Aus dem Leben eines manipulativen Arschlochs (German Edition)
geplant, auch jetzt noch schnell Zeit hätte, vorbeizukom-
men .
Sie überlegte .
Das zeigte mir, dass sie es ernsthaft in Erwägung zog, aber
noch unsicher war . Ab da übernahm ich diesmal komplett
die Führung und meinte, dass ich mich nun auf den Weg zu
ihr machte. Ihre Adresse hätte ich ja noch vom letzten Mal
im Navi . Klick . Und aufgelegt .
Dort angekommen rief ich sie zurück, um zu erfahren, wo
ich denn klingeln solle, was zu einem witzigen Telefonat
führte, welches ich erst beendete, als wir im schallenden
Treppenhaus voreinander standen . Das war echt lustig, heiterte die Stimmung auf und verhinderte, dass wir uns plötzlich und peinlich berührt gegenüberstanden .
Wir sahen uns an, als ich mein Handy gerade wegpackte .
Ohne ein weiteres unnötiges Wort zu sagen, sah ich ihr in
die Augen und packte sie an der Hüfte . Hielt sie fest und zog
sie zum Kuss an mich heran .
Sie erwiderte gierig und lusthungrig meine dominante Eskalation . Ich gab ihr, wonach sie in diesem Moment verlangte
und drückte sie heftig an die Wand ihres Flurs, während
die Tür hinter uns ins Schloss fiel. Wild knutschend schob
ich sie selbstbewusst und dominant durch ihre winzige
Wohnung, bis wir über ihre Couch fielen. Worte waren hier
überflüssig und hätte ich sie nicht sofort dominant physisch
eskaliert, wären wir womöglich ins Labern gekommen, was
die sexuelle Erwartungsspannung und damit den Abend
komplett zerstört hätte . Eine erregte Frau will keine zweite
beste Freundin, mit der sie sich toll unterhalten kann, sondern einen Typen, der es ihr selbstbewusst nach Strich und
Faden besorgt, der sie führt . Und das bedeutet vor allem
auch im Bett . Genau das schätzen und brauchen Frauen an
Männern! Sie lieben Typen, die sich von ihrer Schönheit
nicht einschüchtern lassen . Die sich trauen, sie selbstbewusst und dominant zu nehmen . Spürt eine Frau, dass sich
ein Verehrer aus Unsicherheit nicht traut, seiner Rolle als
Mann gerecht zu werden, so kann ihr Unbewusstes ihn auch
nicht als solchen wahrnehmen . Sie ist dann gezwungen, ihn
weiteren Tests zu unterziehen, die ihn nur noch mehr einschüchtern . Tatsachen, die das gesellschaftliche Wertesystem gern unterschlägt .
Wir machten also heftig rum . Schwerer Atem bei sich verzehrenden und verlangenden Küssen . Dann zerrte sie mir die
Hose runter, um mir einen zu blasen . Dieser Anblick war der
Lohn für die ganze Mühe und Zeit, die ich in sie investiert
hatte . Plötzlich stand sie auf, ging Richtung Bad und sagte
dabei: „Ich bin gleich wieder für dich da.“ Kurz darauf kam
sie mit einem Kondom in der Hand wieder zu mir zurück .
Was für ein Körper, was für eine Leidenschaft, welch Ekstase! Ich fickte ihr unglaublich wild und hart das Hirn raus.
Darauf stehen viele Frauen . Loslassen zu können und sich
der testosterongeladenen Dominanz völlig auszuliefern .
Für die nächsten zwei Stunden waren wir in einer anderen
Welt . Und so wie ich ihr das Licht ausknipste, ballerte sie
mir meine Laterne aus . Es war der Wahnsinn .
Ach ja, als die Sache vorbei war - nachdem sie mir mit viel
Talent einen finalen „Blowjob“ gegeben und alles gierig ge-
schluckt hatte - verließen wir gemeinsam das Haus, da sie ja
noch zu ihrem Typen wollte . Unglaublich!
Und ich soll ein Arschloch sein?
Als ich mir vorstellte, wie der andere keine Viertelstunde
später wohl voller Leidenschaft mit ihr auf dem Sofa rumknutschte und seine Zunge in ihr rumwirbelte, war ich amüsiert und erschüttert zugleich . Was, wenn ich schon mal im
Laufe meiner vielen Begegnungen jener Typ war, der innig
ein Mädchen küsste, das kurz zuvor eine Ladung fremden
Spermas im Mund gehabt hatte? Solche Gedanken verdränge ich lieber, bevor sie beginnen, mich fertigzumachen und
besinne mich lieber auf meine Erfolge . Wie auch bei ihr .
Ich hatte gewonnen, meine Männlichkeit und mein gehaltener „Frame“ siegten . Standhaft geblieben . Und so wurde
Romi ebenfalls zu einer Langzeitaffäre, die über sechs
Monate anhielt und sehr intensiv gepflegt wurde. Sie war
zeitweise meine Hauptfrau und ich entwickelte Gefühle für
sie . Ich bekam sogar ihren Wohnungsschlüssel . Moment,
der liegt ja immer noch hier rum. Das alles, obwohl sie
währenddessen mit besagtem Typen eine feste Beziehung
einging, da er ihr Sicherheit gab und sie sich ihn zu ihrem
Traummann zurechtformen konnte . Dies tat sie und scheint
mit ihm noch heute zusammen in seiner Wohnung zu
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