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Baccara Exklusiv 53

Baccara Exklusiv 53

Titel: Baccara Exklusiv 53 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine Lanigan , Annette Broadrick , Elizabeth Bevalry
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aufgeschlossen hatte. Denn Jonas lehnte so müde an der Tür, als könnte er nicht einen Schritt mehr gehen.
    Als sie ihn dann endlich im Haus hatte, entschied sie, dass es zu schwierig sei, ihn jetzt auch noch nach oben in sein Schlafzimmer zu bringen. Deshalb zog sie ihn ins Wohnzimmer und sank etwas atemlos von der Anstrengung mit ihm aufs Sofa. Unwillkürlich musste sie daran denken, dass genau hier vor etwa einem Monat ihre eine gemeinsame Nacht begonnen hatte. Sie versuchte, sich von ihm zu befreien, doch je mehr sie sich bemühte, desto fester schien er sich an sie zu klammern.
    „Jonas, du musst mich loslassen.“
    „Mmmm … zzzwinge mich.“ Er öffnete ein Auge und zwinkerte ihr zu.
    Da wusste sie, dass er schon die ganze Zeit wach gewesen war, Doch statt böse auf ihn zu sein, hätte sie fast gelacht.
    „Also bist du eben im Wagen mit voller Absicht an meine Brust gekommen, wie?“ Sie schubste ihn von sich, stand auf und verschränkte die Arme vor der Brust.
    „Warum nicht? Du bist auf deiner Suche nach meinem Haustürschlüssel ja auch auf Tuchfühlung gegangen.“
    Erst wollte sie das leugnen, doch weil er gar nicht so unrecht hatte, hielt sie es für klüger zu schweigen.
    Jonas lächelte sie an, streckte die Hand nach ihr aus und zog sie wieder zu sich aufs Sofa. Zoey wand sich zwar ein wenig, machte jedoch keine Anstalten, von ihm abzurücken. Selbst als er einen Arm um ihre Taille legte und seine Finger mit ihren verschränkte, versuchte sie nicht, ihm zu entkommen.
    „Danke“, sagte er leise, „dass du mich nach Hause gebracht hast. Dass du ins Krankenhaus gekommen bist. Dass du für Juliana da warst.“
    „Es wäre mir unmöglich gewesen, nicht zu kommen. Als Jeannette anrief und mir sagte, was passiert ist, ist mir gar nicht der Gedanke gekommen, dass ich auch zu Hause bleiben könnte. Ich hatte einfach das Gefühl, dass mein Platz jetzt im Krankenhaus ist.“ Zoey blickte zu Boden. „Ich weiß auch nicht, warum.“
    „Aber ich weiß es.“
    Fragend sah sie ihn an.
    „Juliana hat keine Ahnung, was für Sorgen wir uns um sie gemacht haben“, sagte Jonas statt einer direkten Antwort.
    „Aber eines Tages wirst du es ihr sicher erzählen. Zum Beispiel, wenn sie zum ersten Mal mit einem Jungen ausgeht und nicht zur verabredeten Zeit nach Hause kommt.“
    Jonas grinste. „Ja, es wird mir schon gelingen, der jungen Dame ganz schreckliche Gewissensbisse zu machen, wenn ich ihr erzähle, wie ihre Mutter und ich …“ Er hielt inne, als ihm bewusst wurde, was er da eben gesagt hatte, und er hätte es gern zurückgenommen, als Zoey ihm daraufhin sofort ihre Hand entzog und ein Stück von ihm wegrückte.
    Seine Worte konnte er nicht mehr ungeschehen machen, doch er würde es auf keinen Fall zulassen, dass Zoey ihm noch einmal davonlief. Dafür war sie viel zu wichtig für ihn – für ihn und für Juliana. Sie alle drei brauchten einander. Er wünschte nur, er würde einen Weg finden, Zoey das klarzumachen.
    „Zoey“, begann er und brach wieder ab, weil er nicht weiterwusste.
    „Ich bin nicht ihre Mutter, Jonas“, sagte Zoey ruhig, doch mit schneidender Stimme.
    „Aber du könntest es sein.“
    Als Zoey darauf nicht antwortete, sondern nur an ihm vorbei auf die Wand starrte, zog Jonas sie in die Arme und küsste sie.
    Zuerst hämmerte sie gegen seine Brust und weigerte sich, seinen Kuss zu erwidern. Doch plötzlich, als wäre ein Damm in ihr gebrochen, küsste sie ihn mit überwältigender Leidenschaft. Sie klammerte sich an seine Schultern und presste sich sehnsüchtig an ihn.
    Zoey legte ihre ganze Seele in diesen Kuss.
    Jonas war bis ins Innerste bewegt, und seine Finger zitterten, als er Zoeys Haar löste, das sie wie früher zu einem dicken Zopf geflochten hatte. Dann zog er ihr das Sweatshirt und das T-Shirt über den Kopf. Als er sah, dass sie darunter keinen BH trug, stöhnte er hingerissen auf.
    Halbnackt schob Zoey sich über ihn. Ihr langes rotes Haar schwang über ihre Schultern, ihr Atem flog, und ihre vollen, cremefarbenen Brüste hoben und senkten sich heftig.
    Jonas glaubte zu träumen und erwartete, dass Zoey im nächsten Moment ihre Kleidung nehmen und aus seinem Haus laufen würde, als wäre ihr Leben in Gefahr. Doch sie hielt seinen Blick fest und sah ihm tief in die Augen.
    „Wir müssen miteinander reden …“ Sie strich mit der Fingerspitze über seinen Hals, sein Kinn und seinen Mund. „Aber das können wir auch hinterher tun …“
    Mit diesen Worten knöpfte

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