BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)
zu küssen. Ihr Herz setzte bei dem Gedanken aus, aber die Vernunft gewann die Oberhand, und sie legte die Hände auf seine Brust. „Das ist keine gute Idee, Josh.“
Er hielt irritiert inne. „Warum nicht?“
„Weil hier nicht gerade der geeignete Ort dafür ist.“ Lexie senkte die Stimme. „Es wird gar nicht gern gesehen, wenn die Angestellten im Pool herummachen.“
„Das ist verständlich, wenn auch enttäuschend.“
„Du bezahlst für die Schwimmstunden. Belassen wir es dabei, während wir im Pool sind.“
Josh nickte. „In Ordnung. Aber was ist, wenn wir den Pool verlassen haben?“
Sie kämpfte kurz mit ihrer Angst, gab dann aber der Versuchung nach. „Warum treffen wir uns nachher nicht in der Hotelbar? Wir können etwas trinken, uns ein bisschen unterhalten und sehen, was sonst noch so passiert.“
Er ließ sie nicht aus den Augen, und sie konnte förmlich an seinem Gesicht ablesen, dass er dasselbe dachte wie sie: Wir wissen doch beide, was passieren wird.
„Okay.“ Josh ließ sie los und trat einen Schritt zurück, während sie aus dem Wasser stieg.
Lexie hüllte sich schnell in ein Handtuch, weil sie das Bedürfnis hatte, Abstand zwischen sich und diesem beunruhigenden und wahnsinnig aufregenden Mann zu schaffen. Dass sie so stark auf ihn reagierte, machte sie verlegen. Wenn sie beide angezogen wären, einen Tisch, einige Gläser Bier und etwas zu essen zwischen sich hätten, wäre es sicher einfacher, den Verstand einzuschalten und eine Unterhaltung zu führen.
Als Lexie sich umdrehte, bemerkte sie erleichtert, dass Josh bereits sein T-Shirt übergestreift hatte. Sie nahm ihre Sachen. „Ich gehe in den Umkleideraum für die Angestellten. Treffen wir uns in einer halben Stunde an der Bar?“
„Das würde ich um nichts auf der Welt versäumen wollen“, antwortete er und lächelte sie verführerisch an.
Josh beobachtete, wie Lexie in die Bar kam, und sofort geriet sein Körper unter Hochspannung. Sie trug ein ärmelloses schwarzes Tank-Top, einen roten Rock, der ihre wohlgeformten Beine betonte, und schwarze Sandaletten. Ihre Haare fielen ihr in glänzenden Locken ins Gesicht, und sie sah einfach zum Anbeißen aus. Aber er hätte sie ja schon am liebsten im Pool geliebt. In dem Moment, in dem ihr Kuss leidenschaftlicher geworden war, war er verloren gewesen. Er konnte sich nicht erinnern, jemals so unmittelbar und intensiv auf eine Frau reagiert zu haben. Wenn Lexie der Sache nicht Einhalt geboten hätte, wäre ihre erste intimere Begegnung schnell außer Kontrolle geraten, dessen war er sich sicher. Und es war besser, dass das nicht geschehen war. Da sie sich in der Bar mit ihm verabredet hatte, wollte sie ihn anscheinend erst ein bisschen näher kennenlernen. Nun, damit war er einverstanden. Auch er war definitiv daran interessiert, mehr über sie zu erfahren, und ging sehr gern auf das Anliegen der Lady ein.
Die Lady winkte dem Barkeeper zu und suchte dann mit den Augen den Raum ab. Da die Bar halb leer war, entdeckte sie ihn schnell und kam auf seinen Tisch zu. „Hallo.“ Sie lächelte und setzte sich Josh gegenüber auf die Bank.
Ihr betörender Blütenduft machte Josh ganz benommen. Wie hatte sie es nur geschafft, sich in einer halben Stunde von einer klatschnassen Schwimmlehrerin in eine köstlich duftende, perfekt frisierte Sirene zu verwandeln? Er kannte Frauen, die schon so lange brauchten, um nur ihr Make-up aufzutragen, auf das Lexie anscheinend verzichtet hatte. Er konnte jedenfalls mit Sicherheit nur einen Hauch Gloss auf ihren Lippen entdecken, der ihren Mund noch verführerischer machte.
Josh zwang sich, den Blick von diesem verlockenden Mund zu wenden, und sah ihr in die Augen. Zum ersten Mal konnte er erkennen, dass sie die Farbe von Haselnüssen hatten.
Lexie wedelte mit der Hand vor seinem Gesicht herum und riss ihn aus seiner Benommenheit. „Bist du okay, Josh?“
Nein, ich fühle mich, als wäre ich aus dem Sattel geworfen worden, dachte er, erwiderte aber ihr Lächeln. „Mir geht es gut. Du siehst wirklich toll aus, Lexie.“
„Ha. Das sagst du bloß, weil du mich bisher nur triefnass zu Gesicht bekommen hast.“
Bevor er ihr versichern konnte, dass sie auch nass gut aussah, brachte die Bedienung die Biere, die Lexie im Vorbeigehen bestellt hatte. „Hallo, Lexie, kann ich euch beiden auch etwas zu essen bringen?“
Lexie schaute Josh an. „Bist du hungrig?“
„Immer.“
„Hast du irgendwelche Vorlieben?“
„Alles, was du aussuchst, wird
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