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BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Lynn Baxter , Jacquie D'Alessandro , Alyssa Dean
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einer von Palmen gesäumten Bucht. Ihr anvisiertes Stück Himmel auf Erden, das sie erwerben wollte, sobald es zum Verkauf angeboten wurde. Und wenn das eines Tages geschah – wovon sie einfach ausging –, wollte sie den sicherlich nicht unerheblichen Preis dafür auch bezahlen können.
    Nach einem kurzen Blick auf ihre Uhr setzte Lexie ihren Tagträumen ein Ende. In einer halben Stunde musste sie eine Gruppe beim Schnorcheln betreuen. Wenn sie draußen im „Marino Patio“ noch schnell einen Happen essen wollte, musste sie sich beeilen. Sie zog ihr neongrünes T-Shirt über, auf dem in großen, schwarzen Lettern „Chefanimateurin Whispering Palms“ prangte, und versteckte ihre nassen Haare unter ihrer Lieblingsbaseballkappe. Gerade als sie in ihre Sandalen schlüpfen wollte, erregte ein Mann, der auf dem Verbindungsweg zur Lobby stand, ihre Aufmerksamkeit. Sie rückte ihre Sonnenbrille zurecht und starrte ihn unfreiwillig fasziniert an.
    Ganz offensichtlich war er gerade erst angekommen. Er hielt noch die Zimmerkarte in der Hand und trug einen Stetson, ein langärmliges Hemd und Cowboystiefel sowie eine gut sitzende Jeans, die von der größten Gürtelschnalle ins Blickfeld gerückt wurde, die Lexie je gesehen hatte. Und sogar aus dieser Entfernung konnte sie nicht darüber hinwegsehen, dass er die Jeans ausgesprochen ansehnlich ausfüllte. Da die Hutkrempe im Sonnenlicht einen Schatten warf, war das Gesicht des Mannes nicht genau zu erkennen. Als der Cowboy sich umdrehte und zurück in Richtung Lift ging, wurde jedoch deutlich, dass er auch von hinten einen tollen Anblick bot. Und da die Temperatur um die fünfunddreißig Grad im Schatten erreichte, ging Lexie hoffnungsvoll davon aus, dass sich der neue Gast zunächst einmal Badekleidung anziehen würde. Auf dem Weg zum „Marine Patio“ konnte sie nicht verhindern, dass sie sich fragte, wie der Cowboy wohl ohne seine Jeans aussehen würde.
    Zwanzig Minuten später wusste Lexie, dass der Cowboy verdammt gut aussah. Sie entdeckte ihn, als sie sich nach dem letzten Happen ihres Thunfischsandwichs bequem im Stuhl zurücklehnte. Er kam durch die Lobbytür ins Freie. Auch wenn er nun ein weißes T-Shirt, eine blaue Badehose und eine Baseballkappe statt des Stetsons trug, erkannte sie den Mann sofort wieder. Dieser athletische, selbstbewusste Gang und sein gut gebauter Körper waren nicht so leicht zu vergessen. Er schien nach jemandem oder etwas Ausschau zu halten, als er am Pool entlangging, vorbei an den größtenteils besetzten Liegestühlen.
    Lexie beobachtete, wie er die Hände in die Hüften stemmte und mit den Augen die Umgebung absuchte. Wieder musterte sie ihn anerkennend. Er war groß, hatte breite Schultern und ein sehr markantes, wahnsinnig attraktives Gesicht. Während er seinen Weg fortsetzte, folgte sie mit den Augen gebannt seinem geschmeidigen Gang, und ihr Blick wanderte wie zufällig an die Stelle, wo vorhin die große Gürtelschnalle gesessen hatte. Lexie schluckte. Der Cowboy war definitiv gut gebaut. Vielleicht hätte er doch besser seine Jeans anbehalten sollen, überlegte sie. Gar nicht auszudenken, welches Chaos er in diesem Aufzug anrichten könnte.
    Sie seufzte leise, denn sie beneidete die Frau, nach der er zweifellos suchte. Die hatte großes Glück. Wahrscheinlich war sie der Typ Pamela Anderson, trug mit Vorliebe String-Bikinis und sah auch noch gut darin aus. Bei dem Versuch, sich selbst als einen üppigen, verführerischen und männermordenden Vamp vorzustellen, musste Lexie sich das Lachen verkneifen.
    Sie war so in diesen Tagtraum versunken, dass es einige Sekunden dauerte, bis sie realisierte, dass der Cowboy erneut haltgemacht hatte und nun direkt vor ihr stand – und dass sie immer noch auf die interessante Region unterhalb seines Bauchnabels starrte. Im Stillen dankte sie dem Himmel, dass die Sonnenbrille erfunden worden war. Zumindest wusste der Cowboy so nicht, dass sie seine Körpermitte ins Visier genommen hatte. Nun schaute sie in sein Gesicht und fand ihre Einschätzung bestätigt, einen richtigen Mann vor sich zu haben. Er war nicht im klassischen Sinne schön, aber es war nicht zu leugnen, dass ihn die Kombination aus dunkelbraunen Augen, hohen Wangenknochen, vollen, festen Lippen und einem markanten Kinn außerordentlich attraktiv machte. Er war groß und muskulös und besaß eine umwerfende männliche Ausstrahlung.
    Sein Blick verweilte einen Moment auf ihrer Baseballkappe und wanderte dann langsam abwärts.

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