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Atemlose Begierde

Atemlose Begierde

Titel: Atemlose Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isabelle Sander
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nächsten Morgen
erwachte, knurrte mein Magen. Er war schon angezogen.
    »Komm, gehen wir zum Frühstück. Ich warte unten auf dich.«
    Ich war überrascht, zog meine Sachen vom Vortag wieder an, und beim
Blick aus dem Fenster entdeckte ich den Garten. Es war unglaublich, ich erkannte
den Garten von seinem Elternhaus, in dem alles begonnen hatte. Meine Augen
scannten den Rasen nach der Kinderschaukel ab. Sie war weg. Alle romantischen
Gefühle, die in mir aufkeimten, versuchte ich zu unterdrücken. Jetzt war alles
anders. Ich seufzte und folgte ihm nach unten.
    Da saß er. Ein gepflegter Herr, beim Frühstück im feudalen
Speisesaal. Er hatte die Zeitung vor sich aufgeschlagen und schien abwesend, als
ich mich zu ihm setzte. Obenrum erfüllte er die Etikette perfekt, aber ich
wusste, dass er keine Socken trug.
    »Guten Morgen«, sagte ich und küsste ihn.
    »Guten Morgen. Wie geht’s dir?«
    »Danke, gut, ich bin wieder fit.«
    »Das freut mich.«
    Er musterte mich wohlwollend. Ich hatte Jeans und ein T-Shirt an, war
ungekämmt und passte nicht ganz in das noble Ambiente.
    »Ich kann auch neben dir einschlafen und aufstehen wie ein braver
Ehemann«, murmelte er.
    Er schien stolz auf seine Leistung zu sein. Ich sah ihn staunend
an.
    »Ich kann all die Dinge, die du von mir verlangst.«
    Wir saßen uns gegenüber, er bekam Tee, ich Kaffee serviert.
    »Rick, das klingt wie eine erfolgreich ausgeführte Pflichtübung.«
    »Es ist mir nicht ganz leichtgefallen, als ich dich im Bett neben mir
schlummern sah, deinen zarten Duft gerochen, deine weiche Haut gespürt habe und
von deinen wilden Haaren gekitzelt wurde, die auf mir lagen. Du liegst nicht oft
morgens nackt neben mir im Bett. Was denkst du, wie gern ich dich besessen
hätte? Ich liebe nichts mehr, als dich vor dem Frühstück glücklich zu
machen.«
    »Vielleicht kannst du mich ja irgendwann nach dem Frühstück noch
glücklich machen?«, flüsterte ich und zwinkerte.
    »Hast du nicht um elf Uhr deinen Termin?«
    »Es ist doch erst halb neun.«
    Er lachte. Wieder sah ich die kleine Spalte zwischen seinen
Schneidezähnen. Er fuhr sich mit der Hand übers Gesicht und schüttelte den
Kopf.
    »Mache ich noch irgendetwas richtig bei dir?«, fragte er leicht
erheitert.
    »Du machst alles richtig.«
    »Ah ja?«
    »Na ja, fast alles.«
    »Komm doch noch zu mir ins Büro, wenn du mit deinem Termin fertig
bist«, forderte er mich auf. Er nippte am Tee, seine Unterlippe klebte am Rand
der Tasse fest. Er blickte mir in die Augen.
    »Nein, du kommst mit mir mit, jetzt gleich«, sagte ich bestimmt.
    Ich nahm ihn bei der Hand, er stand auf, und ich zog ihn am Kellner,
an voluminösen Sitzmöbeln und überdimensionierten Blumenarrangements vorbei
durch die Lobby, direkt auf die geräumige Damentoilette. Ich schob ihn an die
Kante des Waschtisches mit seinem Rücken zum Spiegel. Dort lehnte er im
gedimmten Licht, sah mich fragend an. Ohne zu zögern, öffnete ich seinen
Hosenschlitz und zog seinen Schwanz heraus, sah dabei zu, wie sich seine Pracht
vor mir entfaltete. Dann kniete ich mich vor ihn und sog ihn ein, bis tief in
den Rachen. Mit einer Hand umschloss ich seine Hoden und zog sie nach hinten. Er
stöhnte leise. Hart stieß ich ihn mir in die Kehle. Ich wiederholte das und
wurde immer härter und schneller. Ich war noch im morgendlichen Taumel,
irgendwie noch nicht richtig wach, aber ich wusste, was ich wollte.
    »Warum tust du das?«, atmete er schwer.
    Ich spürte, wie es ihn erregte. Jeden Moment war hier drinnen mit dem
Besuch eines anderen Hotelgasts zu rechnen. Es ging alles weit über meine
Grenzen, aber es machte mich hemmungslos an, wie ich mich einfach an ihm
bediente. Ich versuchte seine Hoden nun zur Gänze in meinen Mund zu saugen,
während ich mit der Hand seinen Schwanz massierte, aber sie waren zu prall und
zu lebendig dazu.
    »Mädchen, was tust du?«
    Er sah mich an wie ein Wolf. Er war aufgewühlt.
    Ich schnellte hoch, zog meine Jeans hinunter, streckte ihm mein
Hinterteil entgegen und sagte: »Fick mich zum Abschied wie eine Hure. Fick mich
hier überm Waschtisch, komm!«
    »Wasss? Was ist denn in dich gefahren?«
    »Mach schon, du bist doch sonst nicht so zögerlich.« Ich warf mein
Haar nach hinten.
    »Okay, wenn du hart gefickt werden willst, lass uns aufs Zimmer
gehen. Ich besorg’s dir, wie du’s willst, aber ich lass dich nicht gehen, bevor
du gekommen bist.«
    Wie sehr genoss ich diese Drohung. Wir zogen unsere Kleidung zurecht
und rannten die

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