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Atemlose Begierde

Atemlose Begierde

Titel: Atemlose Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isabelle Sander
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da fehlt noch der letzte Teil«, sagte ich.
    »Ah ja? Da bist du dir ganz sicher?« Sein Atem ging schnell.
    »Ja.«
    Er lächelte.
    »Schön, dass du so lernwillig bist. Ich weiß, dass du gut bläst, und
das Schlucken wird dir Freude machen. Komm mit, du willst sicher sehen, was du
tust, oder?«
    Es war angenehm, mein Bein wieder bewegen zu können, ich schüttelte
es aus. Er packte mich am Oberarm und zog mich ins Badezimmer.
    »Wasch ihn ab, bevor du ihn in den Mund nimmst, wasch ihn ganz
sauber.«
    Vor dem Spiegel wusch ich ihn liebevoll mit einer Hand. Dann kniete
ich nieder, bohrte ihn mir tief in den Rachen und sah mir dabei im Spiegel zu.
Äußerst hässlich fand ich mich im Profil mit dem Schwanz im Hals, der mich fast
sprengte.
    »Jo, ich möchte nicht, dass du das tust! Hör auf damit.«
    Er zog meinen Kopf von sich.
    »Kannst du ihn nicht einfach nur saugen, ganz simpel, ganz
normal?«
    »So als wär ich gelangweilt dabei?«
    »Gelangweilt? Meinetwegen, aber schieb ihn dir nicht rein, bis du
erbrichst. Ich will das nicht von dir!«
    Ich sog an ihm, streichelte sanft an seinen Hoden, und er kam. Es war
so überraschend. Er hatte die Augen geschlossen und brummte genießerisch. Ich
wusste nicht, wie ich seine Ladung im Mund bewältigen sollte, es waren zu viele
Schübe, zu viel Flüssigkeit und dann noch der Schwanz. Ich versuchte zu
schlucken, aber ein Teil der warmen Menge quoll aus mir heraus. Er sah mir dabei
zu. Es war gar nicht sexy.
    »Harte Arbeit, hm?«, fragte er mit halbgeöffneten Augen.
    Die Idee mit der Hure hatte ich wieder verworfen, mein Respekt vor
dieser Zunft stieg enorm, nachdem er mit dieser üppigen Füllung in meinem Mund
gekommen war und ich noch immer nicht alles davon beseitigt hatte. Er ließ mich
damit kämpfen und genoss es sichtlich. Dann kniete er sich zu mir und
streichelte mein Gesicht. Er fuhr über meine Wangen und sagte: »Manche Mädchen
sind keine Huren, auch wenn sie es noch so oft üben.«
    Er lächelte und zwinkerte mir zu. Ich war mir nicht ganz sicher, wie
er das meinte. Er hob mich auf und trug mich zum Bett. Der nussige Geschmack
seines Spermas füllte meine ganze Mundhöhle mit kleinen Widerhaken die sich
überall verkeilten.
    »Jo, du wolltest das schließlich so, oder etwa nicht?«, seine Augen
waren riesig, er sah ziemlich besorgt drein.
    »Ich fühle mich wie eine Versagerin«, sagte ich.
    Er sah mich liebevoll an.
    »Jo, bist du verrückt? Du bist großartig, jede Regung, jeden Laut,
alles, alles was du tust, lieb ich an dir.« Sein Mund stand weit offen, er
schien völlig ratlos.
    Wir lagen einander in den Armen. Sein langes Haar fiel mir ins
Gesicht, als er sich nach vorne beugte, um mich zu küssen, so innig, so
leidenschaftlich. Ich gab ihm mit meiner Zunge seinen eigenen Geschmack zurück.
Seine Hand wanderte wieder nach unten, und er beglückte mich noch mal ausgiebig
mit seinem Mittelfinger.
    »Du kannst dich so unglaublich hingeben, Jo, du machst mir beinah
Angst«, sagte er, nachdem ich ganz zart und lautlos gekommen war.
    Der Irrsinn schien in mich gefahren zu sein, um ihn zu dieser Aktion
vorhin provoziert zu haben, aber es war mir dennoch nicht gelungen, Rick einen
wirklich unromantischen Abschied abzuringen. Ich wollte, dass er mich wie eine
Hure behandelte, mich benutzte für seine Zwecke, um ihn dafür hassen zu können.
Aber es hatte nicht funktioniert, im Gegenteil. Er schien mir jetzt so
unglaublich nah, so entspannt, und ich begehrte ihn nur noch mehr.
    »Ist dir deine Schönheit nicht schon manchmal zum Verhängnis
geworden?«, fragte ich ihn.
    »Was? Meine Schönheit?«
    »Mhm … du weißt doch, wie gelungen du bist, oder?« Ich lächelte
ihn an und schmiegte mich noch enger an seinen warmen Körper im verschwitzten
Hemd.
    Verdutzt zog er seine Brauen hoch. »Das siehst, glaub ich, wirklich
nur du so, meine süße Jo.« Er drückte mich so eng an sich, dass ich kaum noch
Luft bekam.
    Wir lagen noch eine Weile zusammen, und dann bemerkte ich die
Uhrzeit.
    »Wow, die Zeit! Ich muss los. Wir sehen uns noch!«
    Ich sprang in meine Kleider, küsste ihn und rannte los.
    Als ich in der Galerie ankam, war alles wunderbar
arrangiert. Victoria schwebte durch den Raum und gab Anweisungen, aus welchen
Perspektiven meine Arbeiten auf den Fotos am besten aussahen. Sie überhäufte
mich mit Komplimenten und fand, ich sähe heute besonders bezaubernd aus. Ich
hatte nie Vorbehalte, fotografiert zu werden, dennoch stand für mich stets meine
Arbeit

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