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Babyernaehrung

Babyernaehrung

Titel: Babyernaehrung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Astrid Laimighofer
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Wenn das klappt, das obst wieder durch einen gemüse-kartoffel-fleisch-brei ersetzen. Denn nur so bekommt es alle wichtigen nährstoffe.
    5. Vor dem erwärmen in wasserbad, gläschenwärmer oder mikrowelle immer den gläschendeckel entfernen. Danach gut umrühren und die temperatur des breis sorgfältig prüfen.
    6. Babynahrung (auch gläschen), die schon einmal erwärmt wurde, kein zweites mal aufwärmen! Besser: mit einem sauberen löffel die benötigte menge entnehmen und in einem schälchen erwärmen. Das gläschen wieder verschließen und bis zum nächsten tag im kühlschrank aufbewahren.
    7. Auf keinen fall das trinken vergessen! Die beikost enthält viele ballaststoffe, sodass ihr baby nun mehr flüssigkeit in form von ungesüßten tees, stillem mineralwasser oder verdünnten obstsäften (idealerweise im verhältnis 1:3) benötigt.
    8. Gläschenkost sollte kein zusätzliches salz oder gewürze enthalten! Die breie mögen für das empfinden eines erwachsenen fad schmecken, doch der feine geschmackssinn ihres babys braucht keine zusätzliche würze.
    9. Je älter ihr baby wird, umso stückiger kann die kost sein. Mit der gabel zerdrückte nahrung regt zum kauen an.
    10. Zahnpflege ist ab dem ersten zahn pflicht! Reinigen sie dazu am abend die milchzähne mit einem wattestäbchen oder verwenden sie entsprechende säuglingszahnbürsten. Zahnpasta ist zu beginn noch nicht nötig.

Trinken – bitte nicht vergessen
    Der Körper eines Babys besteht mit 70 bis 80 Prozent aus wesentlich mehr Wasser als der eines Erwachsenen, der es auf gerade mal 55 bis 65 Prozent bringt. Das heißt, Ihr Baby muss immer ausreichend trinken, um diesen hohen Wasseranteil zu halten. Dem gegenüber steht die Tatsache, dass die Nierenleistung von Neugeborenen noch stark eingeschränkt ist. Es kann also empfindlich reagieren, wenn ihm zu viel Flüssigkeit zugeführt wird.
    Als Sie Ihr Baby vier bis sechs Monate voll gestillt beziehungsweise ausschließlich mit Säuglingsmilchnahrung gefüttert haben, war im Normalfall eine Extrazufuhr von Flüssigkeit nicht nötig. Hat Ihr Kind jedoch hohes Fieber, sind die Außentemperaturen extrem hoch, sodass es stark schwitzt, oder leidet Ihr Baby unter Durchfall und Erbrechen, kann das dazu führen, dass es trotzdem mehr Flüssigkeit braucht. In diesen Fällen müssen Sie Ihrem Kind abgekochtes Leitungswasser, stilles, für die Zubereitung von Babynahrung geeignetes Mineralwasser oder ungesüßten Kräutertee mithilfe einer Flasche mit kleinem Sauger oder auf einem kleinen Löffel geben. Und natürlich sollten Sie im Fall einer Krankheit auch Ihren Kinderarzt aufsuchen!
     
    10 LITER PRO TAG!
    Babys sind mit 140 bis 180 Milliliter Flüssigkeit pro Tag echte Vieltrinker, was bei folgendem Vergleich deutlich wird: Wollte eine Frau mit 60 Kilo Körpergewicht eine entsprechende Menge trinken, müsste sie täglich rund 10 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen!
     
     
    DIE WICHTIGSTEN TIPPS RUND UMS TRINKEN
Babys Getränke sollten weder Zucker noch Zuckeraustauschstoffe enthalten.
Für Obstschorle nur naturreine Säfte ohne (Zucker-)Zusätze verwenden und mit Wasser stark verdünnen (siehe oben).
Babykräutertees (in Teebeuteln oder als lose Teeblätter) sind ideale Durstlöscher.
Babys trinken gern Wasser – probieren Sie’s!
Für jeden Löffel Beikost, den Ihr Baby isst, sollte es einen Schluck Wasser trinken.
Ihr Baby sollte seinen Durst zügig löschen und dann die Flasche/Tasse wegstellen. Denn Dauernuckeln fördert (auch mit Wasser) Karies.
Je früher Ihr Kind aus der Trinklerntasse trinkt, umso schneller klappt’s mit dem Glas!
Bieten Sie Ihrem Kind über den Tag verteilt Getränke an. Dabei die Zeit kurz vor den Mahlzeiten aussparen, da Trinken satt macht.
Ist der Stuhl des Babys weich und sind die Windeln immer nass und schwer, trinkt es ausreichend.
     
So viel sollte Ihr Baby trinken
    Mit dem ersten Brei kommt dann auch der erste Griff zur (Wasser-)Flasche. Denn mit der festen Nahrung nimmt Ihr Baby Ballaststoffe auf, die nur dann die Verdauung fördern, wenn sie mit reichlich Flüssigkeit in den Darm gelangen. Deshalb sollte Ihr Kind parallel zur Beikost vom vierten bis zum sechsten Monat täglich etwa 250 Milliliter trinken, ab dem sechsten Monat können es bis zu 500 Milliliter sein. Wichtig: Milch ist ein Lebensmittel und wird deshalb nicht zur Trinkmenge gezählt!
     
    KRÄUTERTEES – KAUM REIZEND
    Grundsätzlich kann jedes Nahrungsmittel eine Allergie auslösen. Doch Allergien

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