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Artcave - In den Fesseln der Sehnsucht

Artcave - In den Fesseln der Sehnsucht

Titel: Artcave - In den Fesseln der Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ricarda Jo Eidmann
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stehen, so gut schmeckte ihm der Saft.
    »Das sind die verschiedenen Äpfel zusammen«, erklärte Jens, der voller Stolz seine Arbeit präsentierte.
    Die Gesellschaft löste sich bald auf, wie immer an diesen Abenden und auch wir fuhren um kurz nach elf nach Hause.
    »Ich möchte das Wochenende mit dir verbringen. Willst du zu mir kommen oder ich zu dir?«, fragte mich Henry auf dem Heimweg.
    »Wie meinst du das?«, fragte ich unsicher.
    »Ich will das ganze Wochenende mit dir zusammen sein. Entweder, du packst die Tasche oder ich.«
    »Und deine Tochter? Wird sie nicht bei dir sein?«
    »Ich habe das schon geregelt. Ich will mit dir zusammen sein. Die ganze Zeit.«
    Wieder spürte ich wie glücklich er mich machte. Ein ganzes Wochenende nur mit ihm. Bei ihm sein, ohne dass er mich nach Hause schicken würde. Und ich würde endlich neben ihm einschlafen dürfen. Die Vorstellung zauberte ein Lächeln in mein Gesicht.
    »Wo wärst du denn lieber? Bei dir oder bei mir?«, fragte ich ihn.
    »Ganz wie du willst. Wo du dich wohler fühlst.«
    »Dann lass uns das am Freitag entscheiden.«
    Jeden Tag bekam ich die liebsten SMS und Anrufe über Skype. Wir waren uns so nah. Ich fieberte dem Wochenende entgegen. Ich sollte nach zehn kommen, Essen wollte er nichts mehr. Er hatte schon im Flugzeug gegessen. Ich versorgte mich vorher zu Hause.
    Wie wir es beide liebten, goss er uns einen Rotwein ein. Diesmal den Bordeaux, der uns bei der Verkostung so gut geschmeckt hatte.
    Er legte eine CD von Sade ein und wir redeten fast bis in die Nacht. Immer mehr erfuhr ich von ihm. Endlich fragte ich all das, was ich wissen wollte. Und dann ging es in die Nacht.
    »Lass uns doch zusammen duschen«, schlug er vor.
    Wir entkleideten uns und er ging schon vor, um die Wärme zu regulieren. Dann kam ich zu ihm. Er cremte mich ein, wusch mir über den Rücken, die Beine und ich wusch meine Scham.
    Dann gingen wir ins Bett. Ich sehnte mich nach seinen Berührungen, schmiegte mich an ihn. Er drehte mich um und fing an meinen Rücken zu massieren. Er knetete meinen Nacken, meine Schultern, massierte meine Pobacken. Es war so elektrisierend. Unbändige Wollust überkam mich. Er drückte seinen Körper fest an mich und küsste meinen Hals entlang. Liebevoll, und zärtlich biss er hinein. Und dann spürte ich etwas. Ich spürte die Regung seiner Männlichkeit. Oh Gott, wie schön, wie wundervoll. Endlich…

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