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Asylon

Asylon

Titel: Asylon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thomas Elbel
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Wandlungen
durchgemacht. Könnt ihr Euch zum Beispiel vorstellen, dass Scooter und der
Gote zu einem früheren Zeitpunkt zwei völlig unterschiedliche Personen waren?
    Nachdem die Piperianer Asylon
unter ihre Fittiche genommen haben, habe ich das Buch, von dem bis dahin etwa
achtzig erste Seiten existierten, von Mai bis September 2010 mit relativ
regelmäßigem Wochenausstoß fertig geschrieben. Großes Kopfzerbrechen hat mir
dabei vor allem das Ende bereitet. Mein Erstentwurf erschien mir, als die Zeit
kam ihn zu konkretisieren, zu versöhnlich und undramatisch. Ich hoffe, Ihr
empfindet es wie ich, dass das jetzige Ende jedenfalls ordentlich Wumms hat.
    Ein besonders magisches
Vorkommnis auf dem Weg zu Asylon will ich Euch auch nicht vorenthalten: Von
Anfang an hatte ich eine recht klare visuelle Vorstellung davon, wie die Stadt
von innen aussieht. Gleichzeitig war ich mir in meinem schriftstellerischen
Größenwahn sicher, damit eine vollkommen neue, noch nie dagewesene Ästhetik zu
erfinden. Weit gefehlt. Auf einem meiner vielen Streifzüge durch Google stolperte
ich dann über die »Walled City of Kowloon« einen in den Neunzigern eingeebneten
Stadtteil von Hongkong. Dort war abseits aller Versuche städtebaulicher
Kontrolle ein wüstes Wohnchaos entstanden, das meiner Vision frappierend
ähnlich sah. Googelt mal nach Bildern davon und ihr seht Asylon von innen.
    Wenn Ihr noch mehr über die
Entstehung von Asylon und meinen Werdegang als Schriftsteller erfahren wollt,
gibt es hierzu von mir ein sehr ausführliches Autoren-Blog auf
www.piper-fantasy.de. Interessieren könnte Euch auch meine Website zum Buch auf
www.asylon.de, auf der – neben Kurzbeschreibungen der wichtigsten Akteure und
einem kleinen Glossarium neugeschöpfter Begriffe – auch ein Trailer zu Asylon
zu finden ist. Freuen würde ich mich natürlich, wenn ihr Eure Begeisterung für
das Buch auf dessen Facebook-Fanpage durch kräftigen Gebrauch des »Gefällt
mir«-Buttons verewigen könntet.
    Danken möchte ich
meinem Agenten Bastian Schlück, der mich aus dem See der
Möchtegern-Schriftsteller gefischt, mich mit viel Zähigkeit und Geduld zu einem
richtigen Autoren gemacht und schließlich bei einem von Deutschlands
namhaftesten Verlagshäusern untergebracht hat.
    Danken möchte ich auch Carsten
Polzin, der mein Potenzial erkannt hat, als ich selber noch nicht richtig daran
glauben konnte und dafür gekämpft hat, einen Neuling in einem zudem
ungewöhnlichen Genre ins Verlagsprogramm zu hieven.
    Großer Dank gebührt auch meinem
Lektor Peter Thannisch, der in mühevoller Kleinarbeit den schartigen Mineralklumpen,
den er von mir auf den Tisch bekam, zu einem – wie ich finde – hübschen
Edelstein geschliffen hat.
    Lieber Dank und ein saftiges
Schuhu gebührt meiner Webdesignerin Bine Endruteit von Flyingstyle, die mit
ihrer Webmagie in etlichen Mitternachtsschichten Asylon eine oberstarke Heimat
im WWW gegeben und obendrein auch noch mit bescheidenen Mitteln einen wundervoll
düsteren Trailer produziert hat. Dank auch an Sven Matthias, der seine Stimme
zum Trailer und »Erdenstern«, die die Musik dazu beigesteuert haben.
    Dank auch an Dirk Hoppe, Ingrid
Ullrich und besonders an Beatrice Lampe vom Piper Verlag, die mir bei meinen
bisweilen etwas ungelenken Versuchen des Eigenmarketings mit liebevoller Geduld
unter die Arme gegriffen haben.
    Meine Schwester Christine und
meine Mutter haben mir bei meinem Vorgängerprojekt zu Asylon mit Rat, Tat und
Lektorat zur Seite gestanden und mich damit auf dem Weg zur ersten eigenen
Veröffentlichung bestärkt. Dafür danke ich auch ihnen sehr.
    Nicht vergessen werden sollen
Quiqueg und Daggoo, meine beiden Siamkater und treuen Schreibtischgenossen, die
mich mit ihrer erleuchteten Lebenshaltung oftmals auf den Boden der Tatsachen
geholt haben, wenn mir mal wieder die schriftstellerische Birne durchgebrannt
war.
    Dank gebührt aber vor allem
meiner Ehefrau Chris, die mich in jeder Phase meines Weges unterstützt, immer
wieder meine Selbstzweifel zerstreut und mir so viele tolle Ideen und Hinweise
gegeben hat, von denen nicht die wenigsten in das Buch eingeflossen sind.
    Last not least möchte ich nun
Euch danken, die Ihr den Mut hattet, Eure sauer verdienten Moneten in ein Debüt
auf ungewohntem Feld zu stecken. Ich hoffe sehr, das Buch hat Eure Erwartungen
nicht enttäuscht und würde mich freuen, wenn ich Euch auch bei meinem nächsten
Projekt wieder an Bord begrüßen dürfte.
    Berlin, im

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