Arabian Sex Affairs - Caprice: Erotikserie (German Edition)
zischte sie. »Sex zwischen uns wird es nie geben. Niemals. Und weißt du, warum?«
Er nickte, als sie den Druck ihrer Finger verstärkte.
»Weil du eine Null bist«, erhielt Kevin zur Antwort. »Ein Nichts, das noch nicht einmal seinen Highschool-Abschluss geschafft hat. Ohne Papis Geld würdest du unter der Brücke leben und auf der Sixt Ave betteln gehen.«
Kevin schoss dunkle Röte ins Gesicht. Woher wusste dieses Miststück davon? Wer hatte ihr das verraten? Und weshalb machte ihn ihr rüder Auftritt dermaßen an?
Verwirrt über seine Empfindungen schüttelte Kevin den Kopf. Cassandras miese Behandlung machte ihn sogar sehr an! Total! Dabei war er normalerweise, was Schmerzen betraf, ein ausgemachtes Weichei. Und bisher hatte es ihm auch viel mehr Spaß gemacht, andere herumzukommandieren und zur Schnecke zu machen, als selbst erniedrigt zu werden. Aber diese exotische Raubkatze, die gerade seine Eier in der Hand hielt, stellte soeben alles auf den Kopf.
»Jetzt hör mir mal gut zu«, fuhr sie fort. »Du wirst mich nicht anfassen, verstanden? Und mehr noch, du Niete: Du wirst mich nicht mal ansehen, wenn ich es dir nicht erlaube. Hast du Spatzenhirn das kapiert?«
Kevin wollte aufbegehren – schließlich war er hier der Boss, aber nur ein Blick in Cassandras eiskalte Augen reichte aus, ihm klarzumachen, dass er momentan tatsächlich weniger war als ein Nichts.
Seltsamerweise machte ihn das unheimlich scharf. Am liebsten hätte er sich auf den Boden geworfen und diese Cassandra angefleht, mit ihren tollen schwarzen Stilettos auf ihm herumzutreten. Doch ihr erbarmungsloser Blick zwang ihn, den Mund zu halten. Er senkte den Kopf und nickte ergeben.
»Dann vergiss es nicht.« Cassandra lächelte spöttisch. Langsam, als sei sie hier der zahlende Gast und hätte diese Suite gemietet, schlenderte sie zu der schweren Sitzgarnitur und ließ sich auf dem Sofa nieder. Dort begann sie provozierend langsam ihr Kleid aufzuknöpfen. Ein sündroter BH kam darunter zum Vorschein.
Heimlich schielte Kevin zu ihr hinüber. Als er sah, wie ihre Finger über das Spitzenmuster strichen, wurde er fast verrückt vor Geilheit.
»Ich mag mich.« Der gutturale Ton in ihrer Stimme schien Kevin verspotten zu wollen. »Weißt du, meine Brüste fassen sich wunderbar an. Fest und rund. Und die Warzen sind ganz hart.«
Während sie sprach, zeichnete sie mit den Fingerspitzen die Rundungen nach und reizte die rosigen Nippel, bis sie sich deutlich unter dem dünnen Stoff abzeichneten.
Die offene Gier in den verstohlenen Blicken, die Kevin ihr zuwarf, heizte ihre eigene Fantasie an. Langsam schälte sie sich aus dem engen Rock und begann, ihren Körper zu liebkosen.
Er war vollkommen. Schlank, mit langen Schenkeln, einem flachen Bauch und herrlichen Brüsten. Unter dem Nichts von einem Slip konnte Kevin den glattrasierten Venushügel und den Ansatz ihrer Spalte erahnen. Zu gerne hätte er seinen Kopf zwischen ihre aufregenden Schenkel gesteckt und den Duft dieser süßen Scham inhaliert.
»Bitte!« Kevins Stimme war heiser vor Erregung, die ihn Cassandras Anweisungen vergessen ließ.
Sie warf ihm einen ärgerlichen Blick zu. »Habe ich dir erlaubt zu sprechen?«
Hastig senkte Kevin den Kopf. »Nein.« Die Verzweiflung war ihm anzuhören. »Aber ich dachte …«
Weiter kam er nicht. Cassandra war aufgesprungen, in der Hand hielt sie den Staubbesen, den sie ihm quer über den gebeugten Rücken zog.
»Ein Null wie du hat mich nur anzusprechen, wenn ich es erlaube!«, schrie sie ihn an. »Und dann heißt es ›Miss‹ und ›ja‹. Ein ›nein‹ gibt es für jemanden wie dich nicht, verstanden?«
Kevin schluckte. Schon sauste der nächste Schlag auf ihn nieder, und er beeilte sich, hastig »Ja, ja!« zu rufen.
»Ja, Miss«, korrigierte Cassandra ihn, worauf Kevin artig »Ja, Miss« sagte wie ein dressierter Papagei.
»Auf die Knie!« Das Ende des Staubbesenstiels zeigte unmissverständlich auf den edlen Teppich.
Kevin gehorchte, doch als Cassandra gleich darauf den roten BH aufhakte, vergaß er seine Lektion. Ohne nachzudenken sprang er auf und wollte zitternd vor Gier nach den prallen Früchten greifen, auf die er solch übergroßen Appetit verspürte. Aber bevor seine Finger ihr Ziel erreichten, holte Cassandra aus. Ein Schlag auf seinen Handrücken, und Kevin zuckte mit einem Aufschrei zurück.
Streng sah sie ihn an. »Knie dich hin und sieh auf den Boden.«
Aus Angst vor weiteren Schlägen gehorchte er. Doch in diese
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