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BACCARA EXKLUSIV Band 40

BACCARA EXKLUSIV Band 40

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 40 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C Gerard
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im Bett?“ Tannis konnte ihn weges des Wasserdampfes nur undeutlich erkennen. Tom hatte einen Fuß auf die unterste Stufe zum Whirlpool gestellt und den Ellbogen aufs Knie gestützt. Er trug Jeans und hatte eine Jacke um die breiten Schultern gelegt. Das Hemd stand am Hals offen und zeigte einen Teil seiner muskulösen Brust. Wie gewöhnlich wurde ihr auch jetzt ganz heiß bei seinem Anblick.
    Reiß dich zusammen, ermahnte sie sich. Er ist nicht für dich bestimmt.
    Nein, er war eindeutig nicht der Mann für sie. Trotzdem brachte die Erinnerung an diesen einen Kuss sie immer noch aus der Fassung. Entschlossen drängte sie sie zurück. Der Kuss war ein Fehler gewesen, den sie seit fast vier Jahren bereute.
    Aber sie hatte ihre Reaktion auf Tom Hayes noch nie kontrollieren können, seit sie ihn zum ersten Mal vor fast acht Jahren kennengelernt hatte. Ihre Freundin Mary hatte ihn ihr als ihren Mann vorgestellt, und sie wusste noch genau, wie schockiert sie gewesen war, als er ihre Hand genommen und sie das Gefühl gehabt hatte, in Flammen zu stehen. Was war nur an ihm, dass sie so stark auf ihn reagierte?
    Man konnte ihn beim besten Willen nicht gutaussehend nennen. Seine etwas rauen Gesichtszüge waren zu streng. Aber die Sinnlichkeit, die von ihm ausging, zog sie wie ein Magnet an. Das einzig wirklich Schöne an ihm waren seine ungewöhnlichen silbergrünen Augen, und die wenigen Male, wenn er entspannt genug war, um zu lächeln, strahlte er einen atemberaubenden Charme aus, dem keine Frau widerstehen konnte.
    Zu ihrem Glück lächelte Tom nicht oft. Seit er seine Frau Mary vor drei Jahren verloren hatte, zeigte er der Welt fast ausschließlich ein ernstes Gesicht. Aber leider war seine Anziehungskraft auf sie deswegen nicht schwächer geworden war.
    „Ja, Jeb und Amy sind schon im Bett.“
    Seine Antwort brachte sie wieder zu ihrem Gespräch zurück. Als er nichts hinzufügte, hakte sie nach: „Du wolltest mit mir reden?“
    „Jebbie sagte, du hättest kein Geld, um dein Auto zur Reparatur zu bringen.“
    Toms Worte trafen sie ziemlich unvorbereitet. „Jebbie redet zuviel“, erwiderte sie eilig und schwor sich, das nächste Mal stärker darauf zu achten, was sie in der Gegenwart sechsjähriger Jungen sagte. Aufgebracht fuhr sie fort: „Meine Finanzen gehen dich nichts an. Aber du kannst Jeb ausrichten, dass mein Wagen jetzt wieder in Ordnung ist.“
    „Warum hast du Jeb gesagt, dass du kein Geld für die Reparatur hättest?“
    Sie seufzte. Tom ließ sich nicht so leicht beirren, wenn er einmal auf einer Spur war. „Habe ich gar nicht. Er muss ein Telefongespräch mit angehört haben. Außerdem habe ich dann ja doch Geld doch auftreiben können. Warum bist du also hier?“
    „Um mit dir über ein Jobangebot zu sprechen.“
    Er hätte sie nicht mehr überraschen können, wenn er ihr mitgeteilt hätte, dass er in die Karibik umziehen wolle. Seit Marys Tod hatte Tom jedes ihrer Angebote, ihm zu helfen, zurückgewiesen. Er hatte darauf verzichtet, die Trauer um einen Menschen, den sie beide geliebt hatten, mit ihr zu teilen, und sie war nicht fähig gewesen, ihm nahezukommen. Schließlich hatte sie es nicht mehr versucht und gab sich nun damit zufrieden, Marys Kindern eine Freundin zu sein.
    Mary war ihre beste Freundin gewesen, und sie hatte mehr Loyalität verdient, als sie sie von ihr bekommen hatte. Was würde sie nicht darum geben, diesen Kuss ungeschehen zu machen!
    „Willst du nicht hören, was ich dir anzubieten habe?“, unterbrach Tom ihre Gedanken.
    „Ich habe schon einen Job. Soll ich das Unterrichten etwa aufgeben?“
    „Nein. Ich dachte an etwas, das sich mit deiner Arbeit in Einklang bringen lässt.“
    „Nämlich?“
    Tom antwortete nicht direkt. „Mrs. Cutter hat heute gekündigt. Sie geht Ende des Monats.“
    Mrs. Cutter war die Frau, die seit Marys Tod für die Zeit vor und nach der Schule auf Toms Kinder aufpasste. Es begann Tannis allmählich zu dämmern, was er wollte, aber sie sagte nur: „Das ist schade. Die Kinder haben sie sehr gern.“
    Tom verlagerte das Gewicht auf sein anderes Bein. Die Bewegung brachte ihn näher an den Rand der Tonne, und sofort rutschte Tannis noch tiefer. Mary war eine schlanke, hochgewachsene Brünette gewesen, kein kleiner, allzu wohlgerundeter Rotschopf wie sie, und sie hatte nicht die Absicht, Tom Vergleiche anstellen zu lassen.
    „Hättest du nicht Lust, auf die Kinder zu achten?“, fragte Tom. „Sie lieben dich. Und ich würde dir das gleiche

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