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Auch Frauen wollen nur das eine

Auch Frauen wollen nur das eine

Titel: Auch Frauen wollen nur das eine Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerri Sharp
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bemerkt und führe die Unterhaltung weiter. Schließlich creme ich mich mit Sonnenmilch ein, doch da springt er auf und bietet mir seine Hilfe an. Er cremt mir den Rücken ein, dann meine kleinen Brüste, als ich mich zu ihm drehe. Es dauert nur Sekunden, bis ich ihn ausgezogen habe.
    Später, Shane ist schon fort, kommt sein Dad zu mir in den Garten. Er ist extrem gut ausgestattet, und ich bin noch ganz geil und nass von Shane. Kurz darauf vögeln auch wir. Ich erzähle keinem der beiden vom jeweils anderen. Und so kommt es, dass ich mit beiden eine längere Affäre habe.
    Samantha, 47, Hausfrau
    Ich bin oft in meinen Fantasien. Meine Lieblingsthemen sind Urophilie, Voyeurismus, Sex in der Öffentlichkeit und Sex von hinten mit einem Fremden. Mich machten immer schon schwarze Sachen aus Satin oder Spitze an, weil ich mich dann mit meinem Körper am besten präsentieren konnte. Ich entdeckte sogar in der Bibel eine Passage, die ich sehr erotisch finde. Ich empfahl die Stelle anderen und nahm die Sache ernst; es regt die Vorstellungskraft enorm an. Die Stelle steht im Buch Esther, Kap. 2, Vers 8–18. Die Art und Weise, wie diese Frau auf die Ehe und ihren ersten sexuellen Kontakt vorbereitet wurde, zeigte mir, wie es sein kann und wie ich es selbst am liebsten hätte: totale Entspannung und totales Verwöhnen bis zum eigentlichen Akt. Der parfümierte Garten (OT: arabisch; übers. The Perfumed Garden of Sensual Delight ) und das Kamasutra beeinflussten mich ebenfalls, verschiedene Dinge auszuprobieren.
    Ansichten und persönliche Erlebnisse von anderen finde ich auch scharf. Natürlich ist es immer stimulierend, erotische Literatur zu lesen, wie etwa Black-Lace-Bücher. Mich erregt die Vorstellung, es an ungewöhnlichen Orten zu machen, etwa im Gartenschuppen. Ich schaue mir gern erotische Filme an, aber keine bedeutungsleeren Hardcore-Pornos mit endlosen Kopulationen.
    Meine Lieblingsfantasie spielt sich während einer längeren Fahrt in der Nacht ab. Ich bin mit dem Auto unterwegs und muss an einer Tankstelle anhalten. Dort begegne ich einer Frau. Sie rät mir, mich ein bisschen bei ihr zu Hause auszuruhen, ehe ich weiterfahre. Das Haus ist riesig. In meinem Schlafzimmer steht ein Einwegspiegel. Durch das Spiegelglas kann ich die Frau und ihren Lover beim Sex beobachten. Dann betritt ein Fremder mein Zimmer und spielt mit mir die Szene nach, die ich soeben gesehen habe. Das Ganze bringt mich in neue Höhen, und ich probiere Dinge aus, an die ich mich nie herangewagt hätte. Als ich vollkommen befriedigt bin (erschöpft, aber neu beseelt), setze ich meine Fahrt fort.
    An der nächsten Tankstelle treffe ich einen Mann, der sofort erkennt, welchen inneren Wandel ich durchgemacht habe: Er weiß um meine Erweckung und nimmt mich mit zu sich nach Hause. Er ist Frauen leid, die zu passiv und ideenlos agieren. In mir sieht er ein unglaubliches Potenzial, dessen Ausmaß mir nur noch nicht bewusst ist. Also setzt er alles daran, die Tiefen meiner Sexualität auszuloten. Das braucht natürlich Zeit, und deshalb muss ich mehrere Wochen dort bleiben. Jeden Tag probieren wir etwas Neues aus. Den ganzen Tag schwelgen wir in sexueller Lust. Die Zimmer in dem Haus sind verschiedenen Themen zugeordnet. Das Badezimmer ist sehr groß und bietet viele Gelegenheiten zum Spielerischen: eine Badewanne, eine Dusche, ein Whirlpool, eine Toilette, ein Bidet, ein kleiner Pool und eine Quelle, alles Orte, an denen man viel Spaß miteinander haben kann. Das Verlies bietet die passenden Möbel für Bondage und alle weiteren Accessoires für S/M-Spiele. Die Bandbreite der sexuellen Themen ist enorm in all den Räumen, von der zweckdienlichen Küche bis zu den Vorratsräumen. Nirgends brauchen wir zu arbeiten, wir können uns ganz auf unsere Lust konzentrieren. Alles andere erledigen die Hausangestellten für uns. Manchmal machen einige von ihnen auch mit oder schauen uns zu.
    Eileen, Alter nicht bekannt, Studentin
    Mir gefällt die Vorstellung, es in aller Öffentlichkeit zu machen oder dominiert zu werden. Als ich vierzehn Jahre alt war, las ich Web of Desire und fand es toll. Die Vorstellung, gefesselt zu werden und mich komplett der Gnade eines anderen unterwerfen zu müssen, faszinierte mich. Mich macht es aber auch an, wenn ich Macht über andere habe; ich fessele sie und habe absolute Kontrolle über die Lust der anderen. Inzwischen sind meine Fantasien reifer und wilder geworden.
    Meine Lieblingsfantasie ähnelt in gewisser Weise der

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