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Baccara Exklusiv 56

Baccara Exklusiv 56

Titel: Baccara Exklusiv 56 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin Elliott , Amy J. Fetzer , Lori Foster
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schnell und fest, bevor er sich wieder aufrichtete. „Merk dir, wo wir gerade waren.“
    Bailey folgte ihm mit den Blicken, als William den Raum verließ.
    Ihr war klar, dass sie nur ein paar Minuten Zeit hatte, vielleicht sogar nur Sekunden, um zu entscheiden, ob sie gehen oder bleiben wollte.
    Wenn sie bei seiner Rückkehr bereits an der Tür stand, dann wäre es offensichtlich für ihn, dass sie ging.
    Wenn sie jedoch voller Verlangen hier auf dem Sofa bliebe und sehnsüchtig auf Williams Küsse und Berührungen wartete, dann würden sie sich lieben.
    Sie stand auf und merkte sofort, dass ihre Beine zitterten. Sie blickte zur Tür hinüber, dann den Flur entlang in die Richtung, in die William mit Christopher verschwunden war, und fühlte sich hin und her gerissen. Eine innere Stimme drängte sie zu gehen, die andere wollte, dass sie blieb.
    William kehrte zurück. „Bailey“, sagte er leise und heiser vor Leidenschaft. „Ich begehre dich so sehr.“
    Ich liebe dich, William, flüsterte eine Stimme in ihr, die direkt aus ihrem Herzen kam.
    „Ich begehre dich auch, William“, sagte Bailey sanft.
    Sie bewegten sich im selben Moment und trafen sich in der Mitte des Raums, griffen nacheinander und hielten sich dann fest umschlungen.
    „Es gibt uns zwei …“ William verteilte kleine Küsse auf Baileys Hals, „dich und mich …“ er strich mit der Zungenspitze über ihre Lippen, „nur gemeinsam.“ Sacht küsste er ihre Mundwinkel.
    „Ja“, antwortete Bailey leise, und William nahm ihren Mund in einem stürmischen, wilden Kuss.
    Bailey war wie im Rausch und sich kaum bewusst, dass sie wenig später in Williams Schlafzimmer waren und ihre Kleidung auf dem Fußboden gelandet war.
    Sie sah nur William, und es war wundervoll auf dem kühlen Laken zu liegen und ihn nackt und fest und glühend erregt neben sich zu spüren. Mit Händen, Lippen und Zunge steigerten sie ihre Leidenschaft, bis sie fast vergingen vor Vergnügen. Sie flüsterten einander Zärtlichkeiten zu und stöhnten kehlig auf.
    William liebkoste ihre Brüste und saugte genießerisch an den Knospen. Langsam glitt er mit den Lippen tiefer. Er hielt an ihrer Taille inne und strich durch ihren Bauchnabel, um dann verführerisch sinnlich in den zartesten Punkt zwischen ihren Schenkeln zu tauchen.
    Allein mit der Zunge sandte er Schauer über Schauer der Erregung durch ihren Schoß, bis Bailey diese süße Qual nicht länger aushielt und sich ihm in unbändigem Verlangen entgegenbog.
    Als sie William dann endlich wieder in sich spürte, trieben sie sich in einem immer wilderen, ekstatischeren Rhythmus gegenseitig an.
    All ihre Sorgen und Ängste, Verwirrungen und Fragen existierten nicht mehr. Sie verloren und fanden sich ineinander auf dem Gipfel höchster Lust, den sie nur gemeinsam erklimmen konnten.

10. KAPITEL
    Am nächsten Tag saß William nach dem Lunch am Schreibtisch in einer Ecke des Familienraums in seinem Haus und füllte ein wichtiges Formular aus, das sich aus seiner Geschäftsreise ergeben hatte.
    Er fluchte leise, als er merkte, dass er schon wieder in eine falsche Zeile gerückt war, dann gab er sich geschlagen und warf den Stift beiseite. Immer noch vor sich hin schimpfend, drehte er den Hals hin und her, um seine schmerzhaft verspannten Schultermuskeln zu lockern.
    Sehr zu seinem Verdruss musste er sich eingestehen, dass er sich überhaupt nicht konzentrieren konnte. Niemals zuvor in seinem Leben, wirklich niemals hatte er es sich erlaubt, dass persönliche Erlebnisse seine beruflichen Arbeiten störten.
    Sogar während der vergangenen Monate, als seine Begeisterung für seine Karriere dahingeschwunden war, hatte er sich immer noch zusammenreißen können. Schließlich besaß er seinen Stolz, und die Leute vertrauten ihm ihr hart verdientes Geld an.
    Aber seit Bailey Crandell in sein Leben getreten war, wurde seine Konzentrationsfähigkeit ständig auf eine harte Probe gestellt.
    Meine Bailey, dachte er. Die süßeste, aufregendste Frau der Welt. Es gab kaum einen Moment, in dem er nicht an sie dachte. Wieder und wieder sah er sie vor sich, so klar und deutlich, als würde sie tatsächlich vor ihm stehen. Er hatte Bilder von ihr vor Augen wie in einem faszinierenden Film, der nur für ihn allein vorgeführt wurde.
    Er sah sie lächeln, und ihre blauen Augen glänzten dabei wie kristallklares Wasser an einem Sommertag. Dann sah er dieselben Augen, wie sie vor Ärger aufblitzten, oder wie sie samtig warm vor Zärtlichkeit und

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