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Australien Stefan Loose E-Book Reisef¿hrer

Australien Stefan Loose E-Book Reisef¿hrer

Titel: Australien Stefan Loose E-Book Reisef¿hrer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Dehne
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Oil
besorgen – beides hervorragende Hausmittel. Emu-Öl schützt und pflegt die Haut, u. a. nimmt man es bei Hautproblemen und zum Einreiben bei Prellungen, Gelenk- und Muskelschmerzen. Ähnlich vielseitig ist das Teebaumöl; u. a. wird es zum Desinfizieren von Wunden verwendet. Das Letztere ist für ein paar Dollar in vielen Supermärkten erhältlich.
Mode aus Australien
    Die australische Modeszene ist sehr vital und kreativ; Designer aus Downunder sind international gefragt und erfolgreich. Die bekanntesten Namen im Bereich Haute Couture sind Colette Dinnigan und der japanischstämmige Akira Isogawa, die beide seit Jahren auf der Internationalen Modewoche in Paris vertreten sind. Bekannte australische Labels für Streetwear sind u. a. Sass and Bide, Bettina Liano (tolle Jeans), Carla Zampatti, Lisa Ho, Scanlan and Theodore, Wayne Cooper, Alannah Hill und Charlie Brown. Zwar schon eher Mainstream, aber auch noch interessant sind u. a. Cue Design, David Lawrence, Country Road und Witchery. Billigere Kettengeschäfte sind Sportsgirl, Jigsaw, Katies und Supré. Die besseren Kaufhäuser David Jones und Myer führen Designerlabels. Filialen des Billig-Kaufhauses Target – oft spöttisch auf pseudofranzösisch „Tarschay” ausgesprochen–findet man in jedem halbwegs großen Ort in Australien; viele Target-Klamotten sind gar nicht mal so übel, auch wenn sie nicht so lange halten.
    Melbourne und Sydney streiten sich (wie um vieles andere) um den Rang als Modehauptstadt des Landes. In Sydney sind gute Adressen u. a. das Queen Victoria Building, das MLC Centre und die Stadtteile Woollahra/Paddington und Double Bay. In Melbourne wird man u. a. in der Innenstadt fündig: in der Collins St, in den Einkaufszentren QV und Melbourne Central und v. a. in den vielen versteckt gelegenen Arkaden und Gassen. In beiden Städten gibt es geführte Shopping-Touren – bei Interesse erteilt das Fremdenverkehrsamt Auskunft.
Aboriginal-Kunst und Kunsthandwerk
    Gemälde im Röntgen- oder Punkt-Stil auf Leinwand oder Baumrinde; Skulpturen und Textilien, z. B. von den Tiwi-Künstlern und -Designern von Bathurst und Melville Island bei Darwin. Didgeridoos oder aus Holz geschnitzte Tierfiguren sind besonders schöne Mitbringsel. Billig sind sie aber nicht, es sei denn, man kauft billige Massenware (made in China) aus dem Souvenirshop. Etwas preiswertere Andenken sind Clapsticks, Untersetzer, Kalender, Tischdecken und dergleichen. Wenn man solche Sachen in Aboriginal-Kooperativen oder in von Ureinwohnern geführten Läden kauft, unterstützt man lokale Ureinwohner statt ortsfremder Absahner. Einige dieser Geschäfte sind in den regionalen Kapiteln aufgeführt.
Opale
    Diese herrlichen Edelsteine, die in allen Farben des Regenbogens schimmern können, sind ebenfalls ein typisch australisches Andenken.Australien produziert etwa 95 % aller Opale der Welt. Der Großteil davon ist White Opal, auch Heller oder Milch-Opal genannt, der v. a. in Coober Pedy in South Australia gefunden wird. Heller Opal ist am billigsten; oft wird er auch zu billigen Doubletten und Tripletten (zwei oder drei dünne, aufeinander geklebte Schichten) auf Ringen und Anhängern verarbeitet. Dunkler oder Schwarz-Opal sowie Boulder Opal sind viel seltener; diese Steine sprühen in einem Feuerwerk von Farben vor dunklem oder schwarzem Hintergrund. Ein bekannter Fundort für Schwarz-Opale ist Lightning Ridge im Outback von New South Wales
    Besucher aus Übersee können Opale gegen Vorlage ihres Reisepasses und Flugtickets bis zu maximal 30 Tagen vor der Abreise aus Australien steuerfrei einkaufen. In den Großstädten und touristischen Orten wie Cairns verkaufen und beraten Fachgeschäfte. Vor Ort in Coober Pedy oder Lightning Ridge bieten einige Händler die Opale billiger als in der Großstadt an, aber man kann dabei auch übers Ohr gehauen werden. Online-Versand u. a. bei www.australianopalcutters.com ; www.opaldirekt.de/shop/home.php ; www.opaleopale.de und www.opal-imperium.de – alle mit deutschsprachigen Webseiten.
Essen und Trinken
Althergebrachtes und typisch Australisches
    Die „klassische” australische Küche zeichnet sich nicht durch kulinarische Glanzleistungen aus. Dies ist mit der australischen Geschichte zu erklären: Lange Zeit war die Auswahl an Lebensmitteln beschränkt, darüber hinaus waren die meisten Siedler von den Koch- und Essgewohnheiten ihrer angelsächsisch-irischen Heimat geprägt. Das Resultat war eine der schlechtesten, langweiligsten Küchen

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