ich ihn noch einmal ganz fest an, so daß wir uns gegenseitig festhielten – er mich an der Hand und ich ihn. Aber ich freute mich, daß er offensichtlich in meinen Arsch verliebt war, denn als er von meiner Hand ließ, begann er, meine Arschbacken auf eine Weise zu kneten und zu streicheln, die deutlich seine Anerkennung verriet.
    »Darling!« brach es spontan aus mir hervor, als wir einige Sekunden vor der Couch verharrten; und ich drückte seinen dicken Lippen einen inbrünstigen Kuß auf.
    Dann zeigte er auf das Französische Bett, und mein Körper erschauerte vor ungezügelter Brunst. Ich wollte meinem neuen Liebhaber so gern gehören – ganz gleich auf welche Weise – so daß ich mich mit einem Plumps bäuchlings über das breite Lager warf und meinen Arsch einladend hin und her bewegte. Ich dachte dabei, daß ich es unbedingt schaffen müsse, diesem erregenden Ölscheich zu gefallen.
    Aber er drehte mich zunächst ganz sachlich und doch zärtlich auf den Rücken. Ich streckte meine Beine hoch und spreizte, bis es nicht mehr ging, meine Schenkel. So bot ich mich ihm freiwillig an. Mein Blick war fest auf den schönen Schwanz gerichtet, der zwischen den muskulösen Schenkeln wie ein Balken schräg aufragte.
    »Du lutsch Stange gutt, du«, sagte er. »Jetzt Votze bekommt Stange!« Mit seinem Ständer in der Hand kam er einen Schritt näher und wedelte damit hin und her. Mich durchzuckte

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