Auf der Suche nach der verlorenen Zeit - Proust, M: Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
(87). Jupiens Nichte ändert ihre Ansichten über Morel und den Baron von Charlus (90). Verschiedene Bilder Albertines (91). Ihr Schlaf (94). Ihr Erwachen (100). »Marcel« (101). Marcel gleicht immer mehr seinen Eltern und seiner Tante Léonie (106). Trügerische Beruhigung durch die Liebesspiele mit Albertine (109).
Zweiter Tag: Ein Wetterwechsel – Wechsel in ein anderes Klima – macht die Arbeitspläne Marcels zunichte (111). Erinnerungen an Balbec, an eine verdächtige Äußerung Aimés. Die Eifersucht kennt kein Ende (114).
Am Abend erklärt Albertine, tags darauf Madame Verdurin einen Besuch machen zu wollen. Ihre Mimik weckt Marcels Argwohn. Er will diesen Besuch verhindern (120). Albertine – ein flüchtiges Wesen (127). Rolle der Verdächtigungen in der Liebe. Rolle der Gewohnheit. Albertine als Lügnerin (129). Haßgefühle von Françoise gegenüber Albertine (135). Telephongespräch mit Andrée (136). Albertine erzählt Marcel, Madame Verdurin angetroffen zu haben (141). Die Drehfeuer der Eifersucht (143). Marcel will Albertine zu den Verdurins begleiten; Albertine ändert ihre Pläne; neue Verdächtigungen. Albertine wird zu einer unendlichen Reihe unlösbarer Probleme (143). Die Flugplätze in der Nähe von Paris (145). Albertine soll am folgenden Tag eine Benefizgala im Trocadéro besuchen (147). Marcel gleicht seinen Eltern (148). Wunsch, mit Albertine zu brechen und nach Venedig zu fahren (151). Der verweigerte Gutenachtkuß. Listen Marcels, um Albertine zurückzuhalten. Ihr Schlaf. Ihr Erwachen (154).
Dritter Tag: Ein in den Winter eingeschobener Frühlingstag. Die Rufe der Straßenhändler als Ouvertüre zu einem Festtag (160). Albertine tritt ein. Zitate aus Racines Esther . Austausch lügenhafter Reden. Vorahnung von Albertines Tod (166). Einschub über Schlaf, Träume, Amnesie und Narkotika (168). Der Schlaf schenkt uns Gefühle des Mitleids, unsere verschiedenen »Pietà« (174). Wiederaufnahme der »cris de Paris« (176). Albertines Bravourstück über das Eis (180). Vergleich ihrer Sprache mit jener von Céleste Albaret (182). Andrée begleitet Albertine in den Trocadéro. Zweifel an der Zuverlässigkeit desChauffeurs (183). Erinnerung an Gilbertes Unaufrichtigkeit sowie eine Reise Albertines nach Balbec (187). Von seinem Fenster aus lauscht Marcel auf die Rufe der Händler und beobachtet die Laufmädchen. Er trägt Françoise auf, ihm ein Milchmädchen heraufzuschicken (190). Ein sorgenvoller Brief von Marcels Mutter (195). Das Milchmädchen. Unterschied zwischen der realen und der imaginierten Person (196). Marcel liest im Figaro , daß im Trocadéro die als Lesbierin bekannte Schauspielerin Léa auftreten wird (201). Françoise wird beauftragt, Albertine sogleich zurückzuholen. Die Sprache von Françoise degeneriert unter dem Einfluß ihrer Tochter (212). Per Telephon und per Rohrpost wird die Rückkehr Albertines angekündigt. Marcels Unruhe und auch sein Verlangen kommen dadurch zum Erliegen (217). Vinteuils Geigensonate und Wagners Tristan. Liegt in der Kunst eine tiefere Realität? (221). Die nachträglich gefundene Einheit gewisser Werke des neunzehnten Jahrhunderts (224). Die Kunst läßt sich auf technische Fähigkeiten reduzieren (227). Morel beschimpft seine Verlobte (229). Albertines neuer Ring (231). Ausflug in den Bois de Boulogne (233). Gespräch über Architektur am Beispiel des Trocadéro (234). Ohne Albertine etwas davon zu sagen, will Marcel den Abend bei den Verdurins verbringen. Albertine als Hindernis, mit den Midinetten anzubändeln oder nach Venedig zu fahren (237). Albertine hat ihren früheren Reiz verloren (242). Die parallelen Schatten Albertines und Marcels. Rückkehr im Mondschein (245). Abendessen in Albertines Zimmer. Ihre Bewunderung für Barbedienne-Bronzen (247). Anzeichen für die Absicht Albertines zu entfliehen. Ein Versprecher Gisèles (249). Marcel verschweigt seinen Wunsch, mit Albertine zu brechen, und verspricht ihr ein Kleid von Fortuny (255).
Marcel erfährt, daß Bergotte an diesem Tag gestorben ist (256). Sein Alter, seine Krankheit, sein Tod vor Vermeers Ansicht von Delft (256). Gedanken über die Unsterblichkeit des Künstlers (264).
Bergottes Tod bringt eine Lüge Albertines an den Tag (264). Man glaubt nicht seinen Sinnen, sondern seinen Überzeugungen (266). Albertines Begabung zu lügen (268).
Ohne Albertine etwas davon zu sagen, geht Marcel zu denVerdurins (271). Begegnung mit Morel. Seine Neurasthenie und sein Zynismus (272).
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