Babyernaehrung
niedriger Eiweißgehalt zur Entlastung des Magens und Darmes. Auch für Babys mit Allergierisiko geeignet.
Nestlé Beba Sensitive
Bei Blähungen und Durchfall
Niedriger Laktosegehalt. Hochwertiges Eiweiß und natürliche Bifiduskulturen helfen häufig auftretende Verdauungsbeschwerden zu verringern. Auch für Babys mit Allergierisiko geeignet.
Qualität – immer staatlich kontrolliert
Sie haben sich informiert und stehen nun doch wieder vor der Frage, welche Milchnahrung Sie Ihrem Baby füttern sollen. Tatsache ist, dass es für die Zusammensetzung von Anfangs- und Folgenahrungen für Säuglinge strenge Richtlinien vom Gesetzgeber gibt (EU-Richtlinie über Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung), die jeder Produzent einhalten muss. Diese sehr strengen Regelungen sind äußerst sinnvoll. Denn nur so kann gewährleistet sein, dass eine Milchnahrung alles enthält, was ein Baby täglich an Nährstoffen und Energie benötigt.
Garantiert ohne Rückstände
Zusätzlich ist per Gesetz geregelt, dass Lebensmittel für Säuglinge und Kleinkinder nicht mehr als 0,01 Milligramm Pestizidrückstände enthalten dürfen, wobei das der niedrigste Wert ist, der analytisch überhaupt noch nachgewiesen werden kann. Babynahrung ist also immer so gut wie frei von entsprechenden Rückständen.
Prinzipiell sind alle ähnlich
Aufgrund dieser strengen Richtlinien vom Gesetzgeber und den Vorgaben, was in welchen Mengen in Säuglingsmilchnahrungen enthalten sein muss oder nicht enthalten sein darf, sind sich die Produkte alle sehr ähnlich. Deshalb versuchen sich einige Hersteller von den Konkurrenten abzusetzen, indem Sie Ihren Milchnahrungen zusätzlich probiotische Kulturen (siehe rechts) zusetzen, während andere die so genannten mehrfach ungesättigten Fettsäuren (LCPs) ergänzen oder durch das »Bio-Zertifikat« die Gunst der Käufer gewinnen möchten.
Bei Zuckerzusätzen die Augen offen halten!
Ein Kriterium, auf das Sie als Käufer Einfluss haben und das Sie unbedingt im Auge haben sollten, ist, dass die gewählte Milchnahrung außer Milchzucker keine anderen Zuckerarten enthält. Denn zusätzlicher Zucker ist in bestimmten Mengen zwar vom Gesetzgeber erlaubt, hat aber außer vielen Nachteilen für die Zähne keinerlei Vorteile fürs Baby.
PROBIOTISCHE KULTUREN
Milchsäurebakterien beziehungsweise Bifidobakterien sind für ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften bekannt. Sie kommen in Joghurt, Dickmilch oder Sauerkraut vor, überleben aber die Angriffe der Magensäure nicht in ausreichender Menge. Deshalb wurden robustere probiotische Stämme gezüchtet. Sie werden Sauermilchprodukten zugesetzt und gelangen – aller Magensäure zum Trotz – in den Darm, wo sie positiv wirken.
ENDLICH FESTE KOST!
Nach vier bis sechs Monaten will und braucht Ihr Baby mehr als nur Milch. Jetzt kann es nach und nach an die Beikost gewöhnt werden.
Her mit dem Löffel!
So schön die Stillzeit oder die Zeit der Flaschennahrung auch war: Beinahe jede Mutter wartet gespannt auf den Tag, an dem ihr Baby den ersten Löffel feste Nahrung zu sich nimmt. Dieser Zeitpunkt tritt frühestens am Ende des vierten Lebensmonats ein, spätestens aber nach dem sechsten. Ihr Baby bekommt dann zunächst die sogenannte Beikost. Hierunter versteht man alle Lebensmittel, die Ihr Baby jetzt zu sich nehmen und vertragen kann – mit Ausnahme von Muttermilch und Milchnahrungen.
Reif für die Beikost
Sicher zeigt Ihr Baby in letzter Zeit deutlich, dass es bereit ist für den ersten Brei. In diesem Fall sollten Sie den Empfehlungen des Forschungsinstituts für Kinderernährung und der Ernährungskommission der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde folgen (siehe »Adressen, die weiterhelfen«, > ) und nach und nach drei der Milchmahlzeiten durch Beikost ersetzen. Für einen erfolgreichen Breistart spielt jedoch auch die körperliche und geistige Entwicklung des Kindes eine wichtige Rolle:
Körperliche Fortschritte
Babys sind etwa ab dem fünften Monat in der Lage, Nahrung mit der Zunge vom vorderen Mundraum nach hinten in den Gaumen zu befördern. Sie möchten nun aber auch nach Interessantem greifen. Und was es in die Hände geschafft hat, wird mit dem Mund gründlich erforscht. Dazu kommt, dass Ihr Baby sein Köpfchen sicher halten und allmählich auch frei sitzen kann. Zudem sind sein Darm und seine Nieren so weit gereift, dass Ihr Kind jetzt in der Lage ist, festere und abwechslungsreiche Nahrung zu verdauen.
... parallel zu
Weitere Kostenlose Bücher