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BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Lynn Baxter , Jacquie D'Alessandro , Alyssa Dean
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vom großen Pool in weitere kleinere Pools. In einem plätscherte ein Wasserfall, ein anderer war mit einer langen Bar bestückt, und hinter einer Felsformation luden zwei Whirlpools zum Entspannen ein. Josh sah sich um und stellte zufrieden fest, dass das gesamte Areal verlassen dalag. Es wäre ihm gar nicht recht gewesen, bei seinen ersten Schwimmversuchen Zuschauer zu haben.
    Er wollte gerade sein Handtuch auf einen Stuhl legen, als das Plätschern des Wassers ihn aufhorchen ließ. Er drehte sich um und erstarrte. Eine weibliche Gestalt kam langsam am flachen Ende des Pools aus dem Wasser und ließ mit jedem Schritt mehr von ihren verführerischen Kurven sehen. Sie wirkte wie eine anmutige Nymphe, und plötzlich bekam Josh eine Ahnung davon, was Odysseus beim Anblick der Sirenen gefühlt haben musste.
    Am Rand des Pools angekommen, blieb sie im Profil zu ihm stehen, während Wassertropfen auf ihrer Haut perlten. Josh schluckte, als sie sich streckte, um ihr nasses Haar nach hinten zu streichen. Er folgte mit den Augen dem Lauf der Tropfen über ihre aufregenden Kurven. Dann schüttelte er den Kopf, um wieder zu Verstand zu kommen. Verstört bemerkte er, dass er kaum den Blick abwenden konnte. Was war nur mit ihm los? Das war doch nur ein Mädchen in einem simplen Badeanzug. Er hatte heute Dutzende von Frauen gesehen, die weniger angehabt hatten. Bei dem Gedanken stellte er sie sich in einem winzigen Bikini vor, und ihm wurde heiß. Verdammt. Er musste sich unbedingt wieder in den Griff bekommen, bevor seine Lehrerin auftauchte.
    „Sind Sie es, Josh?“, fragte eine vertraut klingende Frauenstimme.
    Josh war wie vom Schlag getroffen. Wenn ihn nicht alles täuschte, war die Stimme aus der Richtung gekommen, wo die Wassernymphe stand. Und das konnte nur eines bedeuten. Die Poolgöttin mit dem sensationellen Körper war seine Schwimmlehrerin Lexie Webster, die nun mit demselben graziösen Gang auf ihn zukam, den er schon mittags an ihr bemerkt hatte. Obwohl er wusste, dass er ihr entgegengehen sollte, blieb er wie angewurzelt stehen.
    Als Lexie vor ihm stand, lächelte sie Josh zur Begrüßung an. „Sind Sie bereit für die erste Lektion?“
    Josh glaubte zu nicken, war sich dessen aber nicht sicher, denn er schien sie nur anstarren zu können. Zweifellos hatte er sich von einer Sekunde auf die andere in sie verknallt. Heute Mittag hatte er sie attraktiv gefunden, aber jetzt, ohne die Baseballkappe und die Sonnenbrille, war sie schlichtweg atemberaubend. Im gedämpften Licht konnte er die Farbe ihrer Augen nicht genau erkennen, aber sie mussten blau oder grün sein. Auf jeden Fall waren sie aber ungewöhnlich groß und ausdrucksvoll und wurden von langen Wimpern betont. Sein Blick fiel auf ihre mit Sommersprossen übersäte Nase und blieb dann an ihrem Mund hängen, der geradezu teuflisch sexy wirkte. Und diese Grübchen auf beiden Seiten ihres Schmollmunds gehörten schlichtweg verboten. Als sie mit feuchter Haut und fast nichts am Leib vor ihm stand, wurde ihm die Kehle so trocken, dass er heftig schluckte.
    „Sind Sie okay, Josh?“
    Er schaffte es zu nicken.
    „Wollen Sie die Stunde immer noch nehmen?“
    Ach richtig, die Schwimmstunde. Er räusperte sich. „Ja, Ma’am.“
    „Es gibt keinen Grund, nervös zu sein. Ich werde die ganze Zeit in Ihrer Nähe bleiben.“ Sie legte ihm die Hand auf den Arm.
    Josh schluckte. Die Geste, die beruhigend wirken sollte, schien seinen Arm unter Strom zu setzen. Hatte er wirklich geglaubt, dass diese Frau ihn nicht ablenken könnte? Er musste nicht ganz bei Trost gewesen sein. Sie ging ihm derart unter die Haut, dass es nicht allzu lange dauern konnte, bis er der Versuchung erliegen und mit ihr flirten würde. Das war ihm klar.
    „Ich verspreche, dass Sie absolut sicher sein werden.“ Sie lächelte ihn beruhigend an.
    Er sah in ihre großen Augen und verlor sich darin. Bei dieser Frau würde er sich garantiert nicht in Sicherheit wiegen können, das wusste er.
    Sie nahm ihn an die Hand und zog ihn sanft zum Pool. „Wir werden drüben anfangen, wo man im Wasser noch stehen kann. Es wird nichts passieren, Sie werden ruck, zuck schwimmen können.“
    Bei der Berührung ihrer Hände wurde ihm erneut heiß. Er hatte noch nicht einmal einen Zeh ins Wasser gesteckt und schon das Gefühl zu versinken und den Kopf zu verlieren – was insbesondere für den Schwimmunterricht nichts Gutes verhieß.

2. KAPITEL
    Lexie stand bis zur Taille im Wasser des Pools, hantierte geschäftig

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