Aura-Therapie - Heilen mit dem Schwingungsfeld des Menschen
sind keine festen Schichten, so wie man sich die Schichten einer Zwiebel vorstellt. Diese »Körper« sind in Wirklichkeit verschiedene Schwingungen, die sich ständig miteinander vermischen und einander an den Übergängen gegenseitig durchdringen. Sie befinden sich in ständiger Bewegung.
Die ätherische und die gesundheitliche Aura sind gut zu sehen, aber bereits die Astralebene ist schon etwas verschwommen und für »normale« Menschen nicht mehr wahrzunehmen.
Wenn die Seele über den Astralkörper den physischen Körper verlässt und das eintritt, was wir den Tod nennen, dannlöst sich nicht nur der physische Körper auf, sondern auch der ätherische und der gesundheitliche Körper beginnen sich zu aufzulösen. Zwei bis drei Tage nach dem Tod des physischen Körpers kann man diese beiden Schichten noch schwach sehen, aber dann sind auch sie erloschen.
Kopfwissen und Herzensweisheit
Dieses Buch soll ganz gewiss kein theoretisches Grundlagenwerk sein oder, wie ich immer sage, »ein Kochbuch«. Kochbücher gibt es genug, es gibt sie zu jedem Thema wie Sand am Meer. Man nehme ein bisschen von dem und ein bisschen von dem, und schon weiß man Bescheid. Aber so ist das nicht.
Intellektuelles Wissen allein nützt überhaupt nichts. Es nützt einem Blinden nichts, wenn ich ihm erzähle, wie Rot aussieht und wie sich Grün von Blau unterscheidet, weil er es sich einfach nicht vorstellen kann, weil es einfach nicht Teil seiner Welt ist.
Es nützt auch dir nichts, wenn du auf einer Party klug über Mental- und Kausalkörper daherplappern kannst. Es bereichert dein Leben in keiner Weise. Es nährt nur die Illusion, dass du etwas über Energie weißt. Aber wenn man Energie nicht wahrnehmen kann, nützt Kopfwissen gar nichts. Im Gegenteil: Wenn du zu viel denkst, kannst du nicht mehr fühlen. Du bist nicht mehr offen für die tatsächliche Erfahrung.
Ich war einmal auf einem Kongress in Warschau. Alle möglichen gebildeten und gelehrten Leute waren da und haben über Heilung geredet. Natürlich hatten sie alle Spickzettel dabei, und manche haben ihre klugen Vorträge ganz vom Blatt abgelesen. In den Auras einiger von ihnen konnte ich sehen, dass sie nicht immer gewusst haben, wovon sie eigentlich reden.
Dann kletterte ein kleiner alter Mann auf das Podium, ein einfacher Bauer. Ich habe mich so gefreut, ihn zu sehen. Der alte Bauer hatte kein Manuskript dabei und er sah auch nicht besonders gelehrt aus. Aber in seiner Aura sah ich, dass er genau wusste, um was es ging.
Er stand also am Rednerpult vor all diesen vielen gescheiten Leuten und sagte: »Ich kann nicht so gut reden wie die Herren vor mir. Ich bin ja auch nicht so klug und habe keine Ausbildung. Ich will euch einfach erzählen, was ich auf dem Herzen habe.«
Ich hätte ihn umarmen können, so süß war er. Für ihn war Heilen keine theoretische Angelegenheit, sondern etwas, das er jeden Tag lebte und erlebte. Er sprach vom Herzen, nicht vom Kopf. Ich wäre fast vor Lachen geplatzt, als ich die Gesichter der gelehrten Herrschaften gesehen habe.
Alle wollen mit dem Kopf begreifen, aber mit dem Kopf kann man diese Dinge nicht begreifen. Im Gegenteil: Man muss lernen, den Kopf auszuschalten, damit man mit dem Herzen wahrnehmen kann. Oft verhindert die intellektuelle Beschäftigung mit einem Thema gerade, dass man es versteht. Gerade in der esoterischen Szene wird so viel Blödsinn verbreitet, die Leute glauben einfach alles – auch den größten Quatsch. Wenn wir unseren gesunden Menschenverstand etwas häufiger gebrauchen würden, wäre das sicherlich keine schlechte Sache.
Die Leute fragen mir ständig Löcher in den Bauch, beispielsweise: »Wie groß ist meine Aura?« – »Ist mein Astralkörper gut ausgebildet?« – »Wie weit dehnt sich mein ätherischer Körper aus?« – »Wer war ich in meinem letzten Leben?« und so weiter. Und sie tun dies selbst, wenn ich esse oder eine Pause habe und eigentlich dringend auf die Toilette müsste.
Sie sollten lieber etwas netter zu ihrem Nächsten sein, anstatt sich in diese Spekulationen zu flüchten. Und immerwollen die Menschen wissen, was ich sehe. Aber außersinnliche Wahrnehmung ist sehr schwer zu beschreiben, weil sie anders als unsere üblichen fünf Sinne funktioniert.
Wer versucht, die geistige Welt nur vom Kopf her zu begreifen, der stellt eigentlich sicher, dass er sie niemals begreifen wird. Du musst dein Herz öffnen, du musst Gott in dein Herz lassen, nur dann wirst du ein glückliches und
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