Aura-Soma
erhielt, war ihr zum einen nicht bewusst, wozu sie nützen sollten. Zum anderen war ihr nicht klar, dass die Reihenfolge, in der die Flaschen bzw. ihre Inhalte „geboren“ wurden, im Einklang mit der Kabbala, dem Tarot und dem I Ging standen. Diese Beziehungen wurden erst später erkannt und ergänzten das Verständnis im Nachhinein. Nachdem Vicky Wall klar geworden war, dass diese Beziehungen bestanden, erhielt sie auch diesbezügliche Informationen, die sie aufzeichnen ließ. So kam es zu den entsprechenden Angaben.
Wir stellen hier, um nicht zu weitschweifig zu werden, lediglich die Zuordnungen zum Tarot und zum I Ging vor. Wer bereits mit den Systemen vertraut ist, wird diesen Beitrag zum Verständnis der Flaschen und ihrer jeweiligen Eigenschaften als hilfreich empfinden. Wer keine Beziehung dazu hat, darf die beiden Blickrichtungen getrost ignorieren. Wichtig zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang noch, dass die Nummern der Flaschen nicht mit der kabbalistischen Numerologie übereinstimmen. So ist die numerologische Bedeutung von Flasche 0 die Zahl 1, die von Flasche 1 ist die Zahl 2. Später gibt es weitere und andersartige Abweichungen. Würden wir diese Angaben hier integrieren, führte das mit Sicherheit zu Verwirrung. Daher lassen wir sie unter den Tisch fallen.
Bis etwa zu Flasche Nr. 44 stammen die Namen, die die Flaschen tragen, von Vicky Wall oder aus ihrer unmittelbaren Umgebung. Ab Flasche Nr. 45 stammen sie von Mike Booth und aus seinem Umfeld. Die Namen drücken in einem Begriffdie Eigenschaften der jeweiligen Flasche bzw. ihres Inhalts aus. Mit der Rubrik „Grundthema“ ist beabsichtigt, diese Eigenschaften, das Ziel, die Funktion des Flascheninhalts noch weiter zu verdeutlichen. Das Grundthema kann allerdings stark variieren und für den einzelnen Anwender von dem abweichen, was wir formuliert haben. Variieren kann übrigens auch im Einzelfall, wie die zusammengeschüttelte Farbe aussieht.
Nachträglich wurden die Flaschen Nr. 23 bis 94 mit Engelnamen versehen. Die Namen werden in dieser Neubearbeitung des Buches zum ersten Mal genannt.
„Positive Persönlichkeitsaspekte“ bezieht sich auf die im vorhergehenden Kapitel beschriebene Wahl und Rangfolge der vierbevorzugten Flaschen, dabei auf die erste und auch abgeschwächt auf die dritte und vierte.
„Persönlichkeitsaspekte, an denen gearbeitet werden sollte“, bezieht sich auf die zweite Flasche, die die zu überwindenden Schwierigkeiten der betreffenden Person repräsentiert; sie sollte man als Erste anwenden. Es müssen übrigens bei keiner der beiden Rubriken alle aufgeführten Attributezutreffen; ebenso wenig wie alles in den dann folgenden vier Paragrafen Aufgeführte zutreffen muss. Aura-Soma ist eine feinstoffliche Therapie. Ihre Wirksamkeit und Wirkungsweise sind nicht in gleicher Art festzulegen wie die auf dem Beipackzettel einer „chemischen Keule“.
Die vier Abschnitte „Spirituelle Ebene“, „Mentale bzw. geistige Ebene“, „Emotionale Ebene“ und „Körperliche Ebene“ führen auf, welche Effekte die Substanz, wenn sie vorschriftsmäßig angewendet wird, auf die entsprechenden Bereiche haben kann. Wobei mehr oder weniger immer alle vier Bereiche gleichzeitig angesprochen werden. Der Mensch ist eine Ganzheit, die Übergänge zwischen den einzelnen Ebenen sind fließend. Für die Unterteilung haben wir uns lediglich wegen der Übersichtlichkeit entschieden.
Wie bereits erwähnt, stellt jede Flasche ein Universum in sich dar. Und so treffen auch Anteile der problematischen Persönlichkeitsaspekte auf denjenigen zu, der diese Flasche in erster Position hat. Und wenn jemand mit der Flasche in zweiter Position arbeitet, wird er mehr und mehr den Schatz entdecken, den wir dort unter „Positive Persönlichkeitsaspekte“ aufführen. Vielleicht erscheint Ihnen das alles bei der ersten Lektüre sehr verwirrend. Nach der linearen Denkweise, die wir in der Schule beigebracht bekommen haben, ist es tatsächlich verwirrend. Doch sobald Sie mit Ihren Aura-Soma-Flaschen wirklich Kontakt aufgenommen und einige Erfahrungen gesammelt haben, werden Sie genau verstehen, was gemeint ist.
Im Abschnitt „Wo die Substanz aufgetragen werden soll“ sind genaue Angaben zum Auftragen gemacht. (Auf welche Art Sie das Fläschchen schütteln und wie Sie mit der entstandenen Kurzzeit-Emulsion umgehen sollten, haben wir bereits im vorhergehenden Kapitel beschrieben.) Sie sollten die Substanz immer in einem breiten Band um den gesamten
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