BACCARA EXKLUSIV Band 52
dich, Brent.“ Ihr Herz raste, und ihr war ganz heiß geworden.
Er wollte etwas sagen, doch sie legte ihm die Finger auf die Lippen. „Nein, hör zu. Wenn ich dir manchmal widersprüchliche Signale gebe, dann nur deshalb, weil ich auch ganz unsicher bin. Es ist unheimlich lange her, seit jemand solche Gefühle in mir ausgelöst hat. Genau genommen habe ich noch nie so empfunden. Und es ist erst jetzt so, dass ich diese Gefühle akzeptieren kann“, fuhr sie fort, um ihn danach unumwunden zu fragen: „Möchtest du mit mir schlafen, Brent? Jetzt, sofort?“
Als Antwort packte er sie und wirbelte sie herum, sodass sie nun unter ihm lag. So wild und heftig hatte Shadow ihn noch nie erlebt. Sie musste lächeln. Brent schien sie so rasch wie möglich in Besitz nehmen zu wollen, bevor sie es sich anders überlegte.
Als ob sie das tun würde!
Nicht, wenn es so wundervoll war, in seinen Armen zu liegen. Sie spürte nichts von der kalten Luft, als er ihr das Sweatshirt abstreifte und beiseite warf. Im nächsten Moment spürte sie seine Lippen und seine Zunge auf ihren Brustknospen.
Nur um sich das T-Shirt über den Kopf zu ziehen und es zu ihrem Sweatshirt zu werfen, richtete er sich auf. Mit zittrigen Händen nestelte er dann am Verschluss seiner Jeans, bis er ihn endlich aufbekam.
Zärtlich umfasste sie ihn.
Brent stockte der Atem. „Ich habe zu lange gewartet“, presste er zwischen den Zähnen hervor, schob ihre Hand weg und streifte sich eilig die Jeans ab. Im nächsten Moment zog er ihr den Slip aus und kniete sich zwischen ihre geöffneten Beine. Einen Augenblick verharrte er so und betrachtete sie.
„Was auch geschehen mag“, sagte er mit heiserer Stimme. „Dieses Mal werden wir die Sache vollenden. Und wenn das Haus um uns herum abbrennt.“
„Ja.“ Shadow streckte die Arme nach ihm aus, aber er hielt ihre Handgelenke fest.
Mit der freien Hand fuhr er ganz sacht durch die Locken zwischen ihren Schenkeln. „Gefällt dir das?“
„Brent …“ Sie konnte es nicht mehr erwarten. „Bitte, komm zu mir.“
„Das werde ich, Sweetheart, das werde ich.“ Doch erst einmal drang er ganz tief mit dem Finger in sie ein. Gleichzeitig strich er mit dem Daumen über ihren empfindlichsten Punkt, bis sie keuchend die Hüften hob.
Er ließ ihre Handgelenke los, um sich auch ihren Brüsten widmen zu können. „Hier“, sagte er und rieb ihre linke Brustspitze zwischen Daumen und Zeigefinger. „Und hier.“ Unaufhörlich fuhr er fort, sie zwischen den Schenkeln zu streicheln. „Das sind die sensibelsten Stellen deines Körpers.“
Es war köstlich und quälend zugleich. Shadow spürte seine geschickten Finger, und auf ihren Brustspitzen spürte sie nun seine Zunge.
„Es ist wundervoll, wie du dich anfühlst“, flüsterte er. „So warm und weich.“ Sein Blick verschmolz mit ihrem. „Hier“, flüsterte er wieder. „Und hier.“
Die Wogen der Leidenschaft überrollten sie ganz plötzlich. Brent beobachtete sie fasziniert. Seine Brust hob und senkte sich unter seinen schweren Atemzügen, während er Shadow flüsternd anspornte, sich ganz ihrer Lust hinzugeben.
Als die Schauer der Ekstase langsam abebbten, legte Brent sich zwischen Shadows Beine, stützte sich jedoch mit durchgedrückten Armen ab. Es war offensichtlich, dass er immer noch versuchte, sich zurückzuhalten.
Shadow wollte das nicht. Er sollte wild und hemmungslos sein, so wie sie selbst es gerade gewesen war. „Bring mich nicht dazu, streng zu werden, Brent“, neckte sie ihn. „Ich will dich. Und zwar jetzt.“
Halb lachend, halb stöhnend schüttelte er den Kopf über sie, aber dann langte er nach seiner Hose und holte ein Kondom aus der Tasche. „Du siehst, ich hatte mir wirklich Hoffnungen gemacht“, sagte er lächelnd.
Erwartungsvoll beobachtete sie, wie er sich bereit machte.
Dann endlich drang er mit einer einzigen Bewegung tief in sie ein. Er füllte sie ganz aus, und es war ein himmlisches Gefühl, ihn tief in sich zu spüren. Hingerissen schlang sie die Beine um seine Hüften, um ihm noch näher zu sein. Brent legte den Kopf zurück und schloss die Augen. Die Muskeln an seinem Hals und an seinen Schultern traten deutlich hervor.
Shadow fühlte, wie sehr er darum kämpfte, es nicht so schnell enden zu lassen. „Oh, Brent, wie sehr ich dich liebe“, seufzte sie glücklich.
Seine Arme gaben unter ihm nach, er schmiegte sein Gesicht an ihres und begann sich in einem harten, drängenden Rhythmus zu bewegen. Innerhalb kurzer
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