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Baccara Exklusiv 56

Baccara Exklusiv 56

Titel: Baccara Exklusiv 56 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin Elliott , Amy J. Fetzer , Lori Foster
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Zärtlichkeit und Verlangen. Zum ersten Mal in seinem Leben küsste er die Frau, von der er wusste, dass er sie liebte. die Frau, die er für immer lieben würde.
    Er suchte Baileys Blick und erkannte darin die gleiche wilde Begierde. Mit zitternden Fingern nahm er ihr Gesicht in beide Hände.
    „Bailey, ich liebe dich.“
    Bailey erstarrte. Dann blinzelte sie. „Wie bitte?“
    „Ich liebe dich wirklich.“ William atmete tief ein. „Ich liebe dich von ganzem Herzen.“
    „Oh“, flüsterte sie. „Oje.“
    „Ich habe das noch nie zuvor zu jemandem gesagt. Ich bin also kein Experte darin, verstehst du? Aber es scheint mir doch, dass du etwas auf diese Liebeserklärung erwidern solltest. ‚Oh‘ und ‚Oje‘ passen nicht ganz. Ich will … zur Hölle, Bailey, ich muss wissen, was du für mich empfindest.“
    „Oh … Nein, vergiss das. Es tut mir leid. Tu einfach so, als hätte ich nicht noch einmal ‚Oh‘ gesagt.“
    Wag es ja nicht, Bailey Crandell, befahl sie sich selbst. Verrat diesem Mann auf keinen Fall, dass du ihn liebst. Du hast dich in den falschen Mann verliebt, einen, der eine Partnerin sucht, die sich völlig von dir unterschied. Wenn sie William gestand, dass sie ihn liebte, würde das die Situation, die jetzt schon eine Katastrophe war, nur noch weiter verkomplizieren.
    „Bailey?“
    Nein!, dachte sie verzweifelt. „Ich … ich liebe dich auch, William“, hörte sie sich sagen.
    „Ach, Bailey …“ Er sah ihr tief in die Augen. Dann glitt sein Blick zu ihrem Mund. „Sag es noch einmal, bitte, Bailey.“
    „Ich liebe dich, William Lansing.“ Ihre Stimme bebte.
    Mit einem Aufstöhnen, das tief aus seiner Brust zu kommen schien, nahm er sie in die Arme, zog sie dicht an sich und hielt sie ganz fest.
    Sie legte den Kopf an seine Brust und hörte sein Herz schlagen. Es hämmerte so wild und schnell wie ihrs. Der Duft seines Aftershaves, von Seife und frischer Luft und sein ganz eigener so männlicher Duft hüllten sie ein. Sie begehrte William unendlich, doch gleichzeitig durchströmte ein neues Gefühl sie. Das Gefühl von tiefem Frieden.
    Es war, als sei sie endlich am Ziel einer langen Reise angelangt. Sie hatte so viele Jahre gekämpft. Langsam, Schritt für Schritt, war sie ihren Weg gegangen, der sie zur Verwirklichung ihrer Vorstellungen führen sollte. Inzwischen wusste sie, dass es ein Fehler gewesen war, ihren Traum zu begraben, eines Tages einen ganz besonderen Mann zu lieben und von ihm geliebt zu werden, ein Heim mit ihm zu teilen und ein Kind mit ihm zu bekommen.
    Sie hatte sich selbst eingeredet, dass sie nicht alles haben könnte, und diese Beschränkung hatte sie akzeptiert. Aber seit sie William begegnet war, hatte sie immer stärker gespürt, dass „Sweet Fantasy“ ihr nicht genug war.
    Oh, ja, sie war immer noch außerordentlich stolz auf das, was sie geschafft hatte, und sie hatte keineswegs die Absicht, ihr Geschäft aufzugeben. Aber es musste eine Möglichkeit für einen Kompromiss geben, um alles haben zu können. Irgendwie.
    William bog sanft Baileys Kopf zurück und suchte erneut ihren Blick.
    „Wir wissen beide“, sagte er leise, „dass es ein paar Hindernisse auf unserem Weg gibt, aber diese Probleme können wir lösen, wenn wir uns gemeinsam darum bemühen und entschlossen sind, uns nicht unterkriegen zu lassen.“
    „Wir werden einen Kompromiss schließen“, antwortete Bailey, „einen Mittelweg finden, der für uns beide richtig ist.“
    „Darauf kannst du wetten. Aber lass uns für den Moment die großen Schwierigkeiten außer acht lassen. Schau, ich verschwinde jetzt von hier, damit du arbeiten kannst, aber heute Abend werden wir ausgiebig feiern und auf unsere Liebe und unsere Zukunft anstoßen, mit dem besten Champagner, den es gibt.“
    Bailey schüttelte langsam den Kopf. „Ich kann heute Abend nicht mit dir ausgehen. Das habe ich dir doch bereits erklärt.“
    „Schon, aber jetzt stehen die Dinge doch anders. Dies ist ein so ungemein wichtiger Augenblick in unserem Leben, ein so großer Schritt.“ William überlegte einen Moment. „Könntest du die Sachen aus den Regalen nicht gleich jetzt zusammenstellen? Wenn dann die Körbe kommen, legst du das Zeug einfach rein, packst am Sonntagmorgen die verderblichen Sachen dazu, und schon hast du heute Abend frei.“
    „Das ist unpraktisch. Ich würde alle Dosen und Gläser zweimal packen müssen, obwohl das eigentlich gar nicht nötig ist. Außerdem habe ich hier hinten nicht genug Platz dazu. Ich

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