Arabian Sex Affairs - Caprice: Erotikserie (German Edition)
Furcht mischte sich eine noch viel größere Portion Lust. Cassandras raue Behandlung törnte Kevin immer mehr an.
Sie baute sich jetzt breitbeinig vor ihm auf. »Du bist ein Nichts«, wiederholte sie mit kalter Stimme. Ihre Hände wanderten dabei aufreizend langsam zwischen ihre langen Schenkel und verweilten dort. »Du bist nichts, gar nichts! Du weißt nichts, und du kannst nichts, schon gar nicht eine Frau wie mich befriedigen.«
»Lass es mich doch versuchen!«, entfuhr es Kevin. Langsam erwachte Trotz in ihm. Dass er nicht gerade der Hellste war, bekam er schon oft genug von seinem Vater erzählt, das musste er sich wahrlich nicht noch von irgendeinem wildfremden Flittchen anhören!
Seine Aufmüpfigkeit wurde umgehend mit dem Staubbesen bestraft. Erbarmungslos sauste der Stiel auf seinen Rücken nieder und hinterließ dort brennend heiße Spuren. Kevin bäumte sich auf, aber der Schmerz verwandelte sich umgehend in süße Lust, die ihn nach mehr gieren ließ.
Cassandra ließ sich Zeit mit ihren Spielchen. Aus ihren mandelförmigen Augen musterte sie Kevins gesenkten Kopf, seine breiten Schultern, seine devot kniende Gestalt. Keine Frage, er war ein gut aussehender Mann, der jede Frau haben konnte. Aber das wollte er gar nicht. Wirklich glücklich machte ihn nur die Frau, die er nicht haben konnte. Die ihn demütigte und quälte, denn das machte ihn tatsächlich an. Es war die einzige Sexspielart, die er in seinem reichen, übersättigten und von Langeweile geprägtem Leben noch nicht ausprobiert hatte.
Schon in wenigen Monaten würde er die irrsten Masopraktiken ausüben. Aber das konnte ihr egal sein. Sie sollte ihn nur in die Welt des Lustschmerzes einführen.
Auf hohen Absätzen kehrte Cassandra zum Sofa zurück und konzentrierte sich wieder auf ihren Körper. Wie ein liebebedürftiges Kätzchen rieb sie ihren Kopf an den Polstern der Rückenlehne, streichelte dabei ihre Schenkel. Strich, von der eigenen Show erregt, die Träger des BHs von den Schultern und berührte die samtige Haut ihrer Brüste.
Kevins Knie begannen allmählich zu schmerzen, aber er wagte nicht, sich zu erheben, solange Cassandra es ihm nicht erlaubte. Diese war allerdings vollkommen mit sich beschäftigt. Gerade spreizte sie die Beine, wohl wissend, dass Kevin sie beobachtete.
Er hielt noch immer den Kopf gesenkt, versuchte aber aus den Augenwinkeln zu verfolgen, was auf der Couch passierte. Sein Glied drückte fordernd gegen seine Hose. Zu gerne hätte Kevin den Reißverschluss geöffnet und sich mit der Hand Erleichterung verschafft, aber er wusste, dass seine Herrin ihm das nicht erlauben würde. Ein Gedanke, der seinen ganz eigenen Reiz hatte und dazu angetan war, noch härtere Strafen herauszufordern. Im nächsten Moment dachte Kevin allerdings gar nichts mehr, denn Cassandra hatte angefangen, sich mit dem Stiel des Staubbesens zu ficken.
Neidisch sah Kevin zu, wie der Plastikstab in die feuchte Pussy eindrang - rein, raus, rein. Es machte Cassandra offensichtlich Spaß, denn an ihren Schamlippen hingen glitzernde Tropfen, die Kevin zu gerne abgeleckt hätte.
Plötzlich hob Cassandra den Kopf und sah ihn an. Ihr Blick schien aus weiter Ferne zurückzukehren. Ihre Brauen schoben sich zusammen, als fragte sie sich, was Kevin hier zu suchen hatte, doch dann schien sie sich zu erinnern. Sie verzog verächtlich das Gesicht, legte den Kopf an die Polster und stellte die Füße so auf den Sitz, dass ihre Spalte aufklaffte.
»Oh Gott!« Kevin hielt es jetzt nicht mehr. Er wollte aufspringen. »Bitte, bitte …« Ein Blick aus Cassandras dunklen Augen ließ ihn mitten in der Bewegung erstarren. »Bitte«, stammelte er verwirrt. »Ich wollte …«
»Du willst?« Sie maß ihn voller Verachtung. »Du hast nichts zu wollen, begreif das endlich, oder soll ich dich wieder bestrafen?«
»Nein, nein, Miss Cassandra, bitte nicht!« Kevin warf sich ihr zu Füßen. »Verzeih, verzeih …«
»Du bist wirklich ein schwieriger Fall«, befand Cassandra. »Was habe ich dir gesagt? Im Vokabular eines Nulltypen gibt es kein ›nein‹!«.
»Ja, ja, Miss Cassandra, Verzeihung, ich vergaß das bei Ihrem Anblick.« Kevin wand sich förmlich auf dem Fußboden, aber Cassandra hatte nicht vor, Gnade walten zu lassen.
»Kriech zu diesem Stuhl!«, befahl sie Kevin. Ihr Staubbesen deutete auf den schweren Ledersessel vor der TV-Wand. »Auf allen vieren.«
Wie ein Hündchen krabbelte er über den Teppich zu dem Fernsehsessel und blieb davor
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