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Auf den Wogen des Glücks

Auf den Wogen des Glücks

Titel: Auf den Wogen des Glücks Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kit Garland
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heiraten muss! Whitestone! Den Namen habe ich noch nie zuvor gehört. O Sir, verschonen Sie uns und bringen Sie sie endlich unter die Haube! Sie hat in der Geschäftswelt nichts verloren, da hat sie nie hineingepaßt. Sie ist genauso nutzlos wie Ihr Sohn.«
    Dominique ignorierte schlichtweg das dunkelrot anlaufende Gesicht ihres Vaters. »Nutzlos, haben Sie gesagt?« Sie drehte sich zu Drew um, und er überreichte ihr grinsend ein dickes, in Leder gebundenes Buch. Dominique wirbelte herum, schritt zu ihrem Vater, wobei sie Philpot ein Lächeln schenkte, und übergab ihm das Buch. »Nimm und schau dir in aller Ruhe an, wie nutzlos Drew ist. Du wirst sehen, er hat die Firma völlig umgekehrt. Durch seinen gewieften Geschäftssinn hat er fast allen britischen Mitstreitern die großen Aufträge entzogen. Zugegeben, ihm fehlt die Zeit für die Buchhaltung, aber wozu gibt es denn Buchhalter? Und wir haben - wie viele Angestellte sind es, Drew?«
    »Acht.«
    Dominique strahlte. »Ja, acht, denn schließlich ist es ja wichtig, dass Drew unsere Kunden bei Laune hält und sich darum kümmert, das Geschäft anzukurbeln. Und das bedeutet, gesellschaftlich aktiv zu werden. Unsere Kapazitäten sind voll und ganz ausgelastet. Vor gar nicht allzu langer Zeit haben wir einen Auftrag für fünf neue Schiffe angenommen. Nächstes Jahr werden sich unsere Einnahmen verdreifachen.«
    »Vielleicht nicht verdreifachen«, warf Drew ein. »Aber mindestens verdoppeln.«
    Philpot blinzelte hektisch. »Es ... Es gab ein zweites Kassenbuch?«
    Dominique schenkte ihm ein kaltes Lächeln. »Was für eine Frage. Natürlich! Haben Sie das etwa nicht? Vater, ich bin mir sicher, dass, wenn du Philpots Habseligkeiten durchsuchst, du bestimmt Unterlagen über die Quittungen finden wirst, die er uns entwendet hat, und es würde mich überraschen, wenn die Geschäftsbilanz nicht wesentlich besser ausfallen sollte, als er dich immerzu glauben machen wollte.«
    Sie kniff die Augen zusammen und baute sich vor dem kleinen Mann auf. »Und wenn du ihn in die Enge treibst, dann bin ich mir sicher, wird er ein umfassendes Geständnis ablegen und dir bestimmt auch erzählen, welche Rolle er bei dem Sabotageversuch im New Yorker Hafen gespielt hat, als ich mit Francis Banks ausgelaufen bin.«
    Dominique streckte ihr Kinn in Richtung ihres Vaters. Er musste ihr einfach glauben, wenigstens dieses eine Mal...
    Abgesehen von der bedrohlichen Farbe, die sein Gesicht annahm, war nicht zu erkennen, was er dachte. Er schaute ihr direkt in die Augen, was sie regungslos werden ließ. Auf einmal fühlte sie sich unfähig, klein und verloren.
    »Philpot«, knurrte er. »Was haben Sie zu Ihrer Verteidigung zu sagen?«
    Philpot schaute von James Willoughby zu Dominique und dann zu Drew. »Ich ...« Er schluckte laut. »Ich ... muss sofort an die frische Luft. Mein Asthma ...«
    James Willoughby packte ihn mit seiner riesigen Hand unsanft am Kragen und zog ihn nah an sich heran. »Zur Hölle mit Ihrem Asthma. Los, reden Sie!«
    »A-Aber Sir, ich ...« Erneut schaute Philpot zu Dominique hinüber, dann nahm sein Gesicht so hasserfüllte Züge an, dass sie vor Schreck zurückwich.
    »Ich musste es tun!«, schrie er hysterisch. »Mein ganzes Leben schon schaue ich nur zu, wie Sie mein Werk an diese beiden dort verschenkt haben ...«
    Er machte eine abfällige Handbewegung in Richtung Dominique und Drew. »Als Strunk und Neidermeyer mir ein Angebot unterbreiteten, konnte ich nicht widerstehen. Meine Rache sollte zuerst ihn treffen, danach sie. Ich malte mir aus, es würde einfach sein, und zu Beginn schien dem auch so. Drew spielte miserabel Karten und hatte eine Schwäche für Frauen. Aber dann kam sie ...« Philpot fuchtelte mit seinem knochigen Finger in Richtung Dominique. »Sie ist zu gerissen, und es gibt nichts Schlimmeres als ein gewieftes Frauenzimmer.«
    »Immer noch besser als ein abtrünniger Angestellter«, spuckte James Willoughby aus und drückte Philpot auf einen Stuhl an der Wand, wo er wegen des hasserfüllten Blickes in Willoughbys Augen freiwillig sitzen blieb. »Keine Bewegung.«
    Dominique straffte ihre Schultern. »Vater, was unser Werk angeht, so habe ich einen Auftrag eingeholt, vier Schiffe in einer Gesamtsumme von zweihunderttausend Dollar zu bauen.«
    Wieder verschlug es ihrer Mutter den Atem.
    Ihr Vater wurde mucksmäuschenstill, dann kniff er die Augen zusammen. »Sieh einer an, und wer, bitte schön, ist der mysteriöse Auftraggeber?«
    »Mein ... Ein

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