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Ausradiert - Nicht ohne meine Tochter: Thriller

Ausradiert - Nicht ohne meine Tochter: Thriller

Titel: Ausradiert - Nicht ohne meine Tochter: Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Adlon Andreas
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jetzt bloß nicht die Nerven verlieren. «
    » Das sagst du so einfach. Ich habe Jana wirklich gemocht. «
    » Das weiß ich doch … « , er nahm ihre Hand , » … bisher hast du doch auch nichts Ungesetzliches getan. Lügen ist schließlich keine Straftat. «
    Pat legte den Kopf auf die Seite .
    » Ich fühle mich aber nicht wohl dabei. Außerdem hat sie das nicht verdient. Sie ist ein gutes Mädchen , un d irgendwie tickt Gary doch nicht richtig. «
    » Willst du denn, dass alles rauskommt, Pat? « Sie schüttelte den Kopf und sah nach ihrer Pizza.
    » Pat, das FBI wird dich wohl in Kürze sprechen wollen. Bei mir waren sie schon. «
    » Oh Gott … « , sie hielt die Hand vor den Mund, » … habe ich doch gleich gesagt, es fliegt alles auf. Wir hätten vor 15 Jahren schon reinen Tisch machen sollen . «
    » Die wissen inzwischen über die Schu le, dass Jana als Austauschschülerin bei dir war. Erzähl denen einfach, du wusstest nicht, dass er kommt und hättest Angst gehabt, weil du alleine zu Hause warst. Dann ist alles in Ordnung. «
    Als Sheriff Donnely das Haus verließ und Pat mit i hrer Pizza alleine ließ, war er sich nicht sicher, ob sie einer Befragung durch das FBI gewachsen war.
    ***
    Jake Dawson und Elwood Paynes begutachteten mit kritisch en Blicken die Wohnung von Pat Belamy, nachdem sie sich kurz und förmlich vorgestellt hatten. Dass Mrs . Belamy die beiden Fremden ins Haus gebeten hatte, passte ihrer Dogge gar nicht . Die bellende Töle wollte wohl ihr Frauchen vor den Ein dringlingen schützen.
    » Ruhig, Tascha . « Pat musste sie fest am Halsband ziehen, damit sie nicht auf die beiden Beamten losging.
    » Mrs. Belamay, wir haben ein paar Fragen an Sie. «
    » Bitte, setzen S ie sich doch . « S ie nahm rasch einen achtlos liegengelassen en Jogginganzug und ein Sweatshirt vom abgewetzten Leders ofa.
    » Danke, wir stehen lieber … « , die Dogge bellte erneut , » … wenn S ie den Hund nur eben einschließen könnten. «
    » Sie haben ja keine Ahnung. Einmal ist sie versehentlich im Schlafzimmer eingeschlossen worden. Dann hat sie den Teppich rausgerissen und angeknabbert. «
    » Nun, S ie hatten bis vor ein paar Wochen eine deutsche Austauschschülerin beherbergt ? «
    » Ja richtig, Jana « , bestätig t e Pat.
    » Und ihr Vater wollte sie am 30. Juni zu einer Urlaubsreise abholen . «
    » Wissen Sie, ich habe d en gar nicht richtig verstanden, s ein Englisch war so undeutlich. Ich wusste nicht, dass es ihr Vater ist. «
    » Wo war Jana denn zu dem Zeitpunkt? « , mischte sich Jake Dawson ein.
    » Sie war mit ihrem Freund mit dem Segelboot nach Vancouver Island gefahren. « Pat Belamy schaute auf den Boden, während sie erzählte . » Es hieß, der Vater würde erst drei Wochen später hier auf tauchen . Somit hatte ich keinen Besuch erwartet. Sie sehen ja, wie abgelegen wir hier wohnen. Ich hatte einfach Angst , und mein Mann war nicht zu Hause. «
    » Hat Jana bei Ihnen ein eigenes Zimmer gehabt? «
    » Ja. «
    » Dürfen wir uns das mal anschauen? «
    Pat Belamy ging zu Janas Zimmer, öffnete die Tür, drehte sich um und deutete mit der Hand in das Gästezimmer . » Bitte, sehen Sie sich nur um. «
    Wortlos gingen die beiden Agenten an ihr vorbei in das Zimmer. Im Gegensatz zu dem, was sie bisher von dem Haus gesehen hatten, wirkte das Zimmer aufgeräumt und besonders sauber.
    » Jana hat immer sehr gut aufgeräumt, bevor sie das Haus verlie ß. Selbst gesaugt hat sie , ohne dass ich ihr das sagen musste « , sagte Pat , als könn t e sie die Gedanke n der FBI-Agenten lesen.
    Es hingen keine Poster von Popgrößen oder Filmstars an den Wänden, wie in anderen Zimmern von Jugendlichen, trotzdem merkte man, dass hier ein Teenager zu Hause war. An der Pinnwand hing en eine Eintrittskarte des 3. Teils der Twilight - Saga und drei Ansichtskarten aus Deutschland . Ein schwarzer Laptop stand zusamm engeklappt auf dem Schreibtisch. Agent Paynes nahm ihn in die rechte Hand .
    » Ich nehme an, der gehört Jana? «
    » Richtig, ihre Mutter hatte ihn ihr vor dem Abflug aus Deutschland geschenkt, damit sie regelmäßig skypen konnten. «
    » Dürfen wir den mitnehmen? Vielleicht finden wir Sachen darauf, die uns weiterhelfen, s ie zu finden. «
    » Tun Sie, was S ie nicht lassen können. «
    » Wissen Sie, wo Jana und ihr Freund sich jetzt aufhalten? «
    » Nein, keine Ahnung. « Sie schaute demonstrativ auf ihre Armbanduhr. » Entschuldigen Sie mich jetzt bitte, ich habe noch einen Termin, ich

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