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BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Lynn Baxter , Jacquie D'Alessandro , Alyssa Dean
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weiße Wölkchen zogen über den strahlend blauen Himmel. Der Teich war kühl und still. Das offensichtlich neue Boot glänzte im Licht der Sonnenstrahlen. Aber trotz all der Schönheit wünschte Ellen sich, dass sie ganz woanders wäre, nicht im Boot mit Porter auf dem großen Fischteich.
    „Na, wie ist es, macht es dir Spaß?“ Porter hatte Humor, das musste sie ihm lassen. Er holte die Angelschnur ein und warf sie wieder weit hinaus aufs Wasser.
    „Bis jetzt noch nicht.“
    „Weil du es nicht versuchst.“
    Ellen schaute ihn an. „Dies ist dein Hobby, nicht meines, erinnerst du dich?“
    Aus Porters Augen blitzte der Schalk, und er begann zu lachen. „So wie du da sitzt, hoch aufgerichtet, mit übereinandergeschlagenen Beinen, siehst du aus wie eine Lehrerin, die in einen sauren Apfel gebissen hat, den ihr ein missratener Schüler gegeben hat.“ Er machte eine Pause. „Möchtest du den Rest der Geschichte auch noch hören?“
    „Eigentlich nicht“, entgegnete sie etwas beleidigt.
    „Der Apfel war voller Würmer.“
    „Wie lustig, ha, ha, ha.“
    „Komm, sei doch kein Spaßverderber.“
    „Du hast gut reden.“ Ellen blickte in den Eimer mit den krabbelnden Würmern und schüttelte sich vor Ekel.
    Porter beobachtete sie aufmerksam. Er liebte jede Minute, die er mit ihr zusammen war, ganz gleich, was sie tat oder sagte.
    Sie konnte ihm kaum die Schuld an ihrem Unmut zuschieben, denn sie hätte ihm die Tür vor der Nase zuschlagen sollen, als er sie bat, mit ihm angeln zu gehen. Aber das hatte sie nicht fertiggebracht, denn er hatte sie wieder einmal mit seinem Charme eingewickelt. Am besten wäre es, den Tag zu genießen, wenn sie schon einmal im Boot mit ihm saß. Schließlich konnte das hier nicht mehr lange dauern, und es bestand ja auch keine Gefahr für sie.
    „Willst du dein Anglerglück nicht wenigstens einmal versuchen?“ Er lächelte sie an.
    Ellen blickte ihn an. „Das glaube ich kaum, ich bin ganz zufrieden, wenn ich dir zuschaue.“
    „Bist du sicher?“
    „Ganz sicher.“
    Er lächelte, drehte sich um und warf mit Schwung die Angel wieder ins Wasser. Jetzt konnte sie ungestört seinen wunderschönen Körper bewundern und das Spiel der Muskeln studieren. Sein Körper war es wert, ihn zu betrachten; obwohl Porter schlank war, wirkte er sehr kräftig.
    Da Porter ihr den Rücken zuwandte, konnte sie ihre Blicke genüsslich weiterwandern lassen. Es war gar nicht ihre Art, einen Mann so neugierig von hinten zu betrachten. Aber sie konnte sich nicht beherrschen. Ihr Blick ruhte auf seinem knackigen Po. Jede Frau, die all ihre Sinne beisammenhatte, würde von dem Anblick unwiderstehlich angezogen werden.
    Ellen begann zu träumen. Was wäre das wohl für ein Gefühl, diesen fantastischen Körper zu streicheln? Hör sofort auf, an so etwas zu denken!, ermahnte Ellen sich. Sie holte tief Luft. Noch nie hatte sie eine solche Begierde in sich gespürt wie beim Beobachten dieses Mannes. Samuel hatte ihr sogar immer vorgeworfen, gefühlskalt zu sein und kein Interesse an Sex zu haben.
    Irgendwann hatte sie das dann auch geglaubt. Jetzt hatte sie den Beweis, dass das nicht stimmte. Dieser Cowboy brauchte ihr nur einen Blick zuzuwerfen, und schon erwachte leidenschaftliches Verlangen in ihr, das sich nach Erfüllung sehnte. Aber sie war entschlossen, ihrer Begierde niemals nachzugeben.
    Unverbindlicher Sex war nichts für sie. Und Mutter werden auch nicht, denn sie fühlte sich dazu jetzt noch nicht in der Lage.
    „Woran denkst du?“
    Porters erotische Stimme riss sie aus ihren Träumen. „Nichts Wichtiges.“
    „Bist du müde?“
    „Nicht wirklich.“
    „Langweilst du dich?“
    Ellen blinzelte ihn an, da sie in die Sonne schauen musste, und erkannte jetzt ganz deutlich die Lachfältchen in seinem Gesicht. „Was würdest du sagen, wenn ich deine Frage mit Ja beantworte?“
    „Dass es mich nicht überrascht.“
    „Und das würde dich nicht fürchterlich ärgern?“
    „Warum denn? Du bist hier bei mir, das zählt, und mir ist das genug.“
    Ellen überlegte. „Kann dich irgendetwas überhaupt aus der Ruhe bringen?“
    „Ja, ich kann mir da schon einige Möglichkeiten vorstellen.“
    „Hättest du Lust, sie mir zu nennen?“
    „Du wirst es selbst herausfinden, wenn du lange genug in meiner Nähe bleibst.“ Sein Blick verriet nichts, aber sein Tonfall sagte dafür umso mehr.
    Ellen schwieg zu seiner Neckerei. „Wenn ich mein Geschäft nicht schließen muss“, meinte sie, geschickt das

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