Aufs Spiel gesetzt (German Edition)

Chris! Als er sich ergoss, als er sich in Chris´ saugenden Mund ergoss, sobald der erste Spritzer Chris´ Mund traf, pochte das Glied in seiner Hand hart und vergoss heißes Sperma über seine ganze Faust.
    Keiner von ihnen konnte aufhören, zu kommen. Sie wanden sich, erschauerten, sie kamen und kamen, bis Chris schließlich widerwillig Xanders Hand wegschob und Xander zeitgleich nach Chris´ Schulter griff, damit er von ihm abließ. Vorsichtig und zärtlich. Xander hörte sofort auf genauso wie Chris und sofort war Chris Kopf oben und ruhte auf Xanders verschwitzter Schulter.
    Schließlich knurrte Chris und öffnete das Fenster, weil die Luft hier oben trotz Klimaanlage stickig war und noch mehr von der warmen Sacramento Valley Luft, Gott sei Dank durchwoben von der Kühle der Dämmerung, strömte herein und über sie hinweg.
    „Komm zurück“, beschwerte sich Xander und fühlte sich erbärmlich, weil sie beide an das Schwitzen gewöhnt waren und es ihm egal war, wie heiß es war. Er wollte Chris´ Berührung auf seinem Körper spüren, während er so befriedigt und verwundert da lag.
    Chris kam, legte seinen Kopf auf Xanders Schulter und rollte sich zu ihm hin, berührte seine Lippen in einem offenen, trägen, leidenschaftlichen Kuss. Xander fiel ohne Gegenwehr mit ein. Chris schmeckte wie Chris – wie Sonnenschein und Kekse – aber jetzt schmeckte er auch dunkel und bitter, wie Xander und das Ergebnis war kräftig und gut.
    Xander versuchte verstohlen, seine Hand an Chris´ Betttuch abzuwischen, während Chris den Kuss erst vertiefte und ihn dann mit einem Grinsen unterbrach.
    „Ernsthaft?“, tadelte er und dann zog er Xanders Hand nach oben um seine Schultern und begann, Xanders Finger einen nach dem anderen abzusaugen, dann die Haut zwischen Daumen und Zeigefinger und die klebrige Handfläche und Xander stöhnte, weil er, verdammt noch mal, wieder hart wurde.
    „Oh, Gott, Chris!“, beschwerte er sich und Chris zog den Zeigefinger aus seinem geschwollenen, mit Sperma benetzten Schmollmund und sah ihn mit purer Sünde in den schwarzen Augen an.
    „Bist du bereit, es noch mal zu tun?“, fragte er atemlos und Xander lachte leise, wie immer hilflos gegenüber diesem ungezügelten Enthusiasmus.
    „Glaub´ schon!“, murmelte Xander und Chris grinste und drehte sich in seinen Armen, küsste seine Schulter und dann den Nacken und dann die Brust. Sein Mund schloss sich um eine von Xanders dunkelrosa Brustwarzen und Xanders Schwanz wachte auf und schrie als wäre Sex gerade erst erfunden worden und man hätte ihm nicht Bescheid gesagt.
    Chris lachte und fuhr fort zu saugen bis Xander – immer noch nass und klebrig von seinem Erguss in Chris´ Mund – sich stöhnend auf dem Bett hin und her wand.
    „Willst du noch mal kommen?“, fragte Chris frevelhaft und Xander stöhnte. Bei Gott, er stöhnte. „Willst du es? Komm schon, Xander. Wir haben mehrere Jahre darauf gewartet, das hier zu tun. Lass es mich hören!“
    „Ich will noch mal kommen!“, gestand Xander, während Chris mit der Fingerspitze eine sündige Spur von Xanders Bauchnabel zu seiner Erektion zog.
    „Gut“, sagte Chris leise lachend. „Weil ich mich vorbereitet habe und ich habe noch eine ganz andere Art auf Lager, dich zum Schreien zu bringen.“

Eine lange, seltsame Reise

    A LS Chris´ Eltern in dieser Woche zurück kamen, hatten Xander und Chris seine ganzen Bettbezüge, seine Decke und seine Kissenbezüge gewaschen.
    Zweimal.
    Und Xanders auch.
    Nach streng „penetrativen“ Maßstäben, waren sie zu diesem Zeitpunkt beide noch Jungfrauen, aber nach dem Maßstab, der zählte – dass sie beide bereit waren, ihre Körper in die Hände des anderen zu geben und Zärtlichkeit, Leidenschaft und Vergnügen zu erwarten – hatten sie den Erfahrungsschatz für ein ganzes Leben gesammelt und sie benutzten ihn in diesem Sommer, sooft sie konnten.
    Sie begannen, in den dunklen Stunden nach der Arbeit ins Vorgebirge zu fahren, um ein Fleckchen Erde zu finden, wo sie rummachen konnten ohne erkannt zu werden, falls jemand sie erwischte. (Chris scherzte, dass er diesen Sommer die Hälfte seines Verdienstes auf Auto-Lufterfrischer verwenden musste, ein Witz, der Xander immer zum erröten brachte, bis Chris ein Einsehen hatte und ihn bis zur Besinnungslosigkeit küsste.)
    Im August war es endlich so weit. Sie packten den Toyota mit Bettzeug, Klamotten und einem kompletten Kofferset voll, das Xander zum Abschluss von Andi und Jed bekommen