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Baccara Exklusiv 56

Baccara Exklusiv 56

Titel: Baccara Exklusiv 56 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin Amy J.;Elliott Lori;Fetzer Foster
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glattläuft.“
    Bailey blinzelte. Alices Worte waren nur wie durch einen Nebel zu ihr gedrungen. Langsam drehte sie sich um.
    „Wie bitte?“ Selbst ihre eigene Stimme erschien ihr seltsam fern.
    „Was ist?“ William verzog das Gesicht, als er seine Schwester ansah.
    „Oh, du meine Güte.“ Erneut blickte Alice von einem zum anderen. Sie räusperte sich. „Ja, nun, ich komme später noch mal bei euch vorbei. Tschüs.“ Sie eilte davon.
    Mechanisch fing Bailey an, die Dosen und Gläser auf ihrem Tisch zurechtzurücken. Ihr war bewusst, dass ihre Hände dabei zitterten, und sie ärgerte sich über sich selbst.
    Ihre Reaktion auf William war lächerlich. Und beängstigend. Sie beschloss, ihn den Rest des Tages einfach zu ignorieren und so zu tun, als wäre er gar nicht vorhanden.
    „Bailey“, sagte William leise. „Eben, vor ein paar Minuten …“
    Sie riss den Kopf herum, und ihre Blicke trafen sich.
    „Nein“, antwortete sie. „Es war nichts, William, nur einer dieser unerklärlichen Momente, die es manchmal ganz ohne Grund gibt. Blasen Sie die Sache nicht auf. Sie ist es nicht wert, darüber nachzudenken. Es bringt noch nicht einmal etwas, sie auch nur zu erwähnen.“
    William studierte lange ihr Gesicht lange, bevor er wieder sprach. „Richtig“, erwiderte er dann langsam. „Ich werde mir jetzt noch eine Limonade holen. Wollen Sie auch eine?“
    Bailey schüttelte den Kopf, und schon war William weg.
    Sie legte eine Hand auf ihr Herz und atmete tief ein, um sich zu beruhigen. Zumindest hoffte sie, dass es diese Wirkung haben würde.
    Was für eine Vorstellung, schimpfte sie mit sich selbst. Sie hatte sich ja wie eine prüde, viktorianische Jungfrau dargestellt, die völlig aus der Fassung geraten war, nur weil William es gewagt hatte, vorsichtig den unheimlichen Zauber anzusprechen, der sie beide erfasst hatte.
    Oh, verdammt, fluchte sie im Stillen. Erst hatte sie auf ihn zu stark reagiert, dann hatte sie auch noch auf ihre eigene Reaktion überreagiert. Sie würde gleich durchdrehen, so durcheinander wie sie war. Sie musste sich umgehend wieder fangen.
    „In Ordnung“, sagte sie laut und nickte entschieden.
    Ein wenig atemlos holte William sich eine Dose Limonade aus der großen Kühlbox, die an der hinteren Wand stand. Er öffnete sie, aber dann stellte er fest, dass er eigentlich gar nichts trinken wollte.
    Was er wollte, war, eine gewisse Entfernung zwischen sich und Bailey zu schaffen. Und er war förmlich gerannt, um dieses Ziel zu erreichen.
    Bailey Crandell, dachte er und starrte vor sich hin. Miss „Sweet Fantasy“ Crandell. Sie hatte ihn vollkommen aus dem Gleichgewicht gebracht, und dass sie sich so strikt weigerte, über den seltsamen sinnlichen Zauber zwischen ihnen zu sprechen, war Beweis genug, dass er ihr genauso bewusst war wie ihm und dass sie ebenso verwirrt war wie er.
    Unruhig rollte er die Limonadendose zwischen seinen Handflächen hin und her.
    Was jetzt? Was ihm eben mit Bailey widerfahren war, ließ sich nicht einfach leugnen. Wie eine riesige Neonleuchtreklame verlangte es Aufmerksamkeit. Dinge wie eben geschahen nicht ohne Grund. Es hatte eine deutliche Anziehungskraft und Verlangen zwischen ihnen bestanden, und das war mit jeder Sekunde stärker geworden.
    Was jetzt?, fragte er sich erneut. Nichts, sagte er sich dann. So heftig es gewesen war, er musste das Geschehene ignorieren. Sein ursprünglicher Impuls, die Sache weiter zu verfolgen und zu erforschen, was sie zu bedeuten hatte, war eindeutig ein Fehler. Es hatte keinen Sinn, die Situation näher zu erkunden.
    Bailey war eine unabhängige Karrierefrau. Um ihren Laden zum Erfolg zu bringen, hatte sie sich vollkommen darauf konzentrieren müssen, und das würde sie mit Bestimmtheit auch weiterhin tun.
    Sicher, sie war wunderschön, und sie besaß einen fantastischen Sinn für Humor. Ihr Lachen, als er Mary Margarets schrecklichen Hut halten musste, hatte das hinreißend gezeigt. Aber Bailey Crandell war so weit davon entfernt, eine altmodische Frau zu sein, wie es nur möglich war.
    Und deshalb werde ich, und erst recht wegen dieses Was-immer-es-war zwischen uns, nicht mehr versuchen herauszufinden, ob Bailey an ein paar lockeren Verabredungen interessiert ist, entschied er. Er würde sie nach dem heutigen Tag nicht wieder treffen. Damit war die Sache erledigt.
    Verdammt, dachte er im nächsten Moment. Er wollte sie aber wiedersehen.
    „William?“
    Er sah auf und merkte, dass Alice vor ihm stand.
    „Was ist

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