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Auf der Jacht mit dem Playboy (Baccara) (German Edition)

Auf der Jacht mit dem Playboy (Baccara) (German Edition)

Titel: Auf der Jacht mit dem Playboy (Baccara) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katherine Garbera
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schmale Taille schlang. Am Bett angekommen, ließ sie ihn los und stellte sich vor ihn.
    Ohne zu zögern, zog sie ihm die Boxershorts aus und begann, ihn mit sanften Berührungen zu verwöhnen. Russell ließ sie gewähren, schließlich jedoch zog er sie zu sich hoch. „Ich will dich“, flüsterte er, und seine Stimme klang belegt.
    „Ich will dich auch.“
    „Gut. Schon als ich dich das erste Mal sah, wusste ich, ich würde mit dir ins Bett gehen.“
    Sie war sich nicht so sicher gewesen, aber letztlich waren sie doch beide an diesem Punkt angelangt. Lächelnd drehte sie sich um und drückte Russell nach unten, bis er sich hingesetzt hatte, dann ließ sie sich erneut auf seinen Schoß und den Beweis seiner Erregung sinken.
    „Nimmst du die Pille?“, erkundigte er sich.
    „Ja“, sagte sie leise. „Außerdem weiß ich, dass wir beide gesund sind, da Matchmakers Inc. dich genau so wie mich von Kopf bis Fuß untersucht hat.“
    „Das freut mich. Ich möchte dich nämlich so intensiv wie möglich spüren.“
    „Das will ich auch“, entgegnete sie und schob seine Hände zur Seite, um sich jetzt so auf seinen Schoß zu setzen, wie sie es vor wenigen Augenblicken bereits hatte machen wollen. Langsam drang er Zentimeter für Zentimeter in sie ein, bis sie ihn ganz in sich aufgenommen hatte. Als sie einmal kurz ihre Muskeln anspannte, kam Russell ein kehliges Stöhnen über die Lippen.
    „Du fühlst dich so gut an“, brachte er mühsam heraus, um nicht die Beherrschung zu verlieren.
    „Und du erst.“
    Er schob eine Hand zwischen ihre Körper und berührte Gail nur leicht mit einem Finger, was schon genug war, um sie ohne jede Vorwarnung kommen zu lassen. Jede Faser in ihrem Leib spannte sich gleichzeitig an, ohne dass sie irgendeine Kontrolle über ihre Reaktionen hatte. Wild bewegte sie sich hin und her, dann beugte sie sich vor und küsste ihn ungestüm. Mit jeder Bewegung wurde das vertraute Kribbeln zwischen ihren Schenkeln stärker. „Ich komme schon wieder“, keuchte sie.
    „Noch nicht“, gab er zurück. „Ich bin auch gleich so weit.“
    Lange musste sie nicht warten, da sie nur Augenblicke später spürte, wie Russell sich unter ihr verkrampfte und die Finger in ihre Hüften bohrte. „Jetzt“, stieß er heiser hervor.
    Erneut wurde ihr Körper von heftigen Zuckungen erfasst, zugleich merkte sie, wie Russell den Höhepunkt erreichte. Ihr Orgasmus war wie der Ritt auf einer Welle, der wunderbar war und ihr zugleich die Kräfte raubte, sodass sie erschöpft auf Russell zusammensank. Sie hielt ihn umklammert, während er ihren Rücken streichelte.
    „Danke“, sagte er leise.
    „Gern geschehen“, gab sie im Flüsterton zurück und ließ den Kopf auf seine Schulter sinken. Am liebsten wäre es ihr gewesen, wenn dieser Augenblick niemals vorübergegangen wäre, zu gut gefiel es ihr, von Russell in den Armen gehalten zu werden, was ihr ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit gab.
    „Ich schätze, wir sollten uns mal wieder an Deck blicken lassen“, sagte er nach einer Weile. „Willst du als Erste ins Bad?“
    Damit war für sie die Stimmung schlagartig ruiniert. Sie hatte sich in seiner Nähe glücklich und zufrieden gefühlt, aber jetzt redete er in diesem geschäftsmäßigen Tonfall, und das brach ihr zumindest ein wenig das Herz. Nicht dass sie ihn liebte, aber … sie hatte schon gedacht, dass das hier mehr war als nur ein bisschen Sex am Nachmittag. Jetzt musste sie einsehen, dass das nicht der Fall war.
    „Ja, ich gehe zuerst“, sagte sie und stand auf, um ihre Kleidung einzusammeln. „Meine Bluse liegt oben an Deck. Holst du sie mir?“
    „Gail, ist alles in Ordnung?“
    Sie nickte, weil sie nicht – zumindest jetzt nicht – darüber reden wollte. „Alles in Ordnung.“
    Er fluchte leise. „Was habe ich Verkehrtes gesagt?“
    „Gar nichts. Ich hätte nur gern meine Bluse.“
    „Ich würde gern wissen, was ich verkehrt gemacht habe. Wir können nicht so lange hier unten bleiben, wie es uns lieb wäre. In einer halben Stunde werden wir im Yachthafen zurückerwartet.“
    „Ich weiß“, behauptete sie, obwohl das Gegenteil der Fall war, was sie dann auch fast reumütig erklärte: „Nein, eigentlich weiß ich das nicht. Ich habe alles um mich herum vergessen und nur noch an dich gedacht.“
    Er konnte das wohl kaum von sich behaupten. Mit einem Auge hatte er stets auf die Zeit geachtet, und nun war der Moment gekommen, da sie hier unten erst einmal aufräumen und dann an Deck

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