Auch Frauen wollen nur das eine

The Stud und Venus in Furs . Große Männer und Frauen bringen mich in Fahrt; auch mächtige und pseudomächtige Leute. Ich stelle mir gern Leute vor, die formelle, elegante Sachen tragen und eine rauchige, sexy Stimme haben.
    Hier kommt meine Fantasie, die ich erst kürzlich hatte. Ich gehe durch Londons West End, sehe mir die Schaufenster an und entdecke eine schöne Boutique, in der es tolle Lingerie und herrliche Business-Kostüme gibt. Da meine Neugier geweckt ist, betrete ich das Geschäft und werde von der Verkäuferin gefragt, ob ich etwas anprobieren möchte. Ich suche mir exquisite Unterwäsche aus. Die Verkäuferin führt mich in einen kleinen, schön eingerichteten Raum im hinteren Bereich des Ladens. Dort tauchen unerwartet drei weitere Frauen auf. Die Tür ist verschlossen, und man bringt mich in einen anderen Raum, der eher an einen OP erinnert. Die vier Frauen (alle groß und sehr hübsch) ziehen sich weiße Kittel über und sagen mir, dass sie mich in eine absolute Göttin verwandeln wollen. Sie binden mich auf dem OP-Tisch fest, und nachdem sie mich narkotisiert haben, arbeiten sie schnell und zielgerichtet, um mich zu verschönern. Sie geben mir tolle Brüste, einen geschmeidigen Körper, lange Beine und einen Schmollmund. Meine Augen werden etwas blauer gemacht, mein Haar blonder. Selbst meine Füße sehen sexy aus.
    Als ich dann wieder aus der Narkose aufwache, werde ich weiter verhätschelt und hübscher gemacht. Meine Beine werden rasiert, bis sie ganz glatt sind. Meine Brauen werden gezupft, meine Wimpern verlängert und gefärbt, dass sie sich falsch anfühlen. Meine Fingernägel werden knallrot angemalt, bis ich rundum perfekt aussehe. Die Frauen bringen dann eine ganze Sammlung toller Unterwäsche herein. Sie geben mir einen BH, der sich wie eine zweite Haut an mich schmiegt, und lassen mich in einen seidigen Slip schlüpfen. Ich probiere jede Menge aus: G-Strings, Bodies und Corsage usw. Dann werde ich schick fürs Büro eingekleidet. Man hilft mir in irisierende Strümpfe und ein schwarzes Kostüm. Ich ziehe ein Paar schwindelerregend hohe Stilettos an und trete vor den Spiegel, um mein neues, atemberaubendes Selbst zu betrachten. Die Frauen bestätigen mir, dass ich toll aussehe, worauf ich sie frage, wie ich mich erkenntlich zeigen kann, weil sie mich in ein so schönes Geschöpf verwandelt haben. Sie erwidern, ich könne nicht viel tun, aber wenn ich Lust hätte, könne ich Sex mit ihnen haben. Ich zögere einen Moment und willige schließlich ein.
    Wir betreten dann ein rotes Schlafzimmer, in dem ein Himmelbett steht. Ich werde ausgezogen und zum Bett geführt. Wir haben abwechselnd Sex, der immer stärker von Dominanz geprägt ist. Man fesselt mich ans Bett und erregt mich mit verschiedenen Dildos, die die Frauen sich umschnallen. Ich liege einfach nur da, genieße das Küssen und habe später wieder Sex. Ein Mann wird hereingeführt, und wir empfangen ihn als Dominas, bis er mich weiter erregt. Schließlich bin ich etwas gelangweilt und lasse mich in ein Schaumbad sinken, ehe ich gehe. Doch ich fühle mich wie neu geboren, aber ich schäme mich auch ein bisschen und habe sogar ein schlechtes Gewissen.
    Wendy, 42, Forschungsassistentin
    Meine Fantasien sind immer lesbischer Natur. Die handelnden Personen sind oft andere junge Frauen, und ich schaue dann entweder zu oder mache aus den Sexszenen ein Buch oder einen Film. Dabei habe ich dann immer Orgasmen. Ich fing an, Körper anderer Frauen zu bewundern, als ich Anfang zwanzig war. Davor war ich eigentlich eher hetero und war sogar kurz verheiratet gewesen. Irgendwann zeigte meine Freundin mir ein Lesben-Video und später, als wir schon angetrunken waren, verführte sie mich. Seither ist der Körper einer Frau genau das, wonach ich mich sehne. Besonders mag ich Peitschenszenen in meinen Fantasien, in denen dann nur Frauen vorkommen. Genau danach suche ich immer in Black-Lace-Büchern.
    Ich selbst liebe es, die Peitsche zu schwingen, lasse mich aber von anderen tollen Lesben auch gern auspeitschen. Wahrscheinlich lasse ich mich bald von meinen Freundinnen peitschen, von vorn wie auch von hinten! Meine Lieblingsfantasie spielt sich in einem Mädchen-College ab. Es ist eine wahre Brutstätte lesbischer Aktivitäten. Früh am Morgen präsentiert sich eine der Lehrerinnen vor dem Büro der Direktorin. Ihre Sekretärin teilt ihr noch vor der Tür mit, dass die Direktorin, die Sandra heißt, in einer sehr sexy Stimmung ist. Nach kurzem