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Baccara Exklusiv 56

Baccara Exklusiv 56

Titel: Baccara Exklusiv 56 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin Amy J.;Elliott Lori;Fetzer Foster
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als Mutter doch auch gar nicht infrage. Aber letzte Nacht warst du einverstanden. Du hast gesagt, es wäre in Ordnung, die Kinder zu Casey zu bringen. Sawyer wird sich mit mir im Krankenhaus treffen, und während du deine Mutter besuchst, holen er und ich deinen Wagen. Danach holen wir die Kinder ab, und ich nehme euch alle mit zum Abendessen.“
    Georgia ging die Luft aus. Das alles konnte sie unmöglich letzte Nacht noch mit ihm besprochen haben. Doch er sah vollkommen überzeugt aus. Und sie war wirklich todmüde gewesen. Es war durchaus denkbar, dass sie Dinge gesagt hatte, an die sie sich jetzt nicht mehr erinnern konnte.
    Sie wusste es einfach nicht.
    Ihr Kopf schmerzte, und sie fuhr sich durch die zerwühlten Haare. Sie fühlte Jordans starke Hände auf ihren Schultern. Er zog sie zu sich. Georgia versuchte ihm und seiner tröstlichen Nähe zu widerstehen, der Sicherheit, die er ihr anbot. Sie versuchte es wirklich. Doch er drückte sie einfach an sich und streichelte ihren Rücken. Die Stimme dieses Mannes war nicht das einzig Hypnotisierende an ihm. Auch seine Finger waren ziemlich erstaunlich.
    Es war so lange her, dass jemand, der stärker und größer war als sie, sie in den Armen gehalten hatte. Es war ein so wunderbares Gefühl, dass die Anspannung aus ihren Muskeln wich.
    Jordans unrasierte Wange streifte ihre Schläfe. „Hör auf, so abwehrend zu sein. Wir sind keine schlechten Menschen. Casey wird es Spaß machen, ein paar Stunden mit deinen Kindern zu verbringen. Er liebt Kinder. Das tun wir alle. Und Lisa ist schon ganz vernarrt in ihn. Er ist ein verantwortungsbewusster junger Mann und wird gut auf sie aufpassen.“
    „Aber …“
    Er hob ihr Kinn. „Was aber?“
    „Ich weiß nicht. Es ist nur … ich verstehe dich nicht.“
    „Und das beunruhigt dich?“
    „Ja“, gestand sie.
    „Nun, ich verstehe mich momentan selbst nicht, also fürchte ich, dass ich dir gar keine Erklärung anbieten kann. Ich weiß nur, dass ich dir helfen will. Ist das so schlimm?“
    „Aber wir kennen uns doch kaum.“
    „Das scheint keine Rolle zu spielen, oder?“ Sein Blick wurde sanft, seine Berührung veränderte sich. Plötzlich verwandelte er sich vom Tröster wieder in den Mann. In einen sehr interessierten Mann. „Ich bin selbst erstaunt, welche Gefühle du in mir weckst.“
    „Jordan?“ Sie war wie elektrisiert. Und gleichzeitig dachte sie: Ich will nicht, dass es sich so gut anfühlt, so richtig … so beängstigend.
    Er beugte sich vor, und sein Atem streifte ihre Lippen, als er flüsterte: „Was du mit mir machst, sollte verboten sein.“
    „Oje …“
    Er erstickte ihre weiteren Worte mit einem Kuss. Zu wissen, dass sie widerstehen sollte und dazu auch in der Lage zu sein, waren zwei völlig verschiedene Dinge. Sein Mund war heiß und begierig. Georgia konnte nicht anders, als seinen Kuss zu erwidern. Die zärtliche Art, wie Jordan ihr Gesicht streichelte, stand im Kontrast zum stürmischen, erotischen Spiel seiner Zunge.
    Ihre Körper schmiegten sich aneinander, bis Georgia vage registrierte, dass sie mit dem Rücken an die Küchenschränke stieß. Mühelos hob Jordan sie auf die Arbeitsfläche und drängte sich zwischen ihre Schenkel. Deutlich spürte sie seine Erregung. Seine Hand fuhr ihre Taille hinauf und dann über ihre Brüste. Es war so wundervoll, dass sie aufstöhnte.
    Jordan küsste ihren Hals. „Ich will dich.“
    Sie wollte ihn auch. Sie klammerte sich an ihn, unfähig, einen klaren Gedanken zu fassen. Er stand zwischen ihren Beinen, sodass sie ihm in all ihrer Verletzlichkeit ausgeliefert war, und das gefiel ihr. Es gefiel ihr, wie er sich an sie gedrückt bewegte, seine zärtlichen Liebkosungen, die sie fast zum Höhepunkt brachten, obwohl sie beide noch vollständig bekleidet waren. Nie hätte sie gedacht, dass so etwas möglich war.
    Mit den Fingerspitzen strich er über eine ihrer hoch aufgerichteten Brustknospen und rieb sie behutsam zwischen den Fingern. Fast wäre es um Georgia geschehen gewesen, und sie wäre hier mitten in der Küche, in den Armen eines Fremden zum Höhepunkt gelangt.
    Oben begannen die Kinder zu streiten, und Jordan löste sich schwer atmend von ihr. Seine Augen funkelten, sein Körper strahlte Hitze aus.
    „Ich halte es kaum noch aus“, gestand er mit einem heiseren Flüstern und drückte sie fester an sich, damit sie seine pulsierende Härte spürte.
    Sie starrte ihn benommen an. Sie war fast sieben Jahre lang verheiratet gewesen, doch sie hatte nicht

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