Aus den Augen (T-FLAC) (German Edition)
Meile weiter vorn warfen die drei Brüder lange Schatten auf den mondbleichen Sand. Aber hier gab es nur sie beide. Und die Nacht.
»Du hast tief geschlafen, das sage ich dir«, murmelte Kane.
»Hätte ich gewusst, wie interessant der Weckruf wird, dann hätte ich nicht so lange geschlafen.« Sie sah zum Himmel auf. »Du hast mich doch nicht nach zwei Stunden geweckt, oder?«
Er schüttelte den Kopf. »War nicht nötig. Ich bin fit.«
»Oh«, sagte sie sanft, »du bist mehr als nur fit.«
Hungrig und begierig ihn zu spüren, wandte sie ihm das Gesicht zu, während ihr Körper immer noch bebte und erschauderte.
Er fing ihren Mund mit einem köstlichen, sinnlichen Kuss ein. Seine Finger tauchten in ihre glatte Nässe, bis ihr Körper die lustvolle Reise wiederholte.
AJs bog den Rücken durch und presste seinen Handballen in ihre Senke, damit er sie besser erreichte. Seine andere Hand umfing ihre linke Brust und verwandelte die Brustwarze in einen harten Gipfel, der sich schmerzend an ihren Sport-BH und das dünne Tuch des Kaftans drückte. Sie schob sich an die harte Länge seines Penis und rieb ihren Hintern an ihm. Er ächzte tief und kehlig.
AJ fasste hinter sich zwischen sie beide und arbeitete entschlossen an seinem Reißverschluss. Begierig, ihn zu berühren, umfasste und streichelte sie ihn durch den Stoff seiner Hose.
»So hart, wie ich bin, bekommst du den Reißverschluss nie auf, Agile Jamboree«, sagte Kane mit ersticktem Lachen. »Wenn Wünsche wahr würden …«
Der Reißverschluss öffnete sich mit einem befriedigenden Ratsch .
»Ich liebe die Herausforderung«, sagte sie leise lachend, während Kane hinter ihr ächzte.
Sie kuschelte ihren Hintern dichter an ihn. »Ist das nicht schön?«
Kane würgte ein kurzes Lachen heraus. »Du hast den Verstand verloren, Frau.«
»He, du hast damit angefangen, weißt du noch?«
Er lachte, ein sündhaftes Glitzern im Blick. »Du weißt doch, dass das unmöglich ist?«
Sie warf ihm über die Schulter einen frechen Blick zu. »Nichts ist unmöglich, wenn man es nur wirklich will.«
»Oh, natürlich«, sagte Kane, »aber das hier ist Wahnsinn.«
»Beweg dein Bein.« Sie tätschelte sein rechtes Knie.
»Und wohin?«, wollte Kane wissen. »Auf einem Kamel gibt es nicht besonders viele Möglichkeiten.«
»Okay, pass auf.« AJ lüpfte ihr Hinterteil und stellte sich in die Steigbügel.
Kane packte sie an den Hüften, als sie ins Wanken geriet, dann schaute er nach dem weit entfernten Trio. »Fall nicht runter. Können wir nicht warten, bis wir Halt machen?«
»Hast du es je auf einem Kamel getan?«
» Niemand tut es auf einem Kamel.«
»Kamele vermutlich schon.«
»Aber Menschen nicht.«
AJ lachte, als sie das amüsierte Blitzen in seinen Augen sah.
»Klasse, dann sind wir die Ersten.«
»Sie werden unsere Leichen ungefähr nächstes Weihnachten finden, nackt und ausgedörrt wie Backpflaumen.«
»Dein Penis wird ihnen zeigen, dass wir glücklich gestorben sind«, sagte sie mit einem durchtriebenen Grinsen und glucksendem Lachen. »Ein kleiner rosaroter Stab, der im Winde weht.«
»He, was soll das heißen, klein ?«
»Verschieb dein Bein.«
»Ich habe es so weit verschoben, wie ich kann. Ich bin schließlich kein Schlangenmensch.«
AJ bekam einen Lachkrampf, während sie versuchte, den Kaftan über ihren Hintern zu lüpfen. Sie stellte sich wieder in die Steigbügel. »Hilf mir doch, den -«
Er packte sie um die Hüften und hob sie mühelos hoch. »Siehst du«, krähte sie und zog die Stoffmassen hoch. Die Satteldecke lag warm und glatt unter ihren nackten Schenkeln. Ein Schauder der Erregung überkam sie.
»Ich sehe einen entzückenden Hintern«, versicherte Kane, ließ die Hände ihre Taille hinabgleiten und umfasste das zuvor erwähnte Hinterteil. »Weltklasse«, sagte er trocken. »Jetzt lass den Saum los, bevor wir noch von diesem Ding fallen.«
AJ überkreuzte die Arme und zog den Kaftan geschwind nach oben über den Kopf. Kühle Luft wehte über ihre Haut und verursachte ihr einen köstlichen Anflug von Gänsehaut. Ihre Brustwarzen spitzten sich in der Kälte, als sie den BH öffnete. Sie stopfte beide Kleidungsstücke vor sich in die Packtasche, dann griff sie nach hinten und machte ihr Haar auf. Der Zopf löste sich in lange Strähnen auf, die ihr kitzelnd über den Rücken fielen.
»Himmel, Lady Godiva«, sagte Kane ehrfürchtig und legte die Hände um ihren schmalen Brustkorb. Sie atmete keuchend ein, als er mit den Daumen zart
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