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Atemlose Begierde

Atemlose Begierde

Titel: Atemlose Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isabelle Sander
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mich!«
    »Du kannst nicht, oder? Du kannst es einfach nicht sagen. Was bist du
für ein verdammt ehrlicher Mensch.«
    Er zog mich an meinen Schenkeln nach vorn und drückte seine Spitze in
meine Öffnung, nur ganz an den Anfang, so, dass er angedockt war. Mit einer Hand
massierte er seinen Schaft, mit der anderen meinen Kitzler. Es sah so frivol
aus, wie er seine Hosen dabei noch anhatte und sich an uns zu schaffen
machte.
    »Stoß ihn mir rein, dann kann ich dir sagen, ob ich dich liebe. Stoß
ihn mir rein!«
    Er rührte sich keinen Millimeter, rieb aber sich und mich wunderbar
mit beiden Händen. Das Kreisen mit seinem Zeigefinger auf meiner empfindlichen
Kuppe und das Schieben und Entlangfahren an seinem Schwanz vollführte er trotz
Gegensätzlichkeit der Bewegungen mit beachtlicher Koordination. Er war grandios,
wenn es um solche Dinge ging, und gleichzeitig so verwegen und schön, wie er
dabei unbewusst seine Lippen leckte.
    »Die beiden lieben sich wirklich«, sagte er, blickte nach unten und
schob sich ein bisschen weiter in mich. Das war genau die Art von Druck, die ich
mochte, ganz am Eingang, kurz vorm ersten Stoß.
    »Press deinen Finger an die andere Seite«, er tippte mit seinem
Mittelfinger an die rechte Seite meiner zu Walderdbeerengröße geschwollenen
Klitoris. Seine Hand ließ von sich ab, und wir konzentrierten uns nur auf mich.
Mit der Spitze unserer Fingerkuppen drückten wir rhythmisch und gegengleich
gegen den erregten Knopf. Endlos. Leidenschaftlich. Es war zu gut, um wahr zu
sein, ich wimmerte leise mit geschlossenen Augen. Er rutschte dabei immer tiefer
in mich.
    »Dieses kleine süße Ding steuert dich also«, er atmete laut aus,
»lässt dich ganz schön hochfahren, hm?«
    »Mhmmm, es ist so schön, mit dir gemeinsam daran zu spielen«, seufzte
ich.
    Ich drängte ihm meinen Unterleib entgegen, willig, ihn ganz in mir
aufzunehmen.
    »Wow, ich mag das, wie du das machst.«
    Unsere Finger spielten noch immer im gleichen Rhythmus, und er schob
sich bereits in minimalen Bewegungen rein und raus. Alles spielte sich im
Mikrobereich ab, aber mit maximalem Effekt. Es zuckte, obwohl ich’s noch gar
nicht wollte. Es fuhr an meinen Innenwänden entlang wie ein Blitz, zog in meinen
Eierstöcken, pochte, vibrierte in meinem ganzen Unterbauch, meine Nippel zogen
sich scharf zusammen. Es gab keine schönere Art, mich zu entspannen.
    »Ich liebe dich, Rick«, flüsterte ich.
    Er drückte sich ganz in mich und schnaufte plötzlich auffällig
heftig. Ich spürte nun ein weiteres Zucken, noch eins: seins. Aber er gab nur
einen unterdrückten Laut von sich. Ich ahnte, was passiert war, aber es war zu
spät. Er war an mich gedrückt mit seiner Kleidung und presste sich nun ganz auf
mich. Er sah mir hilflos in die Augen.
    »Jo …«, er wimmerte, »es war zu gut, verzeih mir …«
    »Rick, ich dachte … ähm, das wär ein ungeschriebenes Gesetz
zwischen uns, dass … oh …«
    Er blieb weiter in mir.
    »Ich weiß, es war nur wie … wie endlich nach Hause zu kommen.«
Er schloss die Augen und flüsterte: »Du hast gesagt, du liebst mich?«
    Seine Stimme war dabei so zart wie die eines kleinen Kindes. Tränen
schossen mir in die Augen, ich wusste nicht genau, warum, aber etwas hatte sich
in mir gelöst. Er streichelte mein Gesicht.
    »Hey, wein nicht, mein Mädchen, ich lieb dich auch.«
    Jetzt konnte ich mich überhaupt nicht mehr zurückhalten, sondern
heulte hemmungslos drauflos. Es erschütterte mich, ich bebte, war nicht mehr zu
stoppen. Er zog sich aus mir zurück, und es tropfte auf die Ledercouch, die uns
noch nicht gehörte.
    Ich stand auf, wischte mir mit dem Handrücken die Tränen vom Gesicht
und zog meine Kleidung zurecht. Da hörte ich, wie jemand durch den Hintereingang
das Haus betrat, und setzte mich schnell auf den Fleck auf der Couch. Rick
grinste, während er flink hochfuhr und seine Hose richtete. »Jetzt hast du’s
auch noch am Pullover.«
    »Das macht nichts«, sagte ich, »die Blumen darauf werden sich wohl
kaum dadurch vermehren.«
    Wir mussten lachen. Der Gärtner stand nun da und fragte, ob wir hier
einziehen würden. Rick zuckte die Achseln, und ich schüttelte den Kopf.
    »Mal sehen«, sagte Rick, »aber sehr schön, wie Sie den Garten
machen.«
    Er verstand sofort und verschwand wieder. Rick fuhr sich mit beiden
Händen übers Gesicht, das leicht gerötet war, und setzte sich neben mich. Er
umarmte mich und drückte mich an sich.
    »Du weißt gar nicht, was du mir da heute

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