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Anthologie - Das Lustbett

Anthologie - Das Lustbett

Titel: Anthologie - Das Lustbett
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Abend bei mir befriedigt hatte, blieb ich ganz einfach mit gespreizten Beinen mitten auf dem Sofa liegen und erwartete meinen nächsten Liebhaber. Ich war so richtig schön träge, war noch völlig unbefriedigt – und nicht nur das: Ich war auf den Geschmack gekommen und sehnte mich nach weiteren Erlebnissen, neuen Vergnügungen. Die ganze Zeit richtete ich meine Blicke auf den Tätowierten, denn ich hoffte, dieser würde mein nächster Liebhaber sein.
    Aber er kam nicht – er winkte mich lässig zu sich. Wie ein Araber-Hengst: tiefschwarz und ganz nackt, so daß er da mit gegrätschten, muskulösen Beinen und dem langen, starren Schlauch dazwischen, der in einer fantastischen Erektion direkt auf die Decke zielte. Er hielt ihn in der Hand, schaute erst ihn und dann mich an und wieder ihn und winkte mich dann zu sich. In diesem Augenblick kribbelte es unwiderstehlich in meiner Votze – und ich brauchte mich ja nur zu erheben und zu ihm zu gehen. Willig machte ich mich auf, stellte mich vor ihn hin und harrte der Dinge, die da kommen würden.
    Ich muß schon sagen, sein Ständer war ein Ereignis. Er war ebenso lang wie Alis, aber noch viel stärker. Auch die Eichel war größer, und sie hatte fast die gleiche schwarzblau-violette Farbe. Besonders eindrucksvoll war die Narbe, die diesen Eindruck noch verstärkte und dem Wollustspender etwas Grausames, Despotisches verlieh. »Ein Baumstamm«, schoß es mir durch den Kopf, aber sofort fragte ich mich, was denn mit mir geschehen sollte. Es war nur mein Unterbewußtsein, das mich fragte, denn ich war wie von Sinnen.
    »Schau!« sagte er. »Der Superfeine für Votzenfick! Er gefällt dir doch, ja?«
    Stolz schüttelnd führte er ihn mir vor. Den mußte man gesehen haben! Ich hätte nicht vermutet, daß er noch steifer werden könne, aber er wurde es. In nur wenigen Sekunden wuchs er sowohl in der Länge als auch im Durchmesser. »Und oben thront die mächtige Eichel«, dachte ich – »wie ein Ball auf einem Wasserstrahl.«
    »Ich sehe, er gefällt dir, ja?« fragte er.
    »O ja! Jajaja!« Konnte ich nur sagen.
    Die freie Hand hatte er ausgestreckt, um nun liebevoll meinen Körper zu befummeln.
    »Du auch superfein, du. Du feines Fleisch, du. Du bald lutschen hochfeine Stange, du!« stellte er fest und steckte dabei seine Finger in mein Votzeninneres, wo er sie prüfend hin und her bewegte.
    Ich streckte meine Hand vor, um das Prachtexemplar einer Männerpiepe anzufassen, aber er zeigte auf das Dreieck zwischen meinen Schenkeln.
    »Du lutsch Hammer nun!« befahl er. »Du lutsch wirklich gutt jetzt, dann Hammer liebt Votze.«
    Das war ein Befehl, und jetzt wollte ich gehorchen. Ali mischte sich ein, damit keine Mißverständnisse aufkommen sollten: »Fick ihn jetzt mit dem Mund. Ich habe ihm versprochen, daß du’s kannst«, sagte er.
    Der dritte bewachte die Szene vom Sessel aus. Auch er streichelte ab und zu seine Stange und wartete geduldig auf die Fortsetzung des Abends. Beide waren sie ihrer Sache sicher. Ich wunderte mich nur über Ali… Diese beiden Schwarzen – seine »Freunde«, wie er behauptete – wirkten beide distinguiert und sehr selbstsicher. Was wollten sie hier im Lande? Waren sie Politiker oder vielleicht Diplomaten?
    Kaum hatte ich den Gedanken zu Ende geführt, da hatte der Tätowierte mit einer gebieterischen Bewegung meine Hand genommen und mich nach unten gezogen. Als er auf der Höhe meiner Schultern war, griff er von hinten um meine Brüste und drückte mich zwischen seine Schenkel. Er verfügte, daß ich jetzt seinen Steifen lutschen solle, und weil ich nicht schwer von Begriff war, kniete ich vor ihm nieder, rückte mich zurecht und begann, den mächtigen Lustkolben mit Lippen, Zunge und Mund zu bearbeiten.
    Den meisten Spaß hatte ich, wenn ich den Ständer von allen Seiten mit der Zunge umspielte. Vielleicht deshalb, weil ich ihn dann am besten vor Augen hatte. Denn zugegeben: Ich wollte diesen fantastischen Liebesspeer beobachten – ich wollte mich an ihm richtig sattsehen… Wie gesagt, ich leckte daran gewiß mit ebenso großer Ergebenheit wie ein Hund die Hand seines Frauchens leckt. Besonders interessierte mich die symmetrische Narbe, so daß ich ihr meine größte Liebe schenkte. Sie fühlte sich etwas härter an und sah etwa wie ein Waschbrett en miniature aus. Jetzt verstand ich, daß die Narbenstruktur das Wonnegefühl auf bemerkenswerte Weise erhöhen konnte. Gehörten Tätowierungen und Pimpergefühl zu Stammesprivilegien? »Ich
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