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Armageddon 06 - Der nackte Gott

Armageddon 06 - Der nackte Gott

Titel: Armageddon 06 - Der nackte Gott Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Peter F. Hamilton
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vollbracht haben, befindet sich an Land oder im Weltraum.«
    – Eure Maschinerie alt ist für uns. Wenige Attraktionen sie enthält. Das der Grund ist, warum meine Familie zurückgekehrt in das Wasser.
    »Du meinst, ihr seid wie unsere Pastoralen?«
    – Um Verzeihung ich bitte. Mein Verständnis menschlicher Bedeutungen nicht vollständig ist.
    »Pastorale sind Leute, die sich von der Technologie abgewandt haben und so einfach leben, wie es nur geht. Es ist eine primitive Existenz, aber sie sind auch frei von modernen Sorgen.«
    – Alle Rassen der Kiint moderne Technologie willkommen heißen, sagte Haile. – Die Versorger niemals mehr versagen, sie uns alles geben und wir trotzdem frei.
    »Seht ihr, das ist es, was ich überhaupt nicht verstehe an euch. Frei, um was zu tun?«
    – Zu leben.
    »Schön und gut, dann sieh es einmal von dieser Seite: Was werdet ihr beide tun, wenn ihr eines Tages erwachsen seid?«
    – Ich sein werde ich.
    »O nein.« Am liebsten hätte Jay mit dem Fuß aufgestampft, um ihre Worte zu unterstreichen, doch angesichts der Tatsache, daß sie auf dem Wasser stand, besann sie sich eines Besseren. »Ich meine, welchen Beruf wollt ihr ergreifen? Womit verbringen die Kiint ihren Alltag?«
    – Du weißt, daß meine Eltern geholfen haben beim Laymil-Projekt.
    – Jegliche Aktivität einen Sinn hat, sagte Vyano. – Wir mit Wissen uns bereichern. Dies kommen kann aus einfacher Interpretation des umgebenden Universums oder auch aus Extrapolation von Gedanken zu ihrem logischen Schluß. Beides komplementär ist. Bereicherung das Resultat ist, dem alles Leben entgegenstrebt. Nur dann wir können voll Zuversicht transzendieren.
    »Transzendieren? Du meinst sterben?«
    – Körper Lebensverlust, ja.
    »Ich bin sicher, daß es für euch wirklich gut ist, nichts zu tun außer Denken. Aber für mich wäre das todlangweilig. Die Menschen brauchen Dinge, mit denen sie sich beschäftigen können.«
    – Verschiedenheit Vielfalt ist, sagte Vyano. – Im Wasser mehr Verschiedenheit als auf dem Land es gibt. Unser Reich dort liegt, wo die Natur am prächtigsten ist. Der Mutterleib jeder Welt. Verstehst du nun, warum wir das Wasser vorziehen dem Land?
    »Schätzungsweise ja. Aber ihr könnt doch nicht die ganze Zeit damit verbringen, neue Dinge zu bewundern. Irgend jemand muß sich doch darum kümmern, daß die Dinge glatt laufen!«
    – Dazu die Provider geschaffen wir haben. Wir nicht dieses kulturelle Niveau erreichen konnten, bevor die Maschinerie unserer Zivilisation Status gegenwärtigen hatte. Versorger versorgen uns, unter der weisen Leitung von Korpus.
    »Das kann ich verstehen. Ihr habt euren Korpus, genau wie unsere Edeniten ihren Konsensus.«
    – Konsensus eine frühe Version von Korpus ist. Eines Tages auch die Menschen sich auf unseren Stand entwickeln werden.
    »Tatsächlich?« fragte Jay. Sie hatte wirklich nicht vorgehabt, mit einem Kiint eine philosophische Diskussion anzufangen, als sie Riyine besuchen wollte. Sie deutete auf den Lokus und all die anderen extravaganten Gebäude, ein Akt menschlicher Körpersprache, der an dem jungen aquatischen Kiint wahrscheinlich verschwendet war. »Du meinst, wir Menschen würden eines Tages genauso leben wie ihr?«
    – Ich kann nicht für euch Menschen sprechen. Möchtest du leben wie wir?
    »Es wäre ganz schön, sich nicht um Geld und andere Dinge sorgen zu müssen.« Sie dachte an die Bewohner von Aberdale und ihre Begeisterung für das, was sie sich erschufen. »Aber wir brauchen konkrete Aufgaben. So sind wir Menschen nun einmal.«
    – Eure Natur euch zu eurem Schicksal führen wird. So stets es ist.
    »Wahrscheinlich, ja.«
    – Ich spüre, wir verwandte Seelen sind, Jay Hilton. Du Neuheit wünschst an jedem Tag. Das der Grund ist, aus dem du Riyine besuchst, Frage?
    »Ja.«
    – Dann die Kongressionen besuchen du solltest. Das der beste Ort für einen Eindruck ist von den physischen Errungenschaften, die du schätzt so hoch.
    »Danke sehr, Vyano.«
    Das aquatische Kiint-Junge sank langsam zurück unter die Wasseroberfläche. – Dein Besuch eine Neuheit ist, die bereichert mich hat, Jay Hilton. Ich geehrt mich fühle, kennengelernt zu haben dich.
     
    Als Haile ihrer Freundin Jay erzählt hatte, daß Riyine eine Hauptwelt der Kiint war, hatte sich das kleine Mädchen eine kosmopolitische Metropole vorgestellt, in der eine Vielzahl von Kiint und Tausende der aufregendsten Xenos lebten. Der Lokus des Korpus war sicherlich grandios, aber kaum als

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