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Arctic Fire: Thriller (Ein Scarecrow-Thriller) (German Edition)

Arctic Fire: Thriller (Ein Scarecrow-Thriller) (German Edition)

Titel: Arctic Fire: Thriller (Ein Scarecrow-Thriller) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Reilly
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Durchsagen, aber aus seinem Kopfhörer kam nichts mehr.
    »Oh Mann …«, hauchte Mother. »Ein Hinterhalt mit hundert Mann? Eine Truppe, die locker ein SEAL -Team und ein Jagd-U-Boot der Los-Angeles- Klasse ausschaltet? Wer zum Teufel sind diese Typen von der Army of Thieves?«
    Das Gleiche dachte auch Schofield.
    »Egal, wer diese Leute sind«, sagte er, während er aus dem Cockpit der Berijew nach Süden zu Dragon Island blickte, »jetzt gibt es auf der ganzen Welt außer unserer kleinen Truppe niemand mehr, der sie aufhalten kann.«

Der Rest von Schofields Team, der in den Sturmbooten geblieben war, wartete angespannt.
    Für den Fall, dass sie rasch fliehen mussten, hielten sich Kid und Mario am Steuer der beiden Boote bereit.
    Emma und Chad spähten die Leiter hinauf, die aus dem vorderen Boot nach oben ragte, und warteten auf Schofields und Mothers Rückkehr.
    Zack beschäftigte sich mit dem Handgelenkschutz. Das Hightech-Gerät war eins seiner Lieblingsprojekte bei DARPA , und sein Versagen frustrierte ihn. Er konnte sich nicht erklären, warum es nicht richtig funktionierte. Außerdem half es ihm, seine Anspannung abzubauen, wenn er damit herumspielte.
    Er hatte das Bedienfeld des Geräts hochgeklappt und studierte sein Innenleben.
    Er schaltete es ein – und plötzlich begann es hektisch zu pingen und rot zu blinken.
    Zack runzelte die Stirn. »Es zeigt schon wieder an, dass ein hundert Meter langes Objekt neben uns ist.«
    »Das Eis vielleicht?«, sagte Kid und studierte die Eiswände, die sie umgaben.
    »Nein, es ist eine Metallsignatur. Die Sensoren können zwischen Eis und Stahl unterscheiden.« Zack schüttelte den Kopf. » Warum? Warum macht es das – aha, sieh mal einer an …«
    Er hatte im Innern des Geräts etwas entdeckt. »Der Emitter-Spiegel ist verbogen. Anscheinend ist er gegen irgendwas gestoßen. Der Emitter war die ganze Zeit nach unten gerichtet.«
    Jetzt war es an Kid, die Stirn zu runzeln.
    »Augenblick mal. Heißt das, dein kleiner Zauberkasten registriert gerade ein hundert Meter langes Objekt, das sich unter uns befindet?«
    »Doch«, sagte Zack. »Ich glaube schon …«
    »Wie weit ist es entfernt?«, fragte Kid.
    »Zweihundert Meter … halt, warte, hundertneunzig … hundertachtzig. Keine Ahnung, was es ist, aber es kommt näher.«
    Kid verzog das Gesicht. Er schaute in Richtung der Berijew nach oben. »Das ist aber gar nicht gut.«
    Außerhalb der kaputten Windschutzscheibe der Berijew ertönte ein Piepen. Schofield drehte sich nach dem Geräusch um.
    » Captain Schofield «, sagte Bertie. » Objekt identifiziert. «
    »Lass mal sehen.« Schofield war immer noch im Cockpit bei Iwanow. Bertie kam näher und blieb an den zur Seite gekippten Fenstern des Cockpits stehen. Schofield schaute auf das Display auf dem Rücken des kleinen Roboters.
    »Ach, du Scheiße …«
    Bertie meldete: » Objekt ist ein unbemanntes ZALA-421-08- Luftfahrzeug russischer Herstellung. Es dient zu Aufklärungs- und Überwachungszwecken. Es trägt keine Waffennutzlast. Elektromotor, Spannweite achtzig Zentimeter, maximale Flugdauer neunzig Minuten. Standardnutzlast: eine infrarotfähige 550 TVL -Videokamera und eine digitale 12-Megapixel-Fotokamera. «
    Jetzt verlor Schofield keine Zeit mehr. Er kletterte aus dem Cockpit der Berijew, richtete sich auf und suchte den Himmel ab.
    Und entdeckte es: das hoch fliegende, vogelähnliche Objekt, das ihm schon früher aufgefallen war.
    Nur war es kein Vogel.
    Es war eine Drohne.
    Eine kleine, leichte Überwachungsdrohne.
    »Sie wissen, wo wir sind«, sagte er laut.
    Wie auf ein Stichwort hin erschienen am südlichen Horizont vier Flugobjekte, zwei große zwischen zwei kleineren, und alle kamen sie von Dragon Island.
    Sie wurden von Sekunde zu Sekunde größer.
    Sie kamen näher. Schnell.
    » Scarecrow! «, kam Kids aufgeregte Stimme aus Schofields Kopfhörer. » Zack hat den Bewegungssensor des Handgelenkschutzes repariert. Ich glaube, er hat ein U-Boot entdeckt, und es nähert sich uns! «
    Schofields Verstand arbeitete fieberhaft.
    Drohnen, nahende Flugzeuge, der Verlust von Ironbarks Team und der Miami und jetzt auch noch ein anderes U-Boot …
    Verdammt.
    Das ging alles zu schnell, viel zu schnell. Er war hier am Ende der Welt und ohne jede Unterstützung, ganz auf sich allein gestellt. Alles, was er hatte, waren ein paar Marines und so gut wie nichts an schwerer Bewaffnung.
    Angestrengt versuchte er, alles in einen logischen Zusammenhang zu bringen.
    Jetzt

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