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Ausradiert - Nicht ohne meine Tochter: Thriller

Ausradiert - Nicht ohne meine Tochter: Thriller

Titel: Ausradiert - Nicht ohne meine Tochter: Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Adlon Andreas
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wie er es sagte, duldete er keinen Widerspruch.
    » Mir haben S ie erzählt, S ie wären Geschwister . Ich habe mir gleich gedacht, dass da et was nicht stimmt « , fauchte die alte Lady.
    Agent Smith, groß und schlank, hob mahnend die Hand, zum Zeichen, dass er nichts mehr hören wollte.
    » Wir danken Ihnen « , sagte der Agent , ohne sie anzusehen.
    Kati war tatsächlich eingeschlafen. Sie schreckte hoch , als Mark sie an der Schulter berührte .
    » Zwei Herren vom FBI wollen uns sprechen « , sagte er leise.
    Während Mark zur Küchenzeile ging, ein Glas aus dem Schrank nahm und die Kopfschmerztablette in Wasser auflöste, rieb sich Kati verschlafen die Augen.
    Die FBI - Beamten inspizierten das Motelzimmer gründlich, Agent Smith schaute sogar in die Schublade unter der Fernseh-Kommode , als ob dort Waffen versteckt wären .
    Townsend setzte sich wie selbstverständlich an den Tisch , schalte te die schwarze Stehlampe ein , und zeigte einladend auf die beiden freien Stühle. Kati nahm auf einem der beiden Holzstühle Platz und trank gierig das Glas Wasser , nachdem Mark sich zu ihr gesetzt hatte .
    » Wir haben einen Haftbefehl gegen Sie . « George Townsend holte ein Schriftstück aus seinem Jackett und legte es demonstrativ vor die beiden auf den Tisch.
    » Ja, aber der wird doch nun außer Kraft gesetzt, oder? «
    Der FBI - Agent wickelte sich umständlich ein Bonbon aus , steckte es sich in den Mund und schmatzte.
    » Bisher ist noch gar nichts außer Kraft gesetzt , Mr. Bornke. Inzwischen kommt ja auch noch illegaler Grenzübertritt hinzu. «
    » Ja, aber ich bin doch völlig zu Unrecht eingesperrt worden. Ich werde diesen Arzt auf Schadenersatz verklagen. «
    » Zunächst einmal sollten S ie mit uns kooperieren « , mahnte Agent Smith, während er wie unbeteiligt aus dem Fenster schaute , und den dreien den Rücken zuwandte.
    » Mr. Bornke, wenn ich die Berichte richtig geles en habe , dann haben Sie auf offener Straße ein 17 jähriges Mädchen belästigt … «
    » Aber s ie sah aus wie meine Tochter « , protestierte Mark , » trug ihre Jacke oder eine , die so aussah , und ich habe ihr nur von hinten an die Schulter gefasst. «
    » In dem Bericht steht, dass S ie ihre rechte Brust b erührt haben. « Mark sprang von seinem Stuhl auf .
    » Das ist gelogen! «
    » Setzen Sie sich wieder. Wir werden das alles aufklären. « Kati fasste Mark am Unterarm und deutete mit dieser Geste an, dass er besser auf den Beamten hören soll t e .
    » Ich sage I hn en jetzt mal was: Das Ganze war ein abgekartetes Spiel, ein Komplott. Der Sheriff und der Doc di eser Nervenklinik hängen da mit drin . «
    » Ach , und die angebliche Gastmutter auch, oder wie? «
    » Ganz genau. Und es lässt sich auch ganz einfach nachprüfen, indem S ie bei der Forks High School nachfragen. Dort wird man Ihnen bestätigen, dass Jana dort Austauschschülerin war , und die haben auch die Adresse von der Gastfamilie Belamy. «
    » Wir werden diese Angaben überprüfen « , sagte Townsend in hochnäsigem Tonfall.
    » Nehmen wir also mal an, es stimmt, was S ie sagen , was ja bisher noch nicht belegt ist … «
    » Natürlich stimmt es! «
    » Unterbrechen Sie ihn nicht « , mischte sich Agent Smith ein.
    » Gesetz t den Fall , I hre Angaben stimmen « , fuhr Special Agent Townsend autori t är fort , » w as für einen Grund sollten Sheriff Don nely, Mrs. Belamy als auch D r . Hagerman haben, sich so lch eine haarsträubende Geschichte auszudenken? «
    » Das weiß ich doch nicht, Sie sind doch vom FBI. Machen Sie I hren Job und finden Sie es heraus, verdammt noch mal. Warum ist denn da noch nichts passiert ? «
    » Wir stellen hier die Fragen … « , George Tonwsend hob den Zeigefinger, » … und Sie mäßigen Ihren Tonfall. Ist das klar? « Mark pfiff durch die Zähne , und Kati mischte sich ein:
    » Aber bisher haben Sie doch nur in eine Richtung ermittelt. « Ohne auf den Vorwurf einzugehen, schaute George Townsend sie durchdringend an .
    » Mrs. .. ? «
    » Prescout, Kati Prescout « , half sie ihm weiter .
    » Ja, genau, I hr Name steht auch in dem Bericht. Sie arbeiten als Pflegerin in der Nervenheilanstalt Tacoma. «
    » Habe dort gearbeitet « , verbesserte sie ihn genervt.
    » Wie auch immer. Sie haben Mr. Bornke zur Flucht verholfen. Damit haben Si e gegen das Gesetz verstoßen! An Ihrer Stelle wäre ich sehr vorsichtig mit dem , was ich sage. «
    Mark zeigt e mit ausgestrecktem Arm Richtung Fenster .
    » Während Sie uns hier

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