Arabian Sex Affairs - Caprice: Erotikserie (German Edition)
solchen Mehlsack aufs Zimmer schickte.
Kevin schaltete das TV-Gerät aus, ein riesiges Teil, das fast die gesamte Wand einnahm, stieg vom Bett herunter, auf dem er den Vormittag verbummelt hatte, und schlenderte in den eleganten Wohnraum hinüber. Er freute sich regelrecht darauf, das indische Zimmermädchen fertig zu machen. Das war wenigstens eine kleine Abwechslung in diesen langweiligen Tagen!
Mit festem Schritt, den Kopf hochmütig erhoben, stolzierte er in den Wohnraum und blieb abrupt stehen. Die junge Frau, die gerade das schwere Sideboard abstaubte, war nicht das kleine, pummlige Dummchen, das hier sonst immer sauber machte, sondern eine schlanke, rassige Schönheit mit langen schwarzen Haaren.
Bei ihrem Anblick blieb Kevin erst mal die Luft weg. Himmel, welche gute Fee hatte ihm denn diese exotische Perle in die Suite gezaubert? Die war doch einzig und alleine dafür geschaffen, einem Mann Freude zu bereiten. Sie hier die Böden schrubben und Möbel putzen zu lassen war ein Sakrileg!
Die Schöne musterte ihn misstrauisch. Kevin grinste innerlich, während er sich kerzengerade aufbaute. Es war wichtig, dass sie Schiss vor ihm hatte, also würde er sie erst mal ordentlich zusammenstauchen. Anschließend kam dann das Sühneangebot, und dann war er auch schon am Ziel seiner Wünsche. Sie würde alles tun, was er von ihr verlangte.
»Ich denke, das hier ist eines der teuersten und luxuriösesten Hotels der Welt!«, blaffte er die Schöne an. Eine Methode, weibliches und männliches Personal gefügig zu machen. Sie hatte bisher nie versagt. »Und dann beschäftigen sie laufend irgendwelche ungeschickten Trampel, die einen Krach machen, dass man als Gast beinahe aus dem Bett fällt.« Langsam ging er zu ihr hinüber. »Hat man dir nicht beigebracht, wie sich ein Zimmermädchen in einem Fünf-Sterne-Haus zu verhalten hat?«
Die Reaktion der jungen Frau fiel nicht so aus, wie Kevin es erwartet hatte. Statt den Kopf zu senken und eine Entschuldigung zu murmeln, ging sie zu dem schweren Sessel, der zu einer wuchtigen Ledergarnitur gehörte und blieb dahinter stehen.
»Und hat man dir nicht beigebracht, dass es echt scheiße ist, sich wie ein Arschloch zu benehmen?«, konterte sie grinsend. »Was bildest du dir eigentlich ein, du Würstchen? Dass ich vor dir auf die Knie falle und deine Schuhe lecke?«
Sie beugte sich herausfordernd über die Rückenlehne. Der V-Ausschnitt ihres engen, schwarzen Kleides gewährte Kevin einen tiefen Einblick in ihr Dekolleté. Zwei wunderbar reife Melonen steckten darin, die Haut samtigbraun mit einem seidigen Schimmer. Gierig und gewohnt, sich zu nehmen, wonach ihm der Sinn stand, wollte Kevin nach den Früchten greifen, aber sie holte aus und schlug ihm mit dem Stiel des Staubbesens auf die Finger.
Es gab ein kurzes, scharfes Geräusch, dann schrie Kevin auf, aus Schmerz, aber auch vor Schreck, weil er eine solche Behandlung noch nie erlebt hatte. Hastig zog er die Hände zurück und starrte die exotische Schönheit an, die seinen Blick kühl erwiderte.
»Ich – äh …« Er war vollkommen verwirrt. Im nächsten Moment platzte er mit der Frage raus, die ihm als Nächstes in den Sinn schoss: »Wer zum Teufel bist du?«
»Cassandra, aber für dich bin ich Miss Cassandra, verstanden? Mehr brauchst du nicht zu wissen.«
»Ja, aber …« Kevin war verwirrt. »Aber was machst du hier?«
»Ich räume deine Bude auf, das siehst du doch!« Cassandra richtete sich auf. »Aber bilde dir ja nicht ein, dass du mich herumscheuchen kannst. Das mögen sich die anderen Gänse gefallen lassen. Ich nicht!«
»Hey, mal langsam!« Kevin bekam wieder Oberwasser. »Immer noch bin ich hier der zahlende Gast. Und als solcher besitze ich eine Menge Rechte!«
Cassandra bewegte sich so schnell, dass ihm nicht mal die Zeit blieb, zurückzuschrecken. Mit einem Griff, der Kevin klar machte, dass sie nicht mit ihm spielen wollte, packte Cassandra ihn am Kragen seines superteuren CK-Shirts und zog ihn dicht zu sich heran. Dabei pressten sich ihre Brüste gegen seine von einem Personaltrainer in Form gebrachte Brust, was seinen Lümmel umgehend aus der Ruhe brachte.
»Du bist hier und jetzt gar nichts!«, fauchte sie ihn an. Im nächsten Moment glitt ein wissendes Lächeln über ihr Gesicht. Ihre Linke fuhr blitzschnell nach unten und langte mit beherztem Griff in Kevins Schritt. Er stöhnte auf, als sie seine Kronjuwelen zusammendrückte.
»Und das solltest du mal ganz schnell wieder vergessen«,
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