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BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Lynn Baxter , Jacquie D'Alessandro , Alyssa Dean
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Albtraum!“
    „Albtraum oder nicht, ich muss handeln.“
    „Ich bin an deiner Seite, Schwester.“
    „Wenn ich dich brauche, melde ich mich bei dir. Augenblicklich hast du ja genug um die Ohren mit Familienproblemen. Wie geht es denn so?“
    „Kyle ist widerspenstig wie immer, aber ich liebe ihn.“
    Ellen lachte.
    „Und Ralph ist natürlich wieder mit dem Truck unterwegs, wie gehabt. Wie lange das gut geht, steht in den Sternen.“
    „Meg, ich steh zu meinem Wort. Das weißt du doch?“
    „Ich nehme keinen Pfennig von dir.“
    „Okay, okay, beruhige dich.“
    „Hast du nicht Lust, hierherzukommen?“
    „Danke, für heute habe ich mir vorgenommen, meine Pflanzen zu pflegen und Wäsche zu waschen, das muss alles auch mal sein.“
    „Also, dann sehen wir uns ein anderes Mal. Mach dir nicht zu viel Sorgen wegen deines Geschäfts. Es wird schon gut gehen, das habe ich im Gefühl“, ermunterte Meg ihre Schwester.
    „Ich hoffe, du behältst recht, obwohl ich jederzeit nach Tyler zurückgehen kann. Aber das möchte ich gar nicht.“
    „Deine Worte klingen wie Musik in meinen Ohren.“
    Ellen lachte und legte den Hörer auf. Im selben Moment hörte sie ihre Haustürklingel läuten. Wer konnte das sein? Sie war lässig und bequem angezogen mit Shorts und T-Shirt und war barfuß.
    Sie schaute vorsichtig durch den Spion, Porter stand vor ihrer Tür. Ihr Herz begann wild zu pochen. Was wollte der Mann?
    „Ellen?“
    „Bitte?“
    „Darf ich hereinkommen?“
    „Verflixt noch mal, Porter …“
    „Bitte.“
    In seiner Stimme lag etwas, was sie anrührte. Sie konnte nicht sagen, was es war, aber es war so stark, dass sie ihren Entschluss änderte und die Tür öffnete. Aber in die Wohnung würde sie ihn nicht lassen. Was er zu sagen hatte, konnte er ihr auch zwischen Tür und Angel sagen.
    „Darf ich hereinkommen?“
    „Nein.“
    Er lächelte. „Bis jetzt habe ich deine Wohnung noch nicht gesehen.“
    „Das wirst du überleben.“
    Er hob eine Augenbraue hoch. „Eine höfliche Form, mir zu sagen, dass ich verschwinden soll.“
    Wider ihren Willen musste Ellen ein Lachen verbeißen und lehnte sich gegen die Tür. Warum musste der Mann nur so attraktiv sein und so herrlich duften? Er sah aus, als hätte er gerade geduscht.
    Seine Nackenhaare waren feucht. Selbst das machte sie an, und Ellen stellte sich vor, wie es wohl wäre, wenn sie ihn genau dort küssen würde. Sie unterdrückte ein Stöhnen und drückte sich noch fester gegen die Tür. Ihr war, als brauche sie Halt. Wie kam sie nur auf solche verrückten Ideen? Bei ihrem Exmann hatte sie solche Gedanken nie gehabt.
    Was war so anders an diesem Cowboy als bei anderen Männern? Warum zog er sie so unwiderstehlich in seinen Bann? Porter kam doch als Partner für sie überhaupt nicht infrage. Wäre sie ihm in Tyler begegnet, hätte sie wohl kaum Notiz von ihm genommen, oder doch?
    Die ungeheure sexuelle Anziehung, die er auf sie ausübte, war unbestritten. Als er neulich zärtlich ihre Brüste berührte, hatte sie sich sehnlichst gewünscht, dass er das erregende Spiel nicht unterbrach. Das war jetzt auch der Grund für ihre Vorsicht, sie traute sich selbst nicht mehr. Darum wollte sie ihn auch nicht in ihre Wohnung lassen.
    Denn Ellen war an einer flüchtigen Affäre nicht interessiert. Mit einem Mann zu schlafen bedeutete ihr sehr viel, und sie war nur bereit dazu, wenn die Beziehung stimmte.
    „Woran denkst du?“ Porter blickte Ellen gelassen an.
    „An nichts“, Ellen hoffte, dass er ihre Gedanken nicht lesen konnte.
    „Möglicherweise hast du dasselbe gedacht wie ich“, fuhr er fort.
    „Warum bist du gekommen?“ Ellen zwang sich zu einem kühlen, geschäftsmäßigen Ton.
    „Ich möchte, dass du mir etwas Zeit schenkst.“
    „Porter …!“
    „Ich weiß, dass wir vereinbart haben, uns Zeit zu lassen, aber es ist ein so wunderschöner Tag heute, und da dachte ich …“
    „Was?“, unterbrach Ellen ungeduldig.
    „Dass du vielleicht Lust hast, mit mir angeln zu gehen.“
    Vor Staunen blieb Ellen der Mund offen stehen. Sie wusste selbst nicht, was sie erwartet hatte, aber das war eine Überraschung. „Angeln? Das kann doch nicht dein Ernst sein.“
    „Doch, ist es.“
    „Ich kann nicht angeln, das habe ich noch nie gemacht.“
    „Man macht im Leben alles zum ersten Mal. Warum willst du es nicht wenigstens einmal versuchen?“

11. KAPITEL
    Es war ein Tag, wie man sich ihn schöner nicht wünschen konnte. Die Wiesen waren grün und saftig;

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